Archiv

'Freie Hypo' präsentiert:
Handball am Wochenende

mp,pn; 23. Jan 2009, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
ARCHIV

'Freie Hypo' präsentiert:
Handball am Wochenende

mp,pn; 23. Jan 2009, 00:00 Uhr
(mp,pn/8.1.2009-11:45) Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Sie kurz und kompakt die wichtigsten Infos zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams im HVM - den Service präsentiert Ihnen 'Freie Hypo'.
Vorschau Regionalliga Damen

TuS Nettelstedt - TV Strombach (Sa., 17:30 Uhr).

Es fehlen: Anja Kuba, Nadja Grau.

Einsatz fraglich: Lena Steuck (Grippe), Sabine Schütrumpf (Ringfinger gebrochen)

Zum Spiel: Mit frischem Schwung gehen die Strombacher Damen in das neue Jahr, nachdem man im Dezember endlich den ersten Saisonsieg unter Dach und Fach bringen konnte. Zwar liegt man mit 2:22 Punkten nach wie vor ganz am Ende der Tabelle, aber die Hoffnung, den Anschluss und letztlich vielleicht sogar noch den Klassenerhalt zu schaffen, hat neue Nahrung erhalten. Sechs Punkte beträgt der Abstand zu Rang elf, der möglicherweise zum Ligaverbleib ausreichen wird.

[Der Einsatz von Keeperin Sabine Schütrumpf ist wegen eines gebrochenen Fingers fraglich.]

Dass man bereits am Wochenende den nächsten Erfolg feiern kann, scheint allerdings eher unwahrscheinlich. Denn in Nettelstedt trifft der TVS auf eine stark besetzte Truppe, die in den vergangenen drei Jahren immer zur Spitze der Regionalliga gehört hat. TVS-Trainer Iljo Duketis: „Wir sind durch den Sieg zwar etwas stabiler geworden, gegen Nettelstedt gibt es für uns aber realistischer Weise nicht viel zu holen.“ Neben der 36-jährigen ehemaligen tschechischen Nationalspielerin Gabriela Korandova (Halblinks) kann der TuS auf weitere erfahrene Kräfte wie Torhüterin Melanie Schellhase (38), Kreisläuferin Lena Antal (35) und die kürzlich reaktivierte Ina Schewtschenko (41) zurückgreifen. „Alleine die vier sind zusammen älter als unsere erste Aufstellung“, so Duketis.

So lautet die Vorgabe des Strombacher Coachs gegen den Tabellenvierten (16:8 Punkte), „das Spiel möglichst lange offen zu halten“, und vor allem das zuletzt erreichte Niveau zu halten und für die kommenden schweren Spiele zu konservieren. Denn mit jugendlichem Übermut dürfte es gegen die kompakte 6:0-Deckung der routinierten Nettelstedterinnen ein böses Erwachen geben. „Es kann nur über Tempo und viel Bewegung ohne Ball gehen“, fordert Duketis von seinen Mädchen variables Laufspiel. Fraglich ist der Einsatz von Lena Steuck (Grippe) und Keeperin Sabine Schütrumpf (Fingerbruch).


Vorschau Oberliga Männer

TuS 82 Opladen - TuS Derschlag (Sa., 19 Uhr).

Hinspiel: 33:27

Es fehlt: Swen Georgewitsch (Pause nach Hand-OP)

Zum Spiel: Für die Derschlager hat das neue Handballjahr bereits am vergangenen Wochenende begonnen - und zwar mit einem klassischen Fehlstart. Beim Erstrundenspiel im WHV-Pokal in Hilgen kassierten die Jungs von Trainergespann Uli Pohl/Rainer Schumacher eine 39:26-Klatsche. „Grottenschlecht“ sei das Spiel seiner Mannschaft gewesen, sagt Uli Pohl, und dass man sich „um 100 Prozent steigern“ müsse, um am Samstag in Opladen nicht erneut mächtig unter die Räder zu kommen. „Denn das ist eine richtig gute Truppe. Die stehen nicht umsonst da oben“, weiß Pohl um die Qualitäten des Tabellenzweiten. Zwar verfüge auch seine Mannschaft über ausreichend Potenzial, um besser dazustehen als derzeit (14:14 Punkte, Platz acht), aber man werde wohl noch einige Wochen benötigen, um wieder einigermaßen ins Rollen zu kommen.

