Engelskirchen – Der Heimat- und Verschönerungsverein lud am vergangenen Sams-tag in die Villa Dörrenberg ein, um über die Bedeutung der gleichnamigen Familie in den vergangenen 150 Jahren für Ründeroth zu berichten.

Passend zur Thematik der Bedeutung der Familie Dörrenberg für Ründeroth konnte der örtliche Heimat- und Verschönerungsverein am vergangenen Samstag zahlreiche Besucher in der Villa Dörrenberg begrüßen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Ründeroth entdecken“ fand hier ein eineinhalbstündiges Treffen statt, bei dem die Archivarin des Vereins, Ulla Oberdörffer, die Geschichte des Unternehmens vorstellte. Ergänzt wurde ihr Vortrag von der Kunsthistorikerin Susanne Koller-Schmitz, die anhand von Fotos den Gästen einige Informationen über die Baustile der Häuser, in denen die verschiedenen Zweige der Familie Dörrenberg gelebt haben, vermittelte.


[Die Villa Dörrenberg in der Oststraße wurde aufwendig saniert und bot die richtige Atmosphäre für die heimatkundliche Veranstaltung des Heimat- und Verschönerungsverein.]

Aber nicht nur über das Leben in großen und schönen Villen, sondern auch über das soziale Engagement der Familie Dörrenberg wurde ausgiebig berichtet. Die alten Firmeninhaber sorgten demnach nicht nur für ihre Mitarbeiter, sondern darüber hinaus zum Beispiel auch für die Schaffung und den Unterhalt des Ründerother Krankenhauses, wie auch der Unterstützung von verschiedenen Vereinen. Auch der heutige Kurpark war ursprünglich ein Privatgarten der Unternehmerfamilie.

Ebenfalls an der Veranstaltung teilgenommen hatte der Geschäftsführer und Miteigentümer der Firma Dörrenberg Edelstahl, Dr. Frank Stahl. Im Anschluss konnten sich die Besucher noch die renovierten Räume in der Villa Dörrenberg ansehen.