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'Oberberg-Online' präsentiert: Handball am Wochenende

Red; 8. Feb 2008, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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'Oberberg-Online' präsentiert: Handball am Wochenende

Red; 8. Feb 2008, 00:00 Uhr
(mp,nh,pn/24.1.2008-11:30) Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Sie kurz und kompakt die wichtigsten Infos und Fakten der nächsten Handballspiele am Mittelrhein mit oberbergischer Beteiligung - den Service präsentiert Ihnen Oberberg-Online.
Vorschau Oberliga Männer

TuS Niederpleis - TuS Derschlag (Sa., 19:30 Uhr).

Hinspiel: 39:42

Es fehlt: Keiner

Zum Spiel: Die Derschlager können sich am Wochenende endgültig aller Abstiegssorgen entledigen. Sechs Zähler trennen den TuS (16:16 Punkte) vom aktuellen Drittletzten. Mit einem Sieg wäre man, so Trainer Helge Janeck, „endgültig unten raus“. Allerdings hatten die Derschlager im Hinspiel so ihre liebe Mühe und Not mit den Niederpleisern. „Wie bei der Hasenjagd, immer hin und her“, so Janecks damalige Beschreibung eines Spiels, „quasi ohne Deckung und Torleute.“ Man habe in dieser Partie vor allem deshalb Probleme bekommen, „weil wir uns nicht genügend bewegt haben.“ Das soll am Wochenende anders aussehen, auch „um unseren heimischen Vereinen im Abstiegskampf mit einem Sieg gegen einen direkten Konkurrenten zu helfen.“ Jeweils einen Zähler vor und hinter Niederpleis rangieren derzeit Bergneustadt (11. Platz, 11:21 Punkte) und Müllenbach (13., 9:25).

Allerdings werden die Gastgeber mit frisch gewonnenem Selbstvertrauen in die Partie gehen. „Niederpleis hat durch den Sieg in Übach natürlich einen Schub bekommen“, erwartet Janeck ein Team im Aufwind. Niederpleis verfüge zwar nicht über überragende Einzelkönner, „dafür halten sie als Mannschaft über 60 Minuten voll dagegen.“ Das erwartet der Derschlager Coach daher am Samstag auch von seinen Schützlingen, ansonsten werde man in der St. Augustiner Sporthalle Probleme bekommen. Immerhin hat Janeck derzeit alle Spieler zur Verfügung, so dass der eine oder andere Stammspieler auch einmal eine Pause bekommen kann. Angesichts der seit Monaten herrschenden Personalprobleme eine ungewohnte Situation für Helge Janeck.


TV Bergneustadt - Stolberger SV (So., 16 Uhr).

Hinspiel: 26:31

Es fehlt: Thomas Berscheid (Knieverletzung).

Einsatz fraglich: Dominik Prystaw (Wadenzerrung), Markus Heubach (Grippe), Swen Georgewitsch (Rückenprobleme).

Zum Spiel: In Bergneustadt wurden in dieser Woche viele Gespräche geführt. Einzelgespräche, wie TVB-Trainer Rainer Schumacher betont, bei denen es immer um dasselbe Thema ging: Disziplin. Mit der, beziehungsweise mit deren Fehlen, hatten die Bergneustädter in letzter Zeit so ihre Probleme. Unnötige Zwei-Minuten-Strafen, fortwährendes Meckern gegenüber den Schiedsrichtern sowie fehlende Disziplin in spielerischer Hinsicht brachten das bisher so zielsicher in Richtung Klassenerhalt steuernde TVB-Schiff in den letzten Spielen ein wenig vom Kurs ab. Drei Niederlagen in Serie ließen den mühsam erarbeiteten Vorsprung auf die Abstiegsregion bis auf einen Zähler zusammenschmelzen. „In der Tabelle rückt jetzt alles noch enger zusammen“, sagt Rainer Schumacher, „darüber sollte sich jeder im Klaren sein.“

[Swen Georgewitsch plagt sich derzeit mit Rückenproblemen. Sein Einsatz gegen Stolberg ist fraglich.]