Wieder, weil man nach dem 0:10-Punkte-Katostrophenstart gegen Ende des Jahres allmählich den Rhythmus gefunden hatte und „die Weihnachtspause daher äußerst ungelegen kam“, wie Pohl anmerkt. Zudem war die Trainingsbeteiligung zwischen den Tagen eher bescheiden, so dass es im Zusammenspiel noch etwas hakt. Allerdings war die Niederlage in Hilgen weniger auf fehlendes spielerisches Niveau zurückzuführen, als vielmehr auf fehlende Einstellung zu Spiel und Gegner. Und die sollte beim Ligaauftakt ins neue Jahr gegen einen Top-Gegner eigentlich wieder vorhanden sein. Ebenfalls wieder da ist der am vorigen Wochenende krankheitsbedingt pausierende Thomas Hein, während Swen Georgewitsch nach seiner Hand-OP wohl noch einige Wochen ausfallen wird.


TV Bergneustadt - Dünnwalder TV (Sa., 19:30 Uhr).

Hinspiel: 22:37

Es fehlen: Mathias Kakuschki (Reha nach Kreuzband-OP), Eduard Debnar (Pause nach Knie-OP).

Einsatz fraglich: Christian Köster (Grippe), Sascha Siebert, Markus Heubach (beide erkältet)

Zum Spiel: Neue Besen kehren gut: Eine Redewendung, die beim Einstand von Markus Schürhoff vor rund einem Jahr mit einem Sieg in Forsbach ihre Bestätigung fand. Nachdem das Engagement von Schürhoff in dieser Woche geendet ist (OA berichtete), hofft Nachfolger Eduard Debnar, der bis zum Saisonende gemeinsam mit Michael Klinnert die Verantwortung tragen wird, natürlich auf einen ähnlichen Effekt, auch wenn Dünnwald nicht zuletzt aufgrund des Hinspielergebnisses „Top-Favorit“ sei. „Wir können lediglich versuchen sie zu ärgern.“ Ohnehin gehe es zunächst darum, den Kopf wieder frei zu bekommen („Die Jungs haben sich zuletzt zu viele Gedanken um das Drumherum gemacht.“) und den Spaß am Handball wiederzuentdecken. Dabei will Debnar den von Schürhoff im spielerischen Bereich eingeschlagenen Weg weitergehen („Der Trainer ist nicht der Sündenbock, die Chemie hat einfach nicht mehr gestimmt.“) und vor allem in Richtung Selbstvertrauen arbeiten.

[Eduard Debnar hat in Bergneustadt gemeinsam mit Michael Klinnert das Kommando übernommen.]

Und Debnar, der als Spieler wohl noch rund sechs Wochen ausfallen wird, hebt einen weiteren Aspekt hervor: „Ich werde mehr Disziplin einfordern. Die Mannschaft hat auch bereits zugegeben, dass dort ein Problem lag.“ Ungeachtet aller Unstimmigkeiten der jüngeren Vergangenheit, die Debnar aufgrund seiner Verletzungspause nicht unmittelbar mitverfolgt hat, will der Neue „ohne Vorurteile“ an die Arbeit gehen. „Vielleicht ist es daher auch ganz gut, dass ich nicht alles mitbekommen habe.“ Jetzt gelte es jedenfalls einen neuen Teamgeist zu entwickeln, um das große Ziel Klassenerhalt doch noch zu realisieren. „Gegen Dünnwald können wir noch locker aufspielen, danach müssen wir allerdings anfangen zu punkten.“ Schließlich geht es dann nacheinander gegen Forsbach, Stolberg und Müllenbach, allesamt Konkurrenten im Tabellenkeller. Ende Januar dürfte also klar sein, ob der neue Bergneustädter „Besen“ seinen sprichwörtlichen Zweck erfüllt.

Weidener TV - SSV Nümbrecht (Sa., 19:45 Uhr).

Hinspiel: 36:32

Es fehlt: Mats Hilger (Schulterverletzung).

