Bergneustadt – Großer Beliebtheit bei den Familien erfreut sich der im Januar diesen Jahres in Bergneustadt gestartete Baby - Begrüßungsdienst.

 


[Bild: privat --- Das Team des Baby-Begrüßungsdienstes in Bergneustadt im Bild hinten (von links): Ulrike Helle, Iris Halbe, Edda Puhl, Heike Röttger, Dagmar Steinmann, Angelika Heidgen, Hidayet Akbas, Rita Mißmahl, Maria Rehmann, Mareile Tieke-Martel, Beate Nase, Claudia Adolfs; vordere Reihe (von links): Ulrike Brandt, Nihan Karababa, Marion Irle, Kathrin Berg. Es fehlten: Angelika Wessendorf, Beate Schmidt, Gaby Laatsch.]


Die Kooperation zwischen dem Jugendamt des Oberbergischen Kreises, Frau Helle, und der Stadt Bergneustadt, Frau Adolfs, dem Kinderschutzbund, Frau Puhl und Frau Steinmann sowie den 14 ehrenamtlich tätigen Bergneustädter Mitbürgerinnen ist rundum gelungen.

Den Bergneustädter Familien wird etwa sechs bis acht Wochen nach der Geburt des Babys mit einer Glückwunschkarte von Landrat Hagen Jobi und Bürgermeister Gerhard Halbe gratuliert. Das Besuchsangebot durch eine ehrenamtliche Mitbürgerin ist ein Zeichen für die besondere Familienfreundlichkeit in Kreis und Kommune. Das Willkommenspaket beinhaltet vielfältige Informationen zu den örtlichen Angeboten für Familien aus den Bereichen Kinderbetreuung, Gesundheitsvorsorge, Familienbildung und Familienberatung sowie wirtschaftlichen Hilfen. Den Eltern werden interessante Tipps, Ratschläge und Ansprechpartner zu diesen Thema angeboten.

Die Begrüßungstasche enthält neben dem Informationsordner außerdem ein eigens angefertigtes Bilderbuch mit Oberbergischen Motiven und demnächst ein Kapuzenhandtuch mit der Aufschrift „Ich bin ein Oberberger/Ich bin eine Oberbergerin“. Weitere Geschenke als Überraschung für Mutter und Kind, gesponsert von der Parfümerie Gottmann, Kinderland Richter, Volksbank und zukünftig auch von der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt sind mit viel Herz ausgesucht worden und werden von den Eltern begeistert entgegen genommen.

Das Team der engagierten ehrenamtlichen Bergneustädterinnen, das zum Teil mit fachlichem Hintergrund auch über türkische und russische Sprachkenntnisse verfügt, wird von einer Mitarbeiterin des Kinderschutzbundes geschult und begleitet.

Das große Engagement seitens aller Beteiligten ist ein Beispiel dafür, dass Ehrenamt nicht nur Anderen, sondern auch den Beteiligten selbst viel Freude bereitet.