Gummersbach – Nach dem Festival „ Bunte Kirchen“ in der vergangenen Woche blickten heute die Verantwortlichen im Gasthaus Reinhold in Lieberhausen auf das Ereignis zurück.

 Die anwesenden Organisatoren Dr. Gudrun Sievers-Flägel, Kulturamtsleitern des Kreises, Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer der Regionalen 2010, Dr. Verena Kessel, Kunsthistorikerin, Christian Brand, Bezirksleiter der Kulturstiftung der KSK Köln, und Dr. Wolfgang Isenberg, Direktor der Thomas-Morus-Akademie Bensberg, waren mit dem Verlauf des Festivals voll zufrieden. Das Projekt, das unter dem Motto „Bergische Triologie- Wort, Musik und Begegnung“ stattfand, wurde in Lieberhausen, Müllenbach, Wiedenest, Marienberghausen und Marienhagen in die Tat umgesetzt, (OA berichtete) wo sich die fünf „Bunten Kirchen“ des Kreises befinden.

„Mit über 600 Besuchern war das Festival ausverkauft und wir mussten sogar zahlreiche Interessierte abweisen“, wie Isenberg rückblickend feststellte. Auch der regionale Kreis wurde gesprengt, da immerhin 30 Prozent der Besucher aus Köln, Bonn oder Düsseldorf anreisten. Ziel der Veranstaltung war es, die Aufmerksamkeit auf die „Schätze des Kreises“ zu lenken und Besucher aus ferneren Ecken des Rheinlands zu locken. Es fehle der Region an Erkennbarkeit und Zugkraft, bemängelte Dr. Molitor, der sich zuversichtlich zeigte, dass sich dies in den kommenden Jahren wandeln wird. „Gerade in der heutigen Zeit des Massenkonsums war es besonders schön zu sehen, dass auch leise Reihen wie diese ihre feste Nische im Kulturbetrieb gefunden haben“, freute sich Sievers-Flägel.

Für das kommende Jahr ist eine Wiederholung der Veranstaltung bereits fest eingeplant. Während die Veranstaltungsorte beibehalten werden, wird das Programm variieren und neu gestaltet wird. Weitere Informationen sind auf der Website: www.bunte-kirchen.de erhältlich.