Oberberg - Bei der Mitgliederversammlung gab es Ehrungen für die ehrenamtlichen Johanniter.

[Bild: privat --- Johanniter-Vorstand Steffen Lengsfeld, die Ehrenamtlichen Andreas Meitzner und Klaus Krysczak, Vorstand Christian von Sierakowski, Oliver Voßwinkel und Vorstand Christoph von Weber Chrustschoff.]


Das Ehrenzeichen der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) erhielt jetzt der Ehrenamtliche Klaus Krysczak aus Gummersbach. Der  51-jährige Sanitäter bekam die Auszeichnung bei der Mitgliederversammlung  der JUH Rhein.-/Oberberg in Wiehl für seine „besonderen Dienste um die Förderung der JUH“ überreicht. Unterschrieben hatte die Urkunde Prinz Oskar von Preußen, der Herrenmeister des Johanniterordens. Der gelernte Maler und Lackierer ist seit Oktober 1985 ehrenamtlich bei den Johannitern aktiv. Rund 300 Stunden verbringt er pro Jahr im freiwilligen Dienst bei der Johanniter-Sanitätsgruppe Wiehl. Dabei mag er vor allem die Zusammenarbeit im Team: „Wir sind eine tolle Gemeinschaft“.

Krysczak leistet im Durchschnitt einen Einsatz pro Woche, zuletzt war er als Sanitäter beim Chio-Reitturnier in Aachen im Dienst. Und seine Tochter Nicole Krysczak (22) ist auch schon seit einigen Jahren ehrenamtlich in der Wiehler Sanitätsgruppe mit dabei.  Ebenso aktiv sind Annika Schneider von der Johanniter-Rettungshundestaffel, der Wiehler Zugführer Andreas Meitzner und der Gummersbacher Ausbilder und Rettungssanitäter Oliver Voßwinkel, die bei der Versammlung das Leistungsabzeichen der Johanniter in Bronze erhielten.