[Bild: Christian Herse --- Radium Geschäftsführer Andreas Steinert (v.l.n.r.) führte Ministerin Christa Thoben gemeinsam mit dem Technischen Leiter Thomas Kipke und dem Kaufmännischen Leiter Jörn Krieger heute durch das Werk.]

Heute besuchte die NRW- Ministerin für Wirtschaft und Energie, Christa Thoben, das Radium Werk in Wipperfürth. Thoben interessierte sich dabei vor allem für die energiesparenden Lampen- Lösungen der Firma und besichtigte gemeinsam mit der Geschäftsführung die Fertigungslinie für Halogen-Glühlampen.

Schon letztes Jahr nutzte Thoben die Möglichkeit sich im Rahmen des NRW- Tages in Paderborn näher mit der Materie zu beschäftigen und wollte sich nun selbst ein Bild über die Produktionsstätte machen. "Radium ist ein gutes Beispiel dafür, dass auch mittelständische Unternehmen mit hochtechnologischen Geräten Erfolg haben können. Es zeigt zudem, dass mit innovativen Lösungen Energie gespart werden kann. Intelligent Licht anschalten ist das Leitmotiv dieser Branche.", sagte die Wirtschaftsministerin bei ihrem Besuch.

"Wir arbeiten täglich an innovativen Technologien, mit denen man weniger effiziente Produkte austauschen kann. Man ist heutzutage mit den Energiesparlampen sehr gut vertraut, aber die Sparmöglichkeiten der Halogenlampen kennt kaum einer.", erklärte Radium Geschäftsführer Andreas Steinert. So sei es den Entwicklern beispielsweise gelungen, einen Halogenstab zu erzeugen, der zwanzig Prozent weniger Energie über die gesamte Lebensdauer benötige und somit 100 Kilogramm Kohlenstoffdioxid pro Lampe einspare.