Zum Spiel: Für die Nümbrechter dient die Auftaktpartie gegen den Ligavierten (20:8 Punkte) in erster Linie dazu „wieder reinzukommen nach der Pause“, wie SSV-Coach Holger Faulenbach betont. „Wir haben bewusst nicht trainiert zwischen Weihnachten und Neujahr, um mal ein wenig abzuschalten. Ich glaube, das hat den Jungs gut getan.“ Und offenbar neue Lust am Handball geweckt, denn beim Auftakttraining hatte Faulenbach seine Truppe nahezu komplett beisammen. Auch David Debus ist nach langwierigen Verletzungsproblemen wieder an Bord. Lediglich der Langzeitverletzte Mats Hilger fehlt nach wie vor, und wird, wenn überhaupt noch in dieser Saison, wohl eher gegen Ende der Spielzeit wieder eingreifen. „Wir planen ihn für diese Saison nicht mehr als Verstärkung ein, er soll in Ruhe wieder fit werden.“

[David Debus steht dem SSV nach längerer Verletzungspause wieder zur Verfügung.]

Für die Partie in Weiden haben sich die Nümbrechter vorgenommen „mutig mitzuspielen“. So wie sie es eigentlich schon während der gesamten Saison gehalten haben, schließlich ließen sich die SSV-Jungs von keinem der Favoriten „aus der Halle schießen“. Vielmehr hielten die Faulenbach-Schützlinge meist sehr gut mit und mussten erst kurz vor Ende die Segel streichen. „Es ist wie immer: Eigentlich ist der Gegner zu stark für uns, und wir wollen trotzdem versuchen, ihn zu ärgern.“ Und vielleicht springt am Ende ja sogar etwas Zählbares dabei heraus. Die letzten nötigen Punkte gegen den Abstieg sollen aber in den Begegnungen gegen die Kellerkinder eingefahren werden, wie Faulenbach betont. „Mit einem Auge schielen wir schon auf das Spiel gegen Müllenbach in zwei Wochen.“ Derzeit liegen die Nümbrechter mit 11:17 Punkten im gesicherten Mittelfeld auf Platz neun.


TV Rodt-Müllenbach - HSG Rheinbach-Wormersdorf (Sa., 20 Uhr).

Hinspiel: 20:26

Es fehlen: Felix Schröder, Björn Lefherz, Christian Daase (Knieverletzung).

Zum Spiel: Ohne realistische Siegchancen gehen die Müllenbacher in das erste Spiel des neuen Jahres. Zu übermächtig scheint der Tabellenführer aus Rheinbach, als das eine Überraschung denkbar wäre. 14 Spiele, 14 Siege, 28:0 Punkte, eine positive Tordifferenz von 104 - beeindruckender kann eine Statistik kaum sein. „Das ist eine bärenstarke Truppe, die angefangen vom Torhüter bis zum letzten Feldspieler ausgeglichen gut besetzt ist“, lobt TVRM-Spielertrainer Maik Thiele den Gegner. Die Bilanz der Müllenbacher fällt dagegen deutlich bescheidener aus. Vier magere Pünktchen konnten die vom Verletzungspech verfolgten Doppeldörfler bisher einfahren - das bedeutet den vorletzten Platz und vier Punkte Rückstand zu Platz elf, dem möglicherweise rettenden Ufer in Sachen Abstieg.

Das zu erreichen, ist nach wie vor das Ziel der Löwen, auch wenn man sich der Schwere der Aufgabe bewusst ist. Gerade angesichts der anhaltenden Personalsorgen. Die Langzeitverletzten Felix Schröder und Björn Lefherz (Letzterer kehrt möglicherweise im März in den Kader zurück) werden nach wie vor schmerzlich vermisst, und auch „Ali“ Daase wird nach seiner Knie-OP noch etwa zwei, drei Wochen pausieren müssen. „Er soll das in Ruhe auskurieren“, sagt Thiele, „alles andere macht überhaupt keinen Sinn.“ Damit wird der Kapitän wohl auch in den wegweisenden Spielen gegen Stolberg, Nümbrecht und Bergneustadt fehlen. Am Wochenende können die Müllenbacher jedenfalls gänzlich entspannt ins Spiel gehen, zu verlieren gibt es ohnehin nichts.


