Archiv

'Freie Hypo' präsentiert:
Handball am Wochenende

mp,pn; 27. Mar 2009, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
ARCHIV

'Freie Hypo' präsentiert:
Handball am Wochenende

mp,pn; 27. Mar 2009, 00:00 Uhr
(mp,pn/12.3.2009-10:45) Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Sie kurz und kompakt die wichtigsten Infos zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams im HVM - den Service präsentiert Ihnen 'Freie Hypo'.
Vorschau Regionalliga Damen

TV Walsum-Aldenrade - TV Strombach (Sa., 19:15 Uhr).

Hinspiel: 29:22

Es fehlt: keine

Einsatz fraglich: Yasemin Batgün (krank, muss Antibiotika nehmen), Judith Lünsdorf (Allergie), Frauke Krüger (Zeh verstaucht).

Zum Spiel: Fünf Punkte beträgt der Rückstand des TVS auf den Tabellenelften TuS Eintracht Oberlübbe. Nach derzeitigem Stand der Dinge wäre dies der erste Platz, der zum Klassenerhalt berechtigen würde. Denn Dortmund hat in der Bundesliga zurückgezogen und will wohl künftig nur noch auf Verbandsebene antreten, Beyeröhde könnte so die 2. Liga halten, wodurch am Ende nur drei Mannschaften aus der Regionalliga West absteigen müssten. Für das Ligaschlusslicht aus Strombach hieße das, man müsste zum Erreichen des Klassenzieles noch drei Mannschaften überholen. Jede Menge Konjunktive, das weiß auch TVS Trainer Iljo Duketis. Dennoch gibt sich der zum Saisonende scheidende Übungsleiter (OA berichtete) kämpferisch: „Wir wollen in den letzten acht Spielen angreifen und alles versuchen, um unsere Minimalchance zu nutzen.“

[Judith Lünsdorf plagt sich zurzeit mit den Folgen einer Allergie herum und droht am Wochenende auszufallen.]

Vier Siege seien machbar, findet Duketis und beginnen soll die Aufholjagd bereits am Wochenende in Walsum, auch wenn einige Strombacher Spielerinnen zuletzt nicht trainieren konnten. Dennoch zeigt sich Duketis mit dem Verlauf der Übungseinheiten in dieser und letzter Woche zufrieden. „Lena Steuck und Marina Häsner sind wieder absolut fit und auch Sinje Kallikat hat wieder voll trainiert.“ Die Leistungsträger sind also gut drauf zurzeit, so dass man sich beim Ligasiebten durchaus Chancen ausrechnet. „Sie haben mit Carina Hering nur eine wurfgewaltige Spielerin, deshalb agieren sie im Rückraum mit vielen Übergängen und versuchen über die ballsichere Denise Schauenburg am Kreis zum Erfolg zu kommen“, sagt Duketis, der das Zusammenspiel mit Pressing und wechselnder Manndeckung frühzeitig stören möchte. Im Walsumer Tor steht mit Manuela Doktor eine erfahrene Keeperin, die über Zweitligaerfahrung verfügt.

Die eigene Torhüterin Judith Wirtz, die nach überstandener Erkältung ins Team zurückkehrt, wird dem TVS übrigens nur noch bis Anfang April zur Verfügung stehen. Das Spiel gegen Knetterheide wird ihr letztes vor einem halbjährigen Kanada-Aufenthalt sein.


Vorschau Oberliga Männer

Dünnwalder TV - TuS Derschlag (Sa., 19 Uhr).

Hinspiel: 35:30

Es fehlen: Daniel Barth (Bänderriss im Ellenbogen), Gerrit Kolbe (Bänderriss im Fuß).

Einsatz fraglich: Thomas Hein (Schulterverletzung), Swen Georgewitsch (Grippe).

Zum Spiel: Drei Niederlagen in Folge gegen Müllenbach, Bad Münstereifel und Übach, 0:6 Punkte, 104:119 Tore - So die bescheidene Bilanz des TuS Derschlag aus den letzten drei Spielen. Daher setzte sich die Mannschaft mit den Trainern Uli Pohl und Rainer Schumacher unter der Woche zusammen und suchte nach Auswegen aus der sportlichen Krise. Fazit: „Wir wollen versuchen, durch intensiveres Arbeiten und eine bessere Einstellung die ohnehin schon verkorkste Saison vernünftig zu Ende zu bringen“, sagt Rainer Schumacher, „wichtig ist vor allem, dass wir uns wieder als Mannschaft präsentieren.“ Auf der anderen Seite ist sich der Derschlager Übungsleiter darüber im Klaren, dass diese Worte „eher wie Plattitüden klingen“, so sie nicht mit Taten - sprich Siegen - unterfüttert werden.

