[Bilder: Mischa Peters --- Spieler und Offizielle des SC Magdeburg trugen sich heute ins Goldene Buch der Stadt Wiehl ein - Werner Becker-Blonigen schaute zu.]

Pünktlich um 11 Uhr heute Morgen wurde das Magdeburger Team um Sportdirektor Stefan Kretzschmar und Trainer Michael Giebler von Wiehls Bürgermeister Werner Becker-Blonigen in der Sporthalle des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums willkommen geheißen. Die Mannschaft gastiert seit gestern im Rahmen ihrer Saisonvorbereitung im „Hotel zur Post“, und wird bis Freitag in Wiehl bleiben. Zwischen Hotelier Oskar Koch und Michael Biegler besteht seit längerem ein guter Kontakt.

[Auch die beiden Ex-VfLer, Stefan Kretzschmar (vorne) und Bennet Wiegert (hinten links) verewigten sich im Ehrenbuch der Stadt.]

In seiner Willkommensrede betonte Becker-Bloningen, dass sich die „handballbegeisterte Stadt Wiehl“ sehr über diesen Besuch freue. „Es ist ein echtes Highlight, die Magdeburger hier zu haben“, so der Bürgermeister weiter. Er wünsche der Mannschaft alles Gute und hoffe, dass die Halle, in der ja schon die Deutsche Nationalmannschaft trainierte, ein gutes Omen für eine gute Saison und viele Erfolge sei. Michael Bieler bedankte sich für die Wiehler Gastfreundschaft und unterstrich, dass er sich hier sehr wohl fühle und immer gerne nach Wiehl komme. Stefan Kretzschmar fand indes lobende Worte für die „qualitativ gute Halle“, die darüber hinaus auch ein wenig das gewisse Etwas ausstrahle, aufgrund des Aufenthalts der Deutschen Weltmeister hier im letzten Jahr.

[Werner Becker Blonigen begrüßte die Gäste aus Magdeburg - Daneben Michael Biegler (von rechts), Karlo Riegert, Oskar Koch und Stefan Kretzschmar.]

Während ihres Trainingslagers in Wiehl kommt es morgen Abend (19:30 Uhr) zum Spiel gegen den SSV Nümbrecht, der letzte Saison den Aufstieg in die Oberliga schaffte. Der Nümbrechter Trainer Holger Faulenbach, der heute ebenfalls in die Halle gekommen war, sagte: „Im Team ist eine gewisse Spannung zu spüren und alle freuen sich auf das Spiel.“ Dass es dabei nicht ums Gewinnen sondern lediglich um das Event geht, steht außer Frage. Auf die Frage, ob eine realistische Chance bestehe, dass es morgen nicht allzu deutlich wird, antwortete Faulenbach jedenfalls mit einem augenzwinkernden „Nö!“.