Vorschau Verbandsliga Männer

CVJM Oberwiehl - SSV Marienheide (Sa., 19:30 Uhr).

Hinspiel: 27:31

Es fehlen: Max Riegert (Schulterverletzung) - Philip Nastke (Knieverletzung).

Einsatz fraglich: Keiner - Thomas Eisenbach (Grippe).

Zum Spiel: Vor der Saison hätte wohl niemand erwartet, dass den Mitaufstiegsfavoriten Marienheide und den vermeintlichen Underdog aus Oberwiehl im neuen Jahr gerade einmal zwei Punkte trennen würden. Doch während die Heier in der Hinrunde den eigenen hohen Ansprüchen nicht immer gerecht werden konnten und momentan auf Platz drei in Lauerstellung liegen, spielte der CVJM eine starke Hinserie, baute im Dezember zwar etwas ab, steht aber nach wie vor auf einem hervorragenden fünften Rang. Dementsprechend vorgewarnt ist SSV-Coach Dirk Heppe: „Oberwiehl hat nicht nur gegen uns gezeigt, dass sie das Potenzial haben, um oben mitzuhalten. Daher erwarte ich ein Duell auf Augenhöhe.“

[Hinter dem Einsatz von Thomas Eisenbach steht grippebedingt ein dickes Fragezeichen.]

Beim Gastgeber ist bereits jetzt das Derbyfieber ausgebrochen. „Man merkt der Mannschaft an, dass so ein Duell direkt einen zusätzlichen Motivationsschub gibt“, so CVJM-Trainer Helmut Korb. Zumal er jeglichen Druck von seinem Team nimmt: „Wir müssen uns keinen Stress machen. Den hat eher Marienheide, schließlich reden sie und nicht wir vom Aufstieg.“ Für die Rückrunde gibt Korb daher auch keine Platzierung als Ziel aus, sondern setzt darauf, seine Spieler sowohl individuell als auch mannschaftlich weiter zu verbessern: „Wenn das gelingt, werden wir auch weiterhin Spiele gewinnen.“ Um gegen Marienheide eine Chance zu haben, müsse sein Team aber auch dringend die zuletzt etwas zu hohe Fehlerquote minimieren, „dann haben wir gute Chancen sie zu ärgern.“

Derweil erwartet Heppe keinen handballerischen Leckerbissen: „Nach der Pause werden sicherlich noch nicht alle Spieler wieder in Tritt sein.“ Um den CVJM zu knacken, müsse sich sein Team vor allem gegen die offensive Abwehr der Hausherren etwas einfallen lassen: „Ihre Defensive ist der Grundstein für ihr schnelles Spiel und viele einfache Tore. Zudem machen sie mit ihrer Motivation und Begeisterung vieles wett.“ Desweiteren müsse sich der wurfstarke Rückraum keineswegs verstecken. Die Stärken des SSV sieht Korb ebenfalls im Rückraum. „Die Frage ist nur, ob sie das auch abrufen können, denn sie liefern teilweise recht unkonstante Leistungen ab“, spielt er auf die Auswärtsschwäche der Heier an. Personell können beide Trainer fast aus dem Vollen schöpfen. Hinter dem Einsatz vom Thomas Eisenbach steht allerdings ein dickes Fragezeichen. „Das täte besonders weh, wenn er ausfiele“, so Heppe abschließend.


Vorschau Landesliga Männer

CVJM Oberwiehl II - SSV Marienheide II (Sa., 17:30 Uhr).

Hinspiel: 32:24

Es fehlen: Nico Lütz (Privat verhindert) - Volker Pack (Verletzung), Gunnar Cichon (Privat verhindert), Richard Kramer (Studienbedingt), Tim Küsters (Studienbedingt), Markus Meier (Muskelfaserriss).

[Peter Madel kann sich demnächst wieder voll auf sein Spiel konzentrieren - Am Wochenende will der CVJM den Nachfolger des zurückgetretenen Marcus Toelstede präsentieren.]