Ausgerechnet in dieser Situation muss der TuS auswärts bei einer der konstantesten Mannschaften der Liga antreten, gegen die man sich keine Schwächephase leisten darf. „Wir haben uns im Hinspiel schon äußerst schwer getan und verdient verloren“, erinnert sich Schumacher an das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison, als man vor allem an der eigenen Chancenauswertung gescheitert war. Vor dem Rückspiel am Samstagabend haben die Derschlager zudem mit einigen Personalsorgen zu kämpfen. Das etatmäßige Torwartgespann Daniel Barth und Gerrit Kolbe fällt sicher aus (möglicherweise sogar bis Saisonende), Daniel Giese aus der 2. Mannschaft rückt dafür erneut auf. Ob, wie schon am vorigen Wochenende, Routinier Thomas Heil aushelfen kann, steht noch nicht fest. Darüber hinaus drohen Swen Georgewitsch und Thomas Hein auszufallen.



TV Bergneustadt - Weidener TV (Sa., 19:30 Uhr).

Hinspiel: 32:41

Es fehlen: Mathias Kakuschki, Eduard Debnar.

[Von den Routiniers um Holger Magdzack erwartet TVB-Coach Michael Klinnert am Wochenende eine Leistungssteigerung.]

Zum Spiel: Für den TVB dürften die Trauben am Wochenende einmal mehr etwas hoch hängen. Denn mit dem Weidener TV gibt eine der spielstärksten Mannschaften der Liga ihre Visitenkarte in der Burstenhalle ab. Im Hinspiel setzte es gegen den Tabellendritten eine 41:32-Niederlage für die Jungs von Eduard Debnar und Michael Klinnert. Dennoch hat Letzterer die Punkte nicht von vorneherein abgeschrieben: „Wir rechnen uns immer etwas aus und wollen auch gegen Weiden versuchen zu gewinnen.“ Dabei sollen wiederum die zuletzt überzeugenden jungen Spieler Einsatzzeiten erhalten. „Ihre Leistungen wollen wir natürlich gerne belohnen.“ Anzuknüpfen gelte es in erster Linie an die starke erste Halbzeit gegen Opladen am vergangenen Wochenende.

Man habe sich in dieser Woche noch einmal zusammen gesetzt und darüber gesprochen, wie man die kommenden Spiele angehen wolle. „Es wurde noch einmal an die Gemeinschaft der Truppe und die Kampfbereitschaft jedes Einzelnen appelliert“, berichtet Klinnert. Bisher habe das Problem oftmals darin gelegen, dass „meist nicht nur einzelne Spieler sondern gleich die gesamte Mannschaft“ leistungsmäßig eingebrochen sei. Nun sollen die teilweise durchaus vielversprechenden Ansätze einmal über 60 Minuten gehalten werden. Unterstützung erwartet Klinnert dabei auch von den erfahrenen Spielern. „Hilfreich wäre es, wenn am Wochenende auch die Etablierten ihre Leistung wieder einmal zu hundert Prozent bringen würden.“


TV Forsbach - SSV Nümbrecht (So., 16:30 Uhr).

Hinspiel: 29:28

Es fehlen: Mats Hilger, Michael Rösner (krank).

Zum Spiel: Für die Jungs von Holger Faulenbach gibt es in Forsbach einiges wieder gutzumachen. Denn im Hinspiel lieferte der SSV die wohl schwächste Saisonleistung ab und unterlag in eigener Halle überraschend mit 28:29. „Wir haben gleich mehrere Gründe, warum wir dort unbedingt gewinnen sollten“, sagt Faulenbach, und meint damit nicht nur das verlorene Hinspiel oder die mögliche Schützenhilfe für die oberbergischen Konkurrenten im Abstiegskampf. Vielmehr möchte der Nümbrechter Trainer unbedingt vermeiden, im Saisonendspurt selber noch einmal in Abstiegsgefahr zu geraten. „Bei uns sollte jeder wissen, was die Stunde geschlagen hat. Übach und Müllenbach kommen uns allmählich gefährlich nahe.“ Drei Zähler liegt der SSV (14:28 Punkte) noch vor der punktgleichen Konkurrenz, ein Sieg würde fünf Spieltage vor Saisonende wohl endgültig den Klassenerhalt bedeuten.