Die Stolberger haben sich durch den Sieg gegen Wahn am vorigen Wochenende ein wenig Luft verschafft im Abstiegskampf. Mit 15:17 Zählern steht man vier Punkte vor den Oberbergischen und damit schon fast im sicheren Mittelfeld der Liga. Schumacher hat besonderen Respekt vor dem starken Rückraum der Gäste um Neno Stanivukovic und Mevlüt Bardak. Auch auf Linksaußen Sascha Bahn gelte es aufzupassen. Der Stolberger Angriffskraft wollen die Neustädter mit einer kompakten 6:0-Deckung begegnen und für das eigene Angriffsspiel wünscht sich der TVB-Coach vermehrt Tempogegenstöße. „Timo Bay hat das letzte Woche schon gut gemacht, aber er braucht dabei Unterstützung.“ Allerdings drohen den Hausherren am Sonntag empfindliche Ausfälle. Sollten die angeschlagenen Spieler am Wochenende tatsächlich ausfallen, will Schumacher einige A-Jugendliche einbauen.


TV Forsbach - TV Rodt-Müllenbach (So., 16:30).

Hinspiel: 37:25

Es fehlen: Björn Lefherz (Sprunggelenksverletzung), Peter Voiss (beruflich verhindert).

Einsatz fraglich: Christian Daase ,Tom Peters (beide Erkältung).

„Wir müssten schon einen sensationell guten Tag erwischen, um gegen Forsbach zu gewinnen“, sieht Trainer Uli Pohl seine Mannschaft vor einer äußerst schweren Aufgabe. Die Bothe-Truppe gehört als Tabellenfünfter aber auch nicht zu den Mannschaften, die die akut abstiegsbedrohten Müllenbacher schlagen müssen. Dafür ist das Team um Shooter Rainer Hantusch individuell zu stark. Pohl hofft, dass die Forsbacher seine Mannschaft, den derzeitigen Oberliga-Vorletzten, unterschätzen wird und somit doch eine Überraschung möglich ist. „Aber bei unserer dünnen Personaldecke schmerzen die Ausfälle von Björn Lefherz und Peter Voiss besonders.“

Schützenhilfe im Abstiegskampf erhofft sich der TVRM-Coach unterdessen aus Derschlag, die gegen den Tabellenzwölften aus Niederpleis antreten. Bei einem Derschlager Sieg bleibt das rettende Ufer für Rodt-Müllenbach nicht allzu weit entfernt. Wichtiger als das anstehende Spiel werden für die Doppeldörfer die nächsten Partien gegen den Dünnwalder TV und besonders gegen den TuS Niederpleis sein. Denn will man in Müllenbach die Abstiegsregionen doch noch verlassen, sind Siege gegen diese Mannschaften eigentlich Pflicht.


Vorschau Verbandsliga Herren

VfL Gummersbach II - TSV Bonn rrh. (Sa., 18 Uhr).

Hinspiel: 30:27

Es fehlt: Robin Teppich (Verletzung)

Einsatz fraglich: Philipp Jonas Wilhelm

Zum Spiel: Die Reserve des VfL Gummersbach marschiert weiter unbeeindruckt durch die Liga. Zufrieden war VfL-Coach Klaus Westebbe am vergangenen Wochenende allerdings nicht. Während seine Mannschaft am Samstag bereits schwächelte und arge Probleme mit SR Aachen hatte, enttäuschte sie Sonntags endgültig, als man die erste Saisonniederlage überhaupt in der A-Jugend-Regionalliga hinnehmen musste und damit gleichzeitig dort die Tabellenführung abgeben musste. Ein Umstand, der in der Verbandsliga bei elf Punkten Vorsprung auf das Verfolgerfeld wohl nicht eintreten wird.

„Die Jungs haben sich letzte Woche nicht gerade mit Ruhm bekleckert“, so Westebbe, der nun erwartet, dass diese Woche ein klarer Heimsieg herausspringt. „Alles andere, als ein deutlicher Sieg wäre schon eine Enttäuschung“, weiß er um das Kräfteverhältnis zwischen beiden Teams. Denn Bonn liegt mit 14 Punkten gerade mal vier Punkte vor dem Relegationsrang auf Platz neun der Tabelle. „Ich denke, auch die Jungs wollen sich für die schwachen Auftritte rehabilitieren“, geht Westebbe fest davon aus, dass die weiße Weste beibehalten wird. Fraglich ist derweil noch der Einsatz von Philipp Jonas Wilhelm: „Über seinen Einsatz entscheiden wir erst Freitag beim Abschlusstraining.“


CVJM Oberwiehl - TV Roetgen (Sa., 19:30 Uhr).

