Nümbrecht - RWE-Mitarbeiter engagieren sich in Johanniter-Kindertagesstätte In der Kita Grötzenberg wird ein Maleratelier eingerichtet.

„Ich engagiere mich gerne sozial“, sagt Martin Kaußen. Hauptberuflich ist der 43-Jährige bei der Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerk AG (RWE) für die Entwicklung von Kraftwerken zuständig. Ehrenamtlich engagiert er sich im Rahmen des Winterprojekts der „RWE Companius“ in den Kindertageseinrichtungen der Johanniter. Sein nächster Einsatz findet am Samstag, 27. Juni, ab 9:30 Uhr in der Johanniter-Kindertagesstätte Grötzenberg statt. Dort baut er zusammen mit Eltern und Erzieherinnen einen Nebenraum zum Maleratelier um. Dabei werden unter anderem Holzvertäfelungen und eine riesige Tafel an die Wände gebracht, Platz für Farben, Staffeleien und Papierbögen geschaffen.

„Die Freiwilligen-Aktion Companius haben wir im September 2007 gestartet. Sie spannt das Dach über die diversen Initiativen unserer Gesellschaften in Deutschland, mit denen wir Mitarbeiter unterstützen, die sich sozial engagieren“, teilt das Unternehmen mit. Ihr diesjährigees Winterprojekt führt die „RWE Companius“ in Zusammenarbeit mit den nordrhein-westfälischen Johanniter-Kindertagesstätten durch. „Wir haben 60 Projekte in unseren Einrichtungen vorgeschlagen, bei diesen konnten sich die RWE-Mitarbeiter eintragen“, berichtet Pfarrer Stefan Bergner, der bei den Johannitern in Nordrhein-Westfalen für die Kinder- und Jugendarbeit zuständig ist. „Meldet sich ein Mitarbeiter, unterstützt das Unternehmen dieses konkrete Vorhaben mit 500 bis 2000 €.“


„Wie den Johannitern, so liegt auch der RWE-Companius die Unterstützung von Bildungsprojekten für Kinder besonders am Herzen“, erklärt das Unternehmen. „Kinder sind für uns kleine Forscher und gerade beim Thema Energie können unsere Mitarbeiter mit ihrem Fachwissen einen wertvollen Beitrag leisten.“ So begleiteten bereits einige RWE-Mitarbeiter die Johanniter-Kindertagesstätten Sonnenkamp und Talstraße aus Bergneustadt bei ihren Ausflügen zum Bergbaumuseum in Bochum und zum Industriemuseum in Oberhausen.