Um keinerlei Risiko einzugehen, wird Faulenbach erneut Patrick Seebaum aus der zweiten Mannschaft hochziehen, auch wenn sich der bei einem erneuten Einsatz in der Ersten festspielen würde. Für den erkrankten Keeper Michael Rösner wird Manuel Seinsche aufrücken. Mario Jatzke ist aus dem Skiurlaub zurückgekehrt und steht dementsprechend am Wochenende wieder zur Verfügung. Kleinere Fragzeichen stehen noch hinter dem Einsatz von Thomas Eisenbach, der sich mit einer hartnäckigen Prellung herumplagt. Den Gegner kann Faulenbach nur schwer einschätzen: „Forsbach steckt scheinbar mitten im Umbruch, und mit Walter Traxel haben sie natürlich einen ganz erfahrenen, altinternationalen Trainer verpflichtet. Wer weiß, ob sie nicht noch den einen oder anderen alten Haudegen aus dem Hut zaubern.“


VfL Gummersbach II - TV Rodt-Müllenbach (So., 17 Uhr).

Hinspiel: 28:25

Es fehlt: keiner.

Zum Spiel: In Bestbesetzung gehen die beiden oberbergischen Kontrahenten in das Derby am späten Sonntagnachmittag. VfL-Coach Axel Renner, der Jonathan Eisenkrätzer wieder an Bord hat, kann ebenso aus dem Vollen schöpfen wie sein Müllenbacher Gegenüber, Maik Thiele, der aufgrund seiner Fingerverletzung allerdings selber nur im Notfall eingreifen will.

„Ich glaube, dass wir eine gute Chance haben“, erwartet Thiele eine offene Partie, „im Pokal haben wir mit einer absoluten Rumpftruppe gut gegen sie ausgesehen.“ Im Kreispokalhalbfinale setzte sich der VfL knapp mit 28:26 durch. Allerdings dürfe man nicht den Fehler machen, dieses Spiel zum Maßstab zu machen. „Die Jungs sind richtig gut, und wenn sie topmotiviert ins Spiel gehen, wird es sehr schwer für uns.“ So oder so, sei eine ähnlich überzeugende Leistung wie am vorigen Wochenende nötig, als man überraschend beide Punkte gegen Bad Münstereifel einfahren konnte. Die Freude über diesen überraschenden Sieg wurde lediglich getrübt durch die ebenfalls unerwartete Derschlager Niederlage gegen den punktgleichen Abstiegskonkurrent aus Übach. Für Thiele letztlich aber kein Problem: „Wir dürfen uns ohnehin nicht auf andere verlassen.“

[Jonathan Eisenkrätzer feierte vorige Woche im Pokal gegen Müllenbach sein Comeback nach längerer Verletzung: Am Wochenende darf er erneut gegen die Löwen ran.]

In Gummersbach freut man sich auf das dritte Spiel gegen den TVRM in dieser Saison. „Ich erwarte ein hitzige Begegnung“, glaubt Axel Renner an einen intensiv geführten Lokalfight. Dabei hat der Akademiemann durchaus einigen Respekt vor den Löwen. „Sie sind deutlich stärker als in der ersten Saisonhälfte und vor allem weniger ausrechenbar geworden“, weiß Renner um die zusätzlichen Alternativen im Müllenbacher Kader und die gestiegene Qualität im Rückraum. „Björn Lefherz macht das auf der Mitte sehr gut und mit Holger Fischer und Dominik Heimes auf Halb ist ihr Rückraum insgesamt spielstark besetzt.“ In Sebastian Raymund verfüge Müllenbach zudem über einen abwehrstarken Kreisläufer, der zuletzt auch offensiv immer häufiger habe Akzente setzen können.

Bei den VfL-Youngsters schaute in dieser Woche übrigens Sportdirektor „Zouzou“ Houlet vorbei, um mit der aktuellen Mannschaft über die Planungen für die kommende Saison zu sprechen. Konkretes gab es dabei zwar noch nicht zu vermelden, aber Ende kommender Woche soll es eine weitere interne Sitzung geben, bei der es unter anderem auch um die Zukunft der Oberligatruppe gehen wird.