Hinspiel: 31:28

Es fehlt: Sebastian Maassen (Beruflich verhindert).

Zum Spiel: Die klare Niederlage in Bonn möchte CVJM-Coach Rolf Schuster im Heimspiel gegen den TV Roetgen ganz schnell vergessen machen: "Auf diese schwache Partie muss die Mannschaft jetzt die richtige Antwort geben!" Zu sehr zeigte sich in der ehemaligen Hauptstadt die Abhängigkeit von Nils Hühn. Ohne den Spielmacher agierte der Rückraum ideen- und drucklos und kam kräftig unter die Räder. Gegen Roetgen wird der Goalgetter allerdings wieder an Bord sein. Schuster warnt seine Jungs trotzdem davor, die Gäste zu unterschätzen: "Mit ihrem Rückkehrer Christoph Wilden haben sie sich für die Rückrunde noch mal verstärkt."

Zwar belegen die Gäste derzeit mit zehn Punkten den Relegationsrang, doch ein Unentschieden vergangene Woche gegen Pulheim ließ aufhorchen. Zumal der TVR in den letzten zwei Minuten einen Vier-Tore-Rückstand aufholte. Schuster will jedoch nicht lange um den heißen Brei herumreden: "Dieses Wochenende können wir den Klassenerhalt fast perfekt machen." Bei einem Sieg würden die Oberwiehler ihren Vorsprung auf acht Punkte ausbauen und könnten wesentlich beruhigter in das schwere Programm der nächsten Wochen gehen. Ausfallen wird dabei allerdings weiterhin Sebastian Maassen, der berufsbedingt bei der Handballeuropameisterschaft in Norwegen weilt.


SSV Marienheide - HGV Hürth/Gleuel (Sa., 20 Uhr).

Hinspiel: 25:23

Es fehlen: Patrick Martel (Trainingsrückstand), Dirk Heppe (Seminar in Hamburg)

[Dirk Heppe wird heute im Pokal gegen den TV Wallefeld und am Wochenende gegen den Tabellenletzten aus Hürth nicht auf der Marienheider Bank sitzen.]

Zum Spiel: „Ich dachte, dass bei ihnen die Luft endgültig raus sein würde, musste mich aber eines Besseren belehren lassen“, ist SSV-Sprecher Volker Pack etwas überrascht, wie gut der Tabellenletzte den Abgang seines Toptorjägers Tobias Marquardt in der Winterpause verkraftet hat. Zwar verlor Hürth zunächst die beiden Partien gegen Oberwiehl und Gummersbach, sendete dafür vergangenes Wochenende aber ein deutliches Lebenszeichen mit einem souveränen Sieg gegen Borussia Brand. „Das sollte uns Warnung genug sein“, ist Pack inzwischen überzeugt, dass sich das abgeschlagene Schlusslicht wohl doch noch nicht aufgegeben hat, auch wenn sechs Punkte auf das rettende Ufer eine hohe Hypothek sind.

Aber auch die eigene schwache Leistung am letzten Wochenende gegen den Vorletzten aus Siebengebirge hat Spuren hinterlassen. „Gerade gegen die Teams aus den unteren Regionen tun wir uns besonders schwer“, so Pack, der eine Reaktion auf die blamable Niederlage in Siebengebirge erwartet. Pack, der den beruflich verhinderten Trainer Dirk Heppe vertreten wird, glaubt allerdings auch, dass die Mannschaft weiß, welch große Chance damit verschenkt wurde. Schließlich wären die Oberberger bei einem Sieg Tabellenzweiter gewesen. So ist es derzeit nur Rang fünf, was sich nach einem Sieg gegen Hürth aber wieder ändern dürfte. Wieder mit an Bord wird Lutz Lichtinghagen sein, der seine Sperre aus dem WHV-Pokal abgesessen hat.


SSV Nümbrecht - HSV Bocklemünd (So., 18 Uhr).

Hinspiel: 25:25

Es fehlt: Keiner.