Zum Spiel: Für die Reservemannschaften aus Oberwiehl und Marienheide startet das neue Jahr sofort mit einem richtungsweisenden direkten Duell. Denn das Derby zwischen dem Dritt- und dem Vorletzten könnte ein erster Fingerzeig in der Abstiegsfrage werden. Während der CVJM dringend beide Punkte benötigt, um nicht den Kontakt an das untere Mittelfeld zu verlieren, ist Marienheide quasi zum Siegen verdammt, wenn man nicht frühzeitig den Relegationsrang aus den Augen verlieren will. Dabei könnte auch ein neuer Trainer auf der Oberwiehler Bank seinen Einstand feiern. „Die Gespräche sind in den letzten Zügen und wir hoffen, dass der neue Coach am Wochenende bereits auf der Bank sitzen wird“, so CVJM-Sprecher Peter Madel, der aber noch keinen Namen verraten will.

In Oberwiehl setzt man einige Hoffnungen darauf, dass es mit einem Trainer dann auch auf dem Spielfeld endlich wieder besser läuft. „Wir werden sicherlich nicht den Fehler machen, Marienheide zu unterschätzen, aber natürlich soll es jetzt wieder deutlich runder laufen“, sagt Madel. Aber auch beim SSV ist man guter Dinge, aus Wiehl etwas Zählbares mitzunehmen. „Im Hinspiel haben wir uns durch viele dumme Fehler selbst geschlagen“, analysiert Trainer Wolfgang Schmalz die Partie rückwirkend, „daran haben wir gearbeitet und werden versuchen lange zu spielen und auf unsere Chancen zu warten.“ Denn unschlagbar stuft er die Hausherren keineswegs ein: „Sie hatten in letzter Zeit auch ihre Probleme und sind vor allem durch recht schwankende Leistungen aufgefallen.“ Während Oberwiehl fast auf den kompletten Kader zurückgreifen kann, fallen beim SSV erneut zahlreiche Routiniers aus.


Leichlinger TV II - TV Strombach (Sa., 18 Uhr).

Hinspiel: 21:29

Es fehlen: Robert Fischer (Kreuzbandriss), Tibor Benedek (Knieverletzung), Tobias Uding (Beruflich verhindert).

Zum Spiel: Eine echte Standortbestimmung erwartet den TV Strombach direkt zum Jahresbeginn. Gegen die punktgleiche Bundesligareserve aus Leichlingen fordert Trainer Kai Stübben eine ähnlich engagierte Leistung wie am vergangenen Sonntag im WHV-Pokal gegen den niederrheinischen Oberligisten aus Hamborn: „Wenn wir erneut solch ein Engagement an den Tag legen, bin ich frohen Mutes, dass wir beide Punkte einfahren.“ Für den Gastgeber hat er nur Lob übrig: „Vom Körperlichen und Spielerischen war das unser stärkster Gegner“, warnt Stübben davor das Hinspielergebnis überzubewerten, „denn damals ist Leichlingen nur mit sechs Feldspielern angetreten.“ Vor allem das gute Spiel zwischen dem wurfstarken Rückraum sowie dem gefährlichen Kreisläufer gelte es zu unterbinden. Denn bei nur vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Refrath steht für Stübben das Rückrundenziel bereits fest: „Natürlich wollen wir uns weiter nach oben orientieren.“


TV Wahlscheid - Brühler TV (Sa., 18:15 Uhr).

Hinspiel: 23:23

Es fehlt: Markus Pasemann (Handbruch).

Einsatz fraglich: Axel Hummel (Beruflich verhindert).

[Einen wenig erfreulichen Start ins neue Jahr hatte Wahlscheids Spielmacher Markus Pasemann - Er fällt mit einem Handbruch mindestens sechs Wochen aus.]