Vorschau Verbandsliga Männer

CVJM Oberwiehl - Borussia Brand (Sa., 19:30 Uhr).

Hinspiel: 38:28

Es fehlt: Christopher Suhr (Urlaub).

Einsatz fraglich: Mirco Gröbner, Stefan Ufer (beide krank).

Zum Spiel: Auch wenn der CVJM Oberwiehl das selbst gesteckte Saisonziel Platz drei nicht mehr aus eigener Kraft erreichen kann, will Trainer Helmut Korb diese Pläne noch nicht zu den Akten legen: „Platz vier wäre sicher auch kein Beinbruch, aber wir wollen nach wie vor so weit wie möglich vorne landen.“ Dafür müssen die Oberberger gegen den kommenden Gegner aus Brand allerdings den nächsten Sieg landen, auch wenn Korb diese Aufgabe fast noch schwieriger einstuft als das letzte Spiel in Bocklemünd: „Brand braucht momentan jeden Punkt gegen den Abstieg und steht daher gehörig unter Druck.“ Zumal sich die Gäste zuletzt klar im Aufwind befanden und aus den letzten vier Spielen drei Siege, unter anderem gegen Marienheide, schafften.

Doch Korb möchte zum Einen nicht in den Abstiegskampf eingreifen, zum Anderen fordert er auch einen Sieg, um die bisher gute Saison weiter zu bestätigen. Die Stärken der Gäste seien ganz klar im Rückraum zu suchen. Auf der halblinken Seite hat Christian Strutz, mit 132 Treffern fünfter der Torjägerliste, einen guten Wurf. Auf Halbrechts agiert Spielertrainer Jozo Petrovic, der die Oberberger bereits im Hinspiel vor einige Probleme stellte: „Auch wenn er nicht mehr der Jüngste ist, hat er immer noch ein gutes Händchen und ein hervorragendes Spielverständnis.“ Schwächen sieht Korb dagegen im Tempospiel. Ein Fragezeichen steht noch indes noch hinter den Einsätzen von Stefan Ufer und Mirco Gröbner, die krankheitsbedingt diese Woche nicht trainierten.


SSV Marienheide - SG MTVD Köln (Sa., 20 Uhr).

Hinspiel: 27:32

Es fehlen: Philip Nastke (Knieverletzung), Christian Wolf (Privat verhindert).

Einsatz fraglich: Tim Schmitz (Fingerverletzung).

[Tim Schmitz zog sich in Brand vermutlich einen Fingerbruch zu. Sein Einsatz ist noch ungewiss.]

Zum Spiel: Die peinliche Niederlage in Brand hat SSV-Coach Dirk Heppe noch immer nicht verdaut: „Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, die Saison vernünftig zu Ende zu spielen. Dazu gehört aber auch eine vernünftige Vorbereitung auf die Spiele.“ Denn die sei bei einigen Spielern vorsichtig ausgedrückt nicht gerade ideal gewesen: „Da kann ich auch nicht die Ausrede gelten lassen, dass wir über drei Stunden im Bus saßen. Bei diesem kleinen Kader reicht es einfach nicht, wenn nur zwei oder drei Spieler bis an die Grenze gehen. Da müssen alle mitziehen.“ In heimischer Halle erwartet Heppe daher auch eine deutliche Leistungssteigerung: „Gegen MTVD brauchen wir erneut solch eine Leistung wie gegen Bocklemünd, sonst haben wir keine Chance.“

Denn Köln gehört trotz eines 24:38-Heimdebakels am vergangenen Wochenende gegen Palmersheim zu den positiven Überraschungen der Rückrunde und gewann sechs von acht Spielen. „Ihre erste Sieben gehört sicherlich auch zu den stärksten der Liga“, ist Heppe durchaus angetan vom Gegner. Vor allem der Rückraum um Grischa Arndt, Oliver Katanic und Simon Ponsar sei nur schwer zu halten. „Andererseits beschäftigen wir uns eigentlich nicht mehr so sehr mit unseren Gegnern, sondern müssen uns zunächst darauf konzentrieren, selbst eine gute Leistung abzuliefern“, verweist Heppe auf seinen Rumpfkader. Hoffnung machen ihm allerdings die Trainingseindrücke dieser Woche: „Wir waren erstmals seit Monaten wieder zwölf Mann und konnten zum Abschluss noch ein Spiel machen. Ich hoffe, das schlägt sich für Samstag positiv nieder, denn wenn wir einmal ins Spiel kommen, sind wir nur schwer zu knacken.“


Vorschau Landesliga Männer

CVJM Oberwiehl II - SG MTVD Köln II (Sa., 17:30 Uhr).

