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Eine Gemeinschaft mit vielen Facetten

Red; 14. Nov 2013, 10:41 Uhr
Bilder: privat --- Das Vorstandsteam Monika Augustin, Elisabeth Steinbach, Martina Ossendorff, Marita Willmes, Elke Weibler (kfd St. Severin) mit Pastor Pörtner und Pastoralreferentin Andrea Bauer-Wilden.
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Eine Gemeinschaft mit vielen Facetten

Red; 14. Nov 2013, 10:41 Uhr
Lindlar – Die Katholische Frauengemeinschaft St. Severin feierte ihr 100. Jubiläum mit einer Festmesse und anschließendem Festakt im Severinushaus.
Vor 100 Jahren gründete der Lindlarer Pastor Joseph Scholl den „Verein christlicher Mütter unter dem Titel der allerseligsten Jungfrau und schmerzhaften Gottesmutter Maria in der Pfarrkirche zum St. Severin in Lindlar“ mit Genehmigung des Erzbischofs von Köln Felix. Heute trägt die Gemeinschaft den Namen Katholische Frauengemeinschaft St. Severin (kfd).



Tafeln mit Fotos und Dokumente aus dem Leben der Frauengemeinschaft zeigen, wie vielfältig die Gemeinschaft in der kfd auf allen Ebenen ist und sind zusammen mit den Urkunden noch bis in die erste Adventswoche in der Pfarrkirche St. Severin anzusehen. Die vielen Facetten der Frauengemeinschaft, deren Aktivitäten von gestalteten Gottesdiensten über Wallfahrten, Bildungsarbeit, Besuchsdienste für Kranke und Jubilare, Mithilfe bei Festen der Gemeinde St. Severin bis zu zahlreichen Ausflügen und dem „Mütterkaffee“ reicht, wurden schon in dem vom Liturgiekreis der kfd und dem Kirchenchor gestalteten Gottesdienst mit Pastor Stephan Pörtner und Pastoralreferentin Andrea Bauer-Wilden vorgestellt.


[Barbara Degener im Gespräch mit dem Bürgermeister.]

Das Vorstandsteam Monika Augustin, Elisabeth Steinbach, Martina Ossendorff, Marita Willmes, Elke Weibler bat anschließend zum Fest ins Severinushaus, wo mit vielen Helfern ein abwechslungsreiches Programm geboten wurde. Die Schauspielerin Barbara Degener schlüpfte in die Rolle einer Lindlarer Bauersfrau von 1913 und unterhielt die zahlreichen Gäste mit vielen Anekdoten aus ihrem Leben mit ihrem Mann Willem, nebenberuflich Arbeiter im Steinbruch und „Bessembenger“ (Besenbinder) und ihren sechs Kindern. Sie fand im Saal zwar nicht Pastor Scholl und Bürgermeister Pfeifer, die 1913 amtierten, sondern übergab das Mikrofon an Pastor Pörtner und Bürgermeister Dr. Georg Ludwig.

Den Reigen der Festredner komplettierten Ursula Reinsch (kfd Diözesanverband Köln), Michaela Heber (kfd Kreisdekanat Oberberg), Andrea Agartz (kfd Dekanat Wipperfürth)  und Bernd Küster vom Kirchenchor St. Severin. Unter musikalischer Begleitung von Domenico Bertolla klang der Nachmittag mit kulinarischen Genüssen aus.  


  
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