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"Niemals geht man so ganz"

Red; 2. Sep 2008, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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"Niemals geht man so ganz"

Red; 2. Sep 2008, 00:00 Uhr
(Red./18.8.2008-17:30) Wiehl - Pastoralreferent Richard Schultze wurde am Wochenende im Rahmen des Pfarrfestes bei St. Bonifatius und St. Mariä Himmelfahrt feierlich verabschiedet.
[Bilder: privat.]

„Ihren bisherigen Seelsorgebereich, den Sie fünf Jahre lang von unten gesehen haben, sollen Sie nun zum Abschied auch einmal von oben betrachten können.“ Mit diesen Worten überreichte der Vorsitzende des Bielsteiner Pfarrgemeinderats, Dr. Bernhard Wunder, gemeinsam mit der Wiehler Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Martina Hansen einen Gutschein für eine Ballonfahrt als Abschiedsgeschenk der beiden Pfarrgemeinden an den scheidenden Pastoralreferenten Richard Schultze.

Im Rahmen des Pfarrfestes von St. Bonifatius Bielstein und St. Mariä Himmelfahrt Wiehl wurde Schultze offiziell verabschiedet, da er nach fünf Jahren turnusmäßig nach Düsseldorf-Gerresheim versetzt wurde. Der Festtag begann mit einem Gottesdienst, der vom Bielsteiner Cäcilienchor unter Leitung von Seelsorgebereichsmusiker Michael Bischof, Marion Deptner (Orgel) und Andreas Oglodek (Klarinette) musikalisch gestaltet wurde. Pfarrer Jansen sprach Schultze zu Beginn seinen Dank aus für „die Freundlichkeit und Herzlichkeit“, in der er den Menschen in allen Gemeinden des Seelsorgebereichs „An Bröl und Wiehl“ begegnet sei. Zum Schluss der Heiligen Messe erbaten Chor und Gemeinde mit den Irischen Segenswünschen Gottes Segen, anschließend intonierte Andreas Oglodek Trude Herr’s Lied „Niemals geht man so ganz“.

Am Nachmittag erinnerte „die Kirchenmaus“ (Barbara Degener) an das Wirken von Richard Schultze, und mit einer bunten Bilderschau wurden viele Ereignisse seiner Amtszeit noch einmal lebendig. „Die Chemie stimmte vom ersten Tag an bis heute“, betonte Pfarrer Jansen. Als Erinnerung an seinen Wirkungsbereich schenkte Jansen seinem scheidenden Pastoralreferenten eine Bronzeplastik, die den Heiligen Bonifatius darstellt. Das Pastoralteam trug zu Ehren des Mitarbeiters und Kollegen das Lied „Die Zeit mit dir geht nun zu Ende“ auf die Melodie einer alten irischen Volksweise vor.

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