Hinspiel: 26:24

Es fehlen: Sven Barf (Nasenbeinbruch), Thomas Wieschalla (Schulterverletzung), Thomas Bauer (Privat verhindert).

Einsatz fraglich: Fabian Mathies (Grippe).

Zum Spiel: Einen Sieg benötigt der CVJM Oberwiehl II im direkten Abstiegsduell gegen die Reservemannschaft der SG MTVD Köln. Denn vom ungeliebten Abstiegsplatz trennt die Oberberger momentan nur das bessere Torverhältnis. „Wir müssen uns zusammenraufen und so ein Spiel wie gegen Leichlingen hinlegen“, hofft Trainer Jürgen Pohl, dass sein Team nicht nur erneut hohes Tempo geht, sondern vor allem die in der letzten Woche deutlich zu hohe Fehlerquote minimieren kann. Gefordert sieht er vor allem seine routinierten Kräfte, die für Ruhe sorgen sollen. Ein Sieg ist in jedem Fall Pflicht, damit der Kampf um den Klassenerhalt weiterhin ein Vierkampf bleibt. Denn während die Domstädter sich bei einem Sieg endgültig aus dem Abstiegskampf verabschieden würden, haben die Oberwiehler ein schweres Restprogramm vor der Brust. Pohl: „Danach haben wir zwei Derbys und die haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze.“


HSV Frechen - TV Strombach (Sa., 18 Uhr).

Hinspiel: 31:22

Es fehlen: Robert Fischer (Kreuzbandriss), Tibor Benedek (Knieverletzung).

Einsatz fraglich: Stefan Hildebrandt (Ellenbogenverletzung), Alex Müller (beruflich verhindert), Gerwin Häusser (Fußverletzung).

Zum Spiel: Auch wenn der HSV Frechen in der Rückrunde seine starke Hinserie bei Weitem nicht bestätigen konnte und nach mehreren Niederlage inzwischen auf den siebten Rang abgerutscht ist, warnt TVS-Trainer Kai Stübben davor, den Gegner deshalb zu unterschätzen: „Frechen gehört zu den Teams, die uns mal richtig auseinander genommen haben und uns spielerisch wirklich an die Wand gespielt haben.“ Vor allem die schnelle zweite Welle der Gastgeber bekam man im Hinspiel nie in den Griff und kassierte die Hälfte der Gegentore nur über Gegenstöße: „Das müssen wir dieses Mal besser unterbinden." Zumal Stübben den Aufwärtstrend seines Teams weiter bestätigen möchte: „Die Abwehr stand zuletzt sehr stabil, und die Mannschaft hat gezeigt, dass es nur sehr schwer ist, uns zu schlagen, wenn wir engagiert und mit Spaß in die Spiele gehen.“


SSV Marienheide II - SSV Nümbrecht II (Sa., 18:15 Uhr).

Hinspiel: 33:39

Es fehlen: Volker Pack (Fußverletzung), Markus Meier (Schulterveletzung) - Keiner.

Einsatz fraglich: Mario Gegner (Grippe) - Keiner.

[Den Klassenerhalt will Markus Dormagen an diesem Wochenende feiern: "Dann könnten wir bereits frühzeitig für die neue Saison planen."]