Zum Spiel: Nach dem berühmten letzten Strohhalm greift TVW-Coach Stefan Thomm mit seiner Mannschaft im Heimspiel gegen den Brühler TV. „Vielleicht haben wir ja jetzt endlich einmal das Glück auf unserer Seite“, denkt Thomm mit gemischten Gefühlen an das Hinspiel zurück. Denn zum Einen ist das Unentschieden in Brühl nach wie vor der einzige Punktgewinn der Wölfe, zum Anderen schaffte Wahlscheid beim BTV das Kunststück eine Drei-Tore-Führung innerhalb der letzten 70 Sekunden zu verspielen. Die Hoffnung hat man im Wahlscheider Lager allerdings noch nicht aufgegeben. Beim Neujahrsturnier in Engelskirchen schaffte man einen respektablen zweiten Platz und geht somit mit neuem Selbstvertrauen in das neue Jahr, in dem man unbedingt den Klassenerhalt schaffen will. „Ich erwarte ein Kampfspiel, das wir hoffentlich für uns entscheiden können“, will Thomm endlich den ersten Saisonsieg einfahren.


TV Refrath - SSV Nümbrecht II (So., 16:30 Uhr).

Hinspiel: 29:25

Es fehlt: Marcus Schwemke (Daumen ausgekugelt).

Einsatz fraglich: Markus Ohrendorf (Grippe), Patrick Seebaum (Achillesfersenprobleme).

Zum Spiel: Auch wenn für SSV-Coach Markus Dormagen bei einem Blick auf die Tabelle die Rollen klar verteilt sind, chancenlos ist seine Mannschaft beim Spitzenreiter Refrath sicherlich nicht. Denn die letzten Duelle zwischen den beiden Vereinen waren meist knappe Angelegenheiten, die erst in der Schlussphase entschieden wurden. So auch im Hinspiel, als sich die Oberberger erst durch einige Undiszipliniertheiten in den letzten Minuten selbst ein Bein stellten. „Wir rechnen uns zwar nichts aus, fahren aber mit Sicherheit nicht nach Refrath, nur um uns eine deutliche Niederlage einzufangen“, gibt sich Dormagen kämpferisch. Das nötige Selbstvertrauen holte sich der SSV unter der Woche, als man den TV Wallefeld deutlich in die Schranken wies. Zudem ist Patrick Seebaum nicht mehr in der ersten Mannschaft festgespielt, allerdings ist sein Einsatz aufgrund von Achillesfersenproblemen noch fraglich.


Vorschau Oberliga Damen

SSV Nümbrecht - ASV SR Aachen (Sa., 19:30 Uhr).

Hinspiel: 13:22

Es fehlt: Inga Kruse (Kreuzbandriss)

Zum Spiel: „Im Hinspiel hatten wir nicht den Hauch einer Chance. Da haben wir also noch einiges gut zu machen“, hofft SSV-Coach Klaus Hiltmann darauf, in heimischer Halle gegen den Tabellenfünften etwas bessere Chancen zu haben. „Natürlich müssen wir nun mit aller Macht versuchen Punkte zu holen, gerade zu Hause“, weiß der Trainer um die prekäre Lage des Ligaschlusslichts, „aber zunächst gilt es erst einmal eine gute Leistung zu zeigen. Dann kann man gucken, was dabei herauskommt“, will Hiltmann weiter nur vom Spiel zu Spiel schauen. Aachen, das zuletzt zwei Niederlagen in Folge kassierte, schätzt er als ausgeglichene Mannschaft ein, die vor allem im kämpferischen Bereich ihre Stärken habe. Nicht mehr im Abstiegskampf helfen wird Petra Ost-Pulter, die während der Winterpause zum TV Oberbantenberg wechselte.


Vorschau Verbandsliga Damen

TV Strombach II - TV Oberbantenberg (So., 11:30 Uhr).

Hinspiel: 26:29

Es fehlen: Melanie Frackiewicz (Kreuzbandriss), Isabel Pachur (Handbruch) - Lenja Schuchard (Bänderriss).

[Petra Ost-Pulter wird ab Anfang Februar im Trikot des TV Oberbantenberg auflaufen.]

