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Leichtathleten der LG Wipperfürth von der Sonne verwöhnt

Red; 23. Apr 2009, 14:58 Uhr
Oberberg Aktuell
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Leichtathleten der LG Wipperfürth von der Sonne verwöhnt

Red; 23. Apr 2009, 14:58 Uhr
(Red./23.4.2009-14:55) Wipperfürth - Trainingslager in Latsch/Südtirol als Vorbereitung auf die neue Freiluftsaison.
[Bild: privat --- Regine Kramer, Melina Brenner, Angela Wald, Julia Brandt, Bernhard Wald (v.r.).]

Sicherlich schon fast zum zwanzigsten Mal führte der Weg der Wipperfürther Leichtathleten ins sonnige Vintschgau nach Latsch. Das Apfel-El-Dorado machte in diesem Jahr seinem guten Ruf, schon früh im Jahr für angenehme Temperaturen zu garantieren, alle Ehre. Die langen Trainingsklamotten konnten im Koffer bleiben und so absolvierten fünf Jungen und sieben Mädchen unter der fachlichen Anleitung von Landestrainer Stefan Völker, dem leitenden Landestrainer Dieter Voigt und LG-Chefcoach Bernhard Wald zahlreiche Trainingseinheiten im Latscher Sportzentrum. Vor allem die Springerinnen haben sich für dieses Jahr einiges vorgenommen, so dass intensive und motivierende Technikeinheiten im Vordergrund standen. Hochspringerin Melina Brenner feilte mit ihrer Vereinskameradin Chiara Comito an der Lattenüberquerung, während die Stabhochsprunggruppe angeführt von Regine Kramer und Angela Wald vor allem das Absprungverhalten verbesserten.

Die nahen Dreitausender-Gipfel lockten die Skifans aus der Wipperfürther Gruppe auf der noch prächtigen Schneedecke am Ortlermassiv einige Abfahrten zu absolvieren. Der Besuch in Brixen, dem Austragungsort der diesjährigen U18-Weltmeisterschaften, bildete den Abschluss eines gelungen Trainingslagers. Melina Brenner, Regine Kramer und Angela Wald hoffen insgeheim mit ein wenig Glück dem großen Traum der Teilnahme an diesen Titelkämpfen nicht nur mit dem Betreten des noch im Umbau befindlichen Stadions durch ihren Trainingsfleiß ein Stückchen näher gerückt zu sein. Die Qualifikationsanforderungen des Deutschen Leichtathletikverbandes von 1,78 Meter im Hochsprung sowie 3,80 Meter im Stabhoch sind für alle jedoch eine gewaltige Aufgabe.

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