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Gymnasium Grotenbach erste oberbergische "Europaschule in NRW"

Red; 23. Feb 2008, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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Gymnasium Grotenbach erste oberbergische "Europaschule in NRW"

Red; 23. Feb 2008, 00:00 Uhr
(Red./8.2.2008-12:25) Gummersbach - Delegation erhielt die Auszeichnung von den zuständigen Ministern.
[Bilder: privat --- Heinz-Rudolf Miko, Tina Weber, Tessa Knoll, Gabriele Sommer, Michael Effner, Brigitte Engbruch, Marianne Haidl, Andreas Krautscheid (v.l.).]

In einer Feierstunde in Essen überreichten Schulministerin Gabriele Sommer und Europaminister Andreas Krautscheid sowie Heinz-Rudolf Miko, stellvertretender Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn, an die Abordnungen von 21 nordrhein-westfälischen Schulen die Urkunden als „Europaschule in NRW“. Darunter als erste Schule in Oberberg das Gymnasium Grotenbach aus Gummersbach. Schulleiter Michael Effner, seine Stellvertreterin Beatrix Will, Marianne Haidl (Vorsitzende der Elternschaft), die Lehrer Brigitte Engbruch und Peter Honisch sowie die Schüler Tina Weber, Tessa Knoll und Lucas Langer empfanden die Aufnahme in den Kreis der ausgezeichneten Schulen als historischen Moment.

Bisher waren es landesweit erst 16 Schulen, die den Antrag auf Anerkennung gestellt und die Kriterien erfüllt hatten. Die große Vielfalt an Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Spanisch und Lateinisch) bildet nun, in der zweiten Runde, für das Gymnasium Grotenbach zwar die Basis der Aufnahme in diesen Kreis, doch erst die vielen ergänzenden Angebote wie der bilinguale deutsch-französische Zweig oder die Möglichkeit, am GGG das deutsche und das französische Abitur gleichzeitig zu erlangen, untermauern den Grundgedanken der Europaschulen, das Zusammenwachsen der Staaten in Europa zu fördern.
Krautscheid vertrat die Idee, in jeder größeren Stadt in NRW eine Europaschule zu installieren, um Mut zu machen zu europäischer Begegnung, zu Reisen und zu Partnerschaft in Europa. Ministerin Sommer erklärte: „Sie sind frei von diesen Sprachbarrieren. Wir alle sind stolz, dass sie sich diese Zusatzqualifikation erarbeitet haben.“ Deshalb wolle sie den Schulen auch viel Freiraum lassen, damit die vielfältigen Ansätze die Qualität erweitern.

[Michael Effner, Tina Weber, Tessa Knoll, Beatrix Will, Brigitte Engbruch, Peter Honisch, Marianne Haidl und Lucas Langer mit der Europafahne (v.l.).]

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