Zum Spiel: Nur ungern erinnert sich SSV-Coach Holger Faulenbach an das Hinspiel gegen den HSV Bocklemünd: „Da haben wir nur mit sehr viel Glück ein Unentschieden in letzter Sekunde geholt.“ Doch bereits vergangene Saison ließen die Nümbrechter in Köln Federn, während der Gegner zu Hause aus der Halle geschossen wurde. Dies soll sich nun möglichst wiederholen, auch wenn Faulenbach den Gegner als „unberechenbar“ einstuft. Eine Charakterisierung, die zutreffender kaum sein könnte. Aus den letzten sieben Spielen holten die Kölner gerade mal einen Sieg, hatten die teils hochgehandelten Gegner aus Pulheim und Gummersbach aber am Rande einer Niederlage. Ähnlich verlief der letzte Spieltag, an dem Bocklemünd über 55 Minuten das Spiel dominierte, um am Ende gegen MTVD Köln mit leeren Händen dazustehen.

Nümbrecht muss folglich nur einen langen Atem gegen den unangenehmen Gast haben. „Das ist ein starker Gegner, der in dieser Saison aber noch nicht voll in Tritt gekommen ist“, so Faulenbach. Viele Tore sollten die Zuschauer dabei allerdings nicht erwarten, schließlich treffen die beiden abwehrstärksten Teams aufeinander. In der Offensive gilt es derweil Jan Köhler unter Kontrolle zu bekommen, der mit 118 Toren Rang vier der Torjägerliste belegt. Faulenbach glaubt aber fest an einen Heimsieg: „Wir müssen nur an die starke Leistung in Bardenberg anknüpfen. Wir wissen allerdings aus dem Hinspiel, dass das kein Zuckerschlecken wird.“


Vorschau Landesliga Herren

SSV Nümbrecht II - Brühler TV (So., 16 Uhr).

Hinspiel: 25:32

Es fehlen: Christian Heß (Schiedsrichtereinsatz), Markus Ohrendorf (Verletzung)

Zum Spiel: Wenn die Nümbrechter Reserve den Brühler TV empfängt, treffen zwei Teams aufeinander, die vor der Saison als Abstiegskandidaten heiß gehandelt wurden. Inzwischen dürften aber beide Vereine den Klassenerhalt so gut wie gesichert haben. Es müsste schon ein Wunder geschehen, wenn der TV Wallefeld noch irgendein Team einholen sollte. So können beide Mannschaften eigentlich befreit aufspielen und ihre derzeit gute Form bestätigen. Während Nümbrecht im neuen Jahr noch unbesiegt ist, holten die Gäste aus den letzten sechs Spielen beachtliche fünf Siege. SSV-Sprecher Markus Dormagen sieht die Brühler daher auch leicht favorisiert. „Aber auch wir brauchen uns momentan nicht zu verstecken und wollen aus dem Hinspiel noch etwas gut machen“, erinnert sich Dormagen nur ungern an die unnötige Niederlage. Besondere Beachtung müsse den beiden Außen der Gäste geschenkt werden, die zu den stärksten der Liga gehören würden.


Leichlinger TV II - TV Strombach (So., 16:30 Uhr).

Hinspiel: 23:40

Es fehlt: Arthur Kunkel (Schulterverletzung)

Einsatz fraglich: Mirko Müller (Wadenverletzung)

[Mirko Müller droht zum wiederholten Male auszufallen.]

Zum Spiel: Vor dem Spitzenspiel gegen die Reserve des Regionalligisten aus Leichlingen hadert TVS-Coach Andreas Rösmann erneut mit der Verletzungsmisere seines Teams: „Das ist der Wahnsinn, wie oft mir in dieser Saison Schlüsselspieler ausfallen.“ Während Mirko Müller sich mal wieder mit seiner Waden herumplagt, ist bei Arthur Kunkel im letzten Spiel gegen Oberwiehl erneut eine Schulterverletzung aufgebrochen. Indes glaubt Rösmann kaum, dass es nochmals so einfach werden wird, gegen den Tabellendritten zu gewinnen: „Die deutliche Hinspielniederlage wird sie sicherlich zusätzlich kitzeln.“ Zudem sind die Gastgeber nicht nur seit drei Spielen ungeschlagen, sondern zu Hause auch noch unbesiegt. Rösmann erwartet daher auch, dass die bessere Tagesform den Ausschlag geben wird. Eine Niederlage dürfen sich die Oberberger aber eigentlich auch nicht erlauben, wenn man den gerade wieder gewonnen Kontakt zu Spitzenreiter Fortuna Köln nicht direkt wieder abreißen lassen will.