Zum Spiel: Ohne echten sportlichen Wert dürfte das Derby zwischen den Reservemannschaften aus Marienheide und Nümbrecht sein. Zwei Entscheidungen könnten am Wochenende in diesem Duell dann aber doch fallen. Die Heier könnten bei einer Niederlage auch rechnerisch den ohnehin fast schon sicheren Abstieg nicht mehr verhindern. Die Südkreisler dürften mit einem Sieg wohl dagegen frühzeitig den Klassenerhalt feiern. Gästetrainer Markus Dormagen will aber nicht nur deshalb beide Zähler entführen: „Wir wollen uns mit Sicherheit nicht die Blöße geben und die erste Mannschaft sein, die in Marienheide verliert.“

Denn die größte Gefahr sei es, dass sein Team das Spiel im Kopf quasi schon gewonnen habe. „Das darf nicht passieren“, fordert er eine hundertprozentige Einstellung. Aber auch beim Gastgeber rechnet man sich durchaus etwas aus. „Im Hinspiel haben wir gar nicht so schlecht ausgesehen“, ist Trainer Wolfgang Schmalz durchaus optimistisch. Entscheidend sei es, die Kreise von Patrick Seebaum und Nico Keyser einzugrenzen: „Wenn uns das gelingt, können wir zumindest einen Punkt anstreben.“ Hoffnung macht ihm zudem, dass erstmals seit Wochen die Auswechselbank wieder etwas besser besetzt sein wird.


TV Wahlscheid - TuS Rheindorf (Sa., 18:30 Uhr).

Hinspiel: 22:32

Es fehlen: Tino Heinen, Fabian Lippke, Marcel Mathea, Thomas Hahn, Marco Pütz (alle privat verhindert), Dennis Kux (Bänderriss).

Einsatz fraglich: Peter Notbohm (Schiedsrichtereinsatz).

[Der zuletzt starke Marcel Mathea wird ebenso wie vier weitere Akteure am Wochenende nicht zur Verfügung stehen.]

Zum Spiel: „Rheindorf ist die stabilste Mannschaft über die gesamte Saison gesehen. Für uns wird das daher das einfachste Spiel des Jahres“, sagt TVW-Coach Stefan Thomm vor der Partie gegen den Ligaprimus, der in der Rückrunde noch ungeschlagen ist. Chancenlos sieht er sich gegen den Tabellenführer aber keineswegs. „Im Hinspiel konnte wir lange Zeit mithalten und sind erst zum Ende hin eingebrochen. Und so schlecht sind wir in der Rückrunde auch nicht“, verweist er auf einen starken sechsten Rang in der Rückrundentabelle. Aufgrund der miserablen Hinrunde benötigt Wahlscheid momentan allerdings auch jeden Zähler: „Solche nicht einkalkulierten Punkte wären natürlich Gold wert!“ Fehlen werden allerdings neben dem verletzten Dennis Kux auch noch die beiden Torhüter Mathea und Pütz sowie Fabian Lippke, Tino Heinen und Thomas Hahn, die auf einer Hochzeit in Kiel sein werden.


Vorschau Oberliga Damen

SSV Nümbrecht - VfL Langerwehe (Sa., 19:30 Uhr).

Hinspiel: 17:18

Es fehlen: Inga Kruse (Kreuzbandriss), Michaela Stegh (Verletzung).

Zum Spiel: Rein rechnerisch sind die Damen des SSV Nümbrecht längst abgestiegen. Ein letzter Strohhalm ist höchstens noch der vorletzte Rang, der eventuell zur Rettung reichen könnte, wenn die HSG Siebengebirge-Thomasberg aus der Regionalliga absteigen würde und somit die eigene zweite Mannschaft zum Zwangsabsteiger in die Verbandsliga würde. Doch selbst dieser Platz scheint bei drei ausstehenden Spielen und vier Punkten Rückstand auf den HSV Bocklemünd nur noch theoretisch möglich zu sein. Trotzdem erwartet Trainer Klaus Hiltmann, dass seine Damen im Saisonendspurt noch einmal Gas geben: „Wir spielen jetzt gegen drei Gegner, die in der Tabelle alle direkt über uns stehen. Da erwarte ich gerade in den Heimspielen einfach noch einmal Siege, damit wir uns vernünftig aus der Liga verabschieden.“


Vorschau Verbandsliga Damen

Dünnwalder TV - TV Oberbantenberg (Sa., 17 Uhr).

Hinspiel: 29:21

Es fehlt: Keine.

