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NRW Verkehrsminister ging in die Luft

Red; 11. Aug 2009, 20:11 Uhr
Bilder: privat --- Nach einem einstündigen Flug landete der NRW-Minister wieder gesund in Engelskirchen.
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NRW Verkehrsminister ging in die Luft

Red; 11. Aug 2009, 20:11 Uhr
Oberberg – Während Lutz Lienenkämper die erste Etappe von Wipperfürth nach Engelskirchen per Heißluftballon fuhr, besuchte er auf seiner Tour durch das Oberbergische später auch die Gemeinde Reichshof.
 Hoch hinaus ging es für den NRW Bau- und Verkehrsminister, Lutz Linienkämper, am Sonntagabend, als er in einen von zwei Ballons in Wipperfürth stieg, um eine Stunde später in Engelskirchen-Hahn wieder zur Landung aufzusetzen. Dort wurde er in dem Bund der Ballonflieger aufgenommen und traditionell mit den drei Elementen getauft. Begleitet wurde er bei seinem Trip über das Bergische unter anderem vomLandtagsabgeordneten Peter Biesenbach.

In Reichshof traf er Bürgermeister Gregor Rolland bei der Firma Münker Metallprofile im Gewerbegebiet Wehnrath. Dreißig Jahre hatte Deutschlands größter Hersteller von Trapezprofilen seinen Standort in Kreuztal, ehe man 2007 seinen Firmensitz ins Oberbergische verlagerte, um weiter expandieren zu können. Seit diesem Frühjahr produziert nun die Firma an ihrem neuen, ca. 24.000 Quadratmeter großen  Firmendomizil. Inhaber Frank-Udo Münker führte den Minister persönlich durch den Betrieb. Lienenkämper zeigte sich beeindruckt vom Know-How und den Abläufen in der Produktion und bedankte sich bei Münker für die interessanten Einblicke.

Anlässlich des  hohen Besuches kam Bürgermeister Rolland natürlich nicht mit leeren Händen und hatte das „Goldene Buch“ der Gemeinde Reichshof im Gepäck, in dem sich Minister Lienenkämper dann auch gerne verewigte. Im weiteren Verlauf der Visite stellte Rolland dem Minister die Entwicklung des Gewerbegebietes Wehnrath vor. Von rund sechzig Hektar bebaubarer Fläche sind inzwischen 34,5 Hektar verkauft und 4,5 Hektar in Verhandlung. Insgesamt 63 Firmen mit circa 470 Arbeitsplätzen haben sich mittlerweile dort angesiedelt. Dass sich die Entwicklung des Gewerbegebietes auszahlt, so Gregor Rolland, lässt sich gut beweisen, da 25 Prozent des Gewerbesteueraufkommens in Reichshof aus diesem Gebiet stammen.
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