TV Wahlscheid - TuS Rheindorf (So., 17:30 Uhr).

Hinspiel: 26:33

Es fehlt: Claudius Herold (Fingerbruch)

Zum Spiel: Mit großen Erwartungen geht TVW-Coach Stefan Thomm in die kommende Heimpartie gegen den TuS Rheindorf. Zwar verlor sein Team das Hinspiel recht deutlich, die Niederlage wurde jedoch erst so hoch, nachdem Wahlscheid in der Schlussphase seine Deckung öffnen mussten. „Wir waren lange die bessere Mannschaft und sind erst am Ende eingebrochen“, glaubt Thomm, dass es erneut so knapp werden könnte. Dafür müsse man vor allem den starken Rückraum ausschalten: „Es spricht zwar jeder bei Rheindorf nur von den starken Außen, aber die profitieren enorm vom Druck, der aus dem Rückraum ausgeht.“ Zuletzt zeigten die Gäste indes recht schwankende Leistungen. Nur drei Punkte aus vier Spielen versetzten den Aufstiegsambitionen des Tabellenvierten einen Tiefschlag. Zudem setzt Thomm auf die Heimstärke der Wölfe: „Zu Hause treten wir stärker auf als in der Fremde. Da erhoffe ich mir schon mindestens einen Punkt.“


CVJM Oberwiehl II - SG Königsdorf/HHV (So., 17:30 Uhr).

Hinspiel: 32:27

Es fehlt: Nils Thönes (Rückenprobleme).

Einsatz fraglich: Fabian Mathies (Hüftprobleme).

Zum Spiel: Die Personalsituation bei der zweiten Mannschaft des CVJM Oberwiehl hat sich deutlich entspannt. Fehlten bei der deutlichen Niederlage in Strombach letzte Woche noch fünf Akteure, fällt diese Woche wohl nur Rückraumshooter Nils Thönes aus. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Fabian Mathies, der sich im Spiel gegen Strombach eine Hüftprellung zuzog. Definitiv wieder auf der Bank sitzen wird aber Trainer Marcus Toelstede, der rechtzeitig aus dem Urlaub zurückkehrt. Diese Woche leitete indes noch Kreisläufer Peter Madel das Training, der von seinem Team einen Sieg gegen Königsdorf erwartet: „Wir wollen nicht in der Versenkung der Tabelle verschwinden.“ So müssen die CVJM-ler inzwischen sogar um ihren neunten Rang bangen, da die unteren Teams nach und nach die Punkte erhamstern. Den Gast hält Madel derweil für schlagbar: „Das haben wir bereits im Hinspiel bewiesen.“





TV Wallefeld wegen des Rückzugs von Bayer 04 Leverkusen spielfrei


Vorschau Oberliga Damen

TV Strombach - SV Blau Weiss Hand (Sa., 19:30 Uhr).

Hinspiel: 30:34

Es fehlt: Keine.

Einsatz fraglich: Sinje Kallikat (Bänderdehnung im Fußgelenk).

Zum Spiel: Am kommenden Samstag kommt es in der Strombacher Sporthalle zum Topspiel der HVM Frauen Oberliga, wenn der Ligaprimus Strombach auf den Tabellenzweiten aus Hand trifft. Besondere Brisanz verspricht die Partie, da die Blau-Weißen die einzige Mannschaft stellen, gegen die die Duketis-Mädels in dieser Saison Punkte ließen. „Wer mich kennt weiß, dass mich diese Pleite immer noch wurmt“, merkt man Iljo Duketis an, dass er eine Wiedergutmachung seines Teams erwartet. Seine Spielerinnen fiebern dem Spiel schon seit Wochen entgegen, und so hofft der Trainer, dass mit einem Sieg der nächste große Schritt Richtung Regionalliga gemacht wird