[Bilder: Privat - Zugaben mussten die Holper Musiker reichlich geben.]

Mit dem Marsch „The Thunderer“ in einem Arrangement von Siegfried Rundel eröffnete der Musikkreis unter dem Dirigat von Andi Klein den Abend. Benedikt Mauelshagen führte mit seiner Moderation gekonnt durch den Konzertabend, der für die Besucher noch manch musikalisches Feuerwerk bereithielt. Weitere Stücke waren "Gullivers Travels", das musikalisch von den Erlebnissen Gullivers bei den Liliputanern erzählt, "Tubanera", stellte die Tuba - gespielt von Matthias Schäfer - gekonnt in den Vordergrund und mit einem Duett für Querflöte zeigten Jennifer Mauelshagen und Lena Eschemann ihr Können. Den Solo-Teil des Abends beendete das Werk "Flügelhornzauber" von Komponist Guido Henn.

Dirigiert von Ben Adams präsentierten auch die 19 Musiker des Nachwuchsorchesters die Früchte der zurückliegenden Probephase, und im Saal erschallten Stratford March, Music for the Royal Fireworks und Mancini Magic. Die neuen Mitglieder Fabian Mauelshagen, Jonas Langen, Lukas Schumacher und Rebecca Reuberdurch wurden feierlich mit ihren Uniformen bekleidet und damit in die Reihen des großen Orchesters aufgenommen. Den Schlagzeugern Jonas Langen, Lukas Schumacher und Simon Langen wurden Auszeichnungen für ihre erfolgreich bestandenen Prüfungen beim Landesmusikverband NRW überreicht.

Nach der Pause ging es mit "Alcazar" von Komponist Llano, "Caucho", gespielt von Roland Schneider und dem Trompetenstück "Happy Spain" weiter. Auch rockige Töne waren zu hören: Mit "Westernhagen on Tour" bot der Musikkreis Auszüge aus dem Gesamtwerk des Künstlers und begeisterte vor allem die jüngeren Gäste mit Stücken wie "Sexy" oder "Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz". Beschlossen wurde der offizielle Teil mit der „Weltmeisterpolka“ von Antonin Kadlec. Für eine langjährige aktive Teilnahme am Vereinsleben wurden Christoph Holschbach, Guido Leidig, Nico Klein, Laura Karnstein, Katharina Knipp, Julia Pigors und Dirigent Andi Klein geehrt. Nachdem die Zuschauer nach mehreren Zugaben die Musiker mit tosendem Applaus von der Bühne entließen, war klar, dass das gemischte Programm den Nerv der Musikliebhaber im Saal getroffen hatte.