Zum Spiel: Vernünftig zu Ende bringen will TVO-Trainerin Simone Naaf die ausklingende Saison. Die Oberbantenbergerinnen haben schon längst keine Ambitionen mehr nach oben und stehen in ihrer Debütsaison in der Verbandsliga momentan trotz vier sieglosen Spielen in Serie auf einem hervorragenden vierten Platz. In Dünnwald sind die Oberbergerinnen allerdings klarer Außenseiter. „Wenn meine Damen so spielen wie letzte Woche will ich noch nicht einmal meckern. Scheinbar haben sie endlich gemerkt, worum es geht“, sieht sich Naaf beim Tabellenzweiten, der nur eins der letzten neun Spiele verlor, aber keineswegs chancenlos. „Wenn wir vorne etwas genauer zielen und die Torhüterinnen einen etwas besseren Tag erwischen als gegen Frechen, werden wir da sicherlich nicht untergehen“, so Naaf abschließend.


TV Bergneustadt - Weidener TV (Sa., 17:30 Uhr).

Hinspiel: 21:19

Es fehlen: Carina Hilger (Kreuzbandriss), Melanie Graf (Verletzung)

Einsatz fraglich: Stefanie Wachtel (Verletzung).

Zum Spiel: Ganz im Zeichen des A-Jugendendspiels um die Mittelrheinmeisterschaften steht die Bergneustädter Partie gegen den abstiegsgefährdeten Weidener TV. „Wenn es irgendwie möglich ist, werden wir auf den Einsatz der A-Jugendlichen weitestgehend verzichten“, will TVB-Trainer Markus Heß keine Verletzungen riskieren. Zumal die Damen vom Bursten nach dem gestrigen Sieg über die Strombacher Reserve endgültig den Klassenerhalt feiern durften. Dementsprechend locker will Heß die Saison ausklingen lassen, auch wenn der ehrgeizige Trainer selbstverständlich zwei Punkte fordert, auch um den TV Strombach im Abstiegskampf zu unterstützen: „Eine Tendenz ist unter diesen Voraussetzungen allerdings nur sehr schwer zu sehen.“


TV Strombach II - TV Flittard (Sa., 17:30 Uhr).

Hinspiel: 23:24

Es fehlen: Melanie Frackiewicz (Kreuzbandriss), Nadja Steuck (Rückenprobleme), Hannah Kramer, Nicole Frackiewicz, Jana Glinski (Alle Verletzung).

Einsatz fraglich: Guilia Reinery (Verletzung).

[Eduard Debnar will den Abstieg in die Landesliga mit allen Mitteln vermeiden.]

Zum Spiel: „Wir müssen uns jetzt dringend Luft im Abstiegskampf verschaffen“, weiß Interimstrainer Eduard Debnar, der erneut den krank geschriebenen Lars Konieczny vertreten wird, was die Stunde geschlagen hat. Denn nach aktuellem Stand würden drei Teams aus der Verbandsliga absteigen, somit momentan auch die TVS-Reserve. „Wenn wir gegen Brühl und Weiden in den letzten beiden Spielen nicht unter immensen Druck stehen wollen, müssen wir schon gegen Flittard unser Heimrecht nutzen“, fordert Debnar einen Sieg gegen den Liga-Achten, der nur zwei Punkte mehr auf dem Konto hat, und akut abstiegsgefährdet ist. Gegen die körperlich überlegenen Gäste will Debnar vor allem auf einen schnellen Ball setzen: „Im Positionsspiel werden wir ihnen unterlegen sein, daher müssen wir mit möglichst viel Tempo agieren.“


Vorschau Landesliga Damen

ASV SR Aachen II - CVJM Oberwiehl (Sa., 16 Uhr). Hinspiel: 24:24
SSV Marienheide - Poppelsdorfer HV (Sa., 16:30 Uhr). Hinspiel: 21:28


Vorschau Jugend Mittelrheinmeisterschaften

Finale männliche B-Jugend Hinspiel

TSV Dormagen – VfL Gummersbach (Sa., 19:30 Uhr).

Zum Spiel: Von der Titelverteidigung träumt die B-Jugend des VfL Gummersbach. Am Samstag steht der Höhepunkt der bisherigen Saison für die Mannschaft von Trainer Stefan Neff auf dem Programm. Für die Oberberger gilt es sich eine gute Ausgangsposition für das in einer Woche stattfindende Rückspiel zu erarbeiten. Dabei trifft man mit dem TSV Dormagen auf den ewigen Rivalen und steht vor einer äußerst schwierigen Aufgabe. Neff rechnet mit einem engen und kampfbetonten Spiel, in dem sich beide Teams nichts schenken werden. Während der regulären Saison gewannen die Kreisstädter übrigens beide Spiele und dürften somit leicht favorisiert in die Partie gehen.


