Engelskirchen/Lindlar – In den frühen Morgenstunden verunglückte ein 18-Jähriger in Ründeroth schwer und musste von der Feuerwehr aus seinem Auto befreit werden. Ein Unfall in Lindlar verlief glimpflicher als zunächst angenommen.

[Der Audi prallte mit der Fahrerseite gegen einen Container.]

Heute Morgen um 5:20 Uhr befuhr ein 18-jähriger Fahranfänger aus Engelskirchen die Oststraße in Ründeroth, aus Richtung Wiehlmünden kommend, in Richtung Engelskirchen. Im Verlauf einer scharfen Linkskurve verlor er die Kontrolle über seinen Audi, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und schleuderte mit der Fahrerseite gegen einen Bauschuttcontainer. Dabei wurde der junge Mann in seinem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden.

Dazu waren die Feuerwehren aus Ründeroth und Engelskirchen mit rund 40 Mann vor Ort um unter Einsatz von Schere und Spreizer den Verunglückten über die Beifahrerseite aus seinem Auto zu befreien und den Unfallort abzusichern. Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Engelskirchener unter Alkoholeinfluss stand. Daher wurde im Krankenhaus die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Es entstand mittlerer Sachschaden.

Auch in Lindlar kam es am Freitagabend zum einem Verkehrsunfall, der allerdings weniger spektakulär ausfiel, als zunächst angekommen. Um 20:30 befuhr ein Mann mit seinem Fiat-Kleinwagen die L284 von Hartegasse kommend in Richtung Wipperfürth. In einer scharfen Rechtskurve in der Ortschaft Breun verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Auto und fuhr geradeaus. Aufgrund der Lagemeldung der Ersthelfer alarmierte die Rettungsleitstelle neben dem Notarzt  auch den Löschzug Frielingsdorf und den Lindlarer Rüstwagen. „Der Fahrer war allerdings weder eingeklemmt, noch hatte sich das Auto überschlagen, wie es zunächst hieß", so Hans-Peter Scheurer von der Feuerwehr Lindlar. Der Fahrer blieb unverletzt und das Auto wurde mittelschwer beschädigt.