Zum Spiel: „Oberbantenberg ist eigentlich nicht unsere Kragenweite“, stapelt TVS-Coach Lars Konieczny vor dem oberbergischen Derby tief“, dafür müssten wir einen richtig guten Tag haben und sie einen schlechten.“ Eine Einschätzung die TVO-Trainerin Simone Naaf nicht teilen will: „Es wird auf die Tagesform ankommen. Strombach hat sich in der Hinrunde unter Wert verkauft.“ Zumal sich Naaf sicher ist, dass die Strombacher Reserve nach drei Siegen in Folge sich im Aufwind befindet und alles daran setzen wird, sich weiter von den Abstiegsrängen abzusetzen. „Für uns kommen in den nächsten Spielen nur Gegner, gegen die wir vielleicht eine Überraschung schaffen können, aber klarer Underdog sind“, ist Konieczny froh zumindest die direkten Abstiegsduelle für sich entschieden zu haben“, denn durch den Ausfall von Isabel Pachur ist unser ohnehin schwach besetzter Rückraum noch einmal zusätzlich dezimiert.“


TV Bergneustadt - HSV Frechen (Sa., 17:30 Uhr).

Hinspiel: 28:18

Es fehlen: Melanie Graf (Verletzung)

Zum Spiel: „Ich hoffe wir konnten die Form ins neue Jahr hinüber retten“, hat TVB-Coach Markus Heß den letzten Auftritt seiner Damen beim überraschenden Sieg beim Tabellenführer aus Bonn noch in guter Erinnerung. Darauf ausruhen will er sich aber keineswegs. „Wenn wir nur annähernd so auftreten wie gegen Bonn, sollten wir die Punkte in Bergneustadt halten, aber mal abwarten, wie es nach der Pause wieder anläuft“, warnt er zudem, sich aufgrund des deutlichen Hinspielergebnisses zu sicher zu fühlen. Denn der Aufsteiger startete schwach in die Saison, steigerte sich aber mit zunehmender Dauer und steht momentan einen Platz besser da als der TVB. Vor der der Weihnachtspause überraschte der HSV zudem mit einem Sieg gegen Godesberg. Bis auf die Langzeitverletzte Melanie Graf kann Heß auf den kompletten Kader zurückgreifen.


Vorschau Landesliga Damen

Godesberger TV II - SSV Marienheide (So., 12:30 Uhr). Hinspiel: 21:15

CVJM Oberwiehl - Stolberger SV (So., 17:30 Uhr). Hinspiel: 29:25


Vorschau Kreisliga Männer

TV Niederseßmar - TV Rodt-Müllenbach II (Sa., 18 Uhr). Hinspiel: 21:18
SG Engelskirchen/Loope - TV Bergneustadt II (Sa., 19 Uhr). Hinspiel: 26:33
TV Gelpetal - TuS Derschlag II (Sa., 19:15 Uhr). Hinspiel: 15:22
TV Strombach II - TV Oberbantenberg (So., 14 Uhr). Hinspiel: 26:29
CVJM Oberwiehl III - TV Wahlscheid II (So., 19:30 Uhr). Hinspiel: 35:20




Anzeige:
Freie Hypo im Bergischen Land: Ihr Baufinanzierungspartner vor Ort

Die Freie Hypo, der Dr. Klein Baufinanzierungsspezialist im Bergischen Land, steht Ihnen als Ihr Finanzierungspartner vor Ort zur Verfügung. Wir beraten Sie zu allen Themen rund um die Immobilienfinanzierung – von Forwarddarlehen über Vollfinanzierung bis zum Darlehen, das garantiert gegen einen Forderungsverkauf abgesichert ist. Die Freie Hypo ist das bundesweit führende Franchisesystem für private Baufinanzierungen. Als 100%ige Tochter von Dr. Klein nutzen wir unsere Marktposition gegenüber Banken und Finanzierungspartnern, um für unsere Kunden Immobilienfinanzierungen zu außergewöhnlich günstigen Konditionen zu erhalten. Das bestätigt uns auch die Zeitschrift Finanztest. Dort wurden wir jetzt in der Ausgabe 3/2008 ausgezeichnet: Die Freie Hypo erzielte jeweils bei der Neubaufinanzierung, beim Anschlusskredit sowie beim Forwarddarlehen die Spitzenposition. Testen Sie uns – kostenlos! Einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch mit unserem Baufinanzierungsexperten Andreas Döhl erhalten Sie unter der Telefonnummer 02262/712266 oder per E-Mail unter andreas.doehl@freie-hypo.de.

WERBUNG