Finale weibliche A-Jugend

TV Bergneustadt – HSG Siebengebirge-Thomasberg (So., 17 Uhr).

Zum Spiel: Als leichter Favorit gehen die Mädels vom Bursten in das Finale gegen die HSG Siebengebirge-Thomasberg. Denn die Oberbergerinnen schlossen die Gruppenphase nicht nur als Tabellenführer (24:4 Punkte) ab, sondern konnten auch beide Duelle gegen den Liga-zweiten (18:10 Punkte) knapp für sich entscheiden. Im Halbfinale ließen beide Teams ihren Kontrahenten aus Eynatten und Strombach nicht den Hauch einer Chance, so dass mit einem spannenden Finale in Rath-Heumar gerechnet werden kann.


Finale weibliche B-Jugend

TSV Bayer 04 Leverkusen – SSV Marienheide (So., 15 Uhr).

Zum Spiel: In der Underdogrolle befindet sich dagegen die B-Jugend des SSV Marienheide. Die Mannschaft von Trainerin Lena Köpplin erledigte ihre Halbfinalaufgabe zwar genauso eindrucksvoll wie der Finalgegner aus Leverkusen, in der Saison war man den Bayermädels in beiden Spiele allerdings klar unterlegen. Chancenlos sind die Oberbergerinnen deshalb aber keinesfalls, schließlich waren dies die einzigen Niederlagen, die der SSV über die gesamte Saison kassierte. In Rath-Heumar wird es wohl auf die Tagesform ankommen.


Finale weibliche C-Jugend

SSV Marienheide – HSG Siebengebirge-Thomasberg (So., 13 Uhr).

Zum Spiel: Die unberechenbarste Begegnung des weiblichen Finaltages in Rath-Heumar wird wohl das Endspiel der weiblichen C-Jugend, in dem die beiden Teams aufeinandertreffen, die ihre Staffeln dominiert haben. Während Marienheide sich insgesamt fünf Minuszähler leistete, kassierte Siebengebirge im gesamten Saisonverlauf erst eine einzige Niederlage und die direkt am ersten Spieltag. Ein Favorit ist in dieser Begegnung jedenfalls nicht auszumachen.



Vorschau Kreisliga Männer

TV Niederseßmar - TV Gelpetal (Sa., 18 Uhr). Hinspiel: 32:19
SG Engelskirchen/Loope - TV Strombach II (Sa., 18 Uhr). Hinspiel: 20:34
TuS Derschlag II - CVJM Oberwiehl III (Sa., 19 Uhr). Hinspiel: 30:21
TV Rodt-Müllenbach II - TV Wallefeld (So., 15 Uhr). Hinspiel: 23:16
TV Oberbantenberg - TV Wahlscheid II (So., 17 Uhr). Hinspiel: 27:10




Anzeige:
Freie Hypo im Bergischen Land: Ihr Baufinanzierungspartner vor Ort

Die Freie Hypo, der Dr. Klein Baufinanzierungsspezialist im Bergischen Land, steht Ihnen als Ihr Finanzierungspartner vor Ort zur Verfügung. Wir beraten Sie zu allen Themen rund um die Immobilienfinanzierung – von Forwarddarlehen über Vollfinanzierung bis zum Darlehen, das garantiert gegen einen Forderungsverkauf abgesichert ist. Die Freie Hypo ist das bundesweit führende Franchisesystem für private Baufinanzierungen. Als 100%ige Tochter von Dr. Klein nutzen wir unsere Marktposition gegenüber Banken und Finanzierungspartnern, um für unsere Kunden Immobilienfinanzierungen zu außergewöhnlich günstigen Konditionen zu erhalten. Das bestätigt uns auch die Zeitschrift Finanztest. Dort wurden wir jetzt in der Ausgabe 3/2008 ausgezeichnet: Die Freie Hypo erzielte jeweils bei der Neubaufinanzierung, beim Anschlusskredit sowie beim Forwarddarlehen die Spitzenposition. Testen Sie uns – kostenlos! Einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch mit unserem Baufinanzierungsexperten Andreas Döhl erhalten Sie unter der Telefonnummer 02262/712266 oder per E-Mail unter andreas.doehl@freie-hypo.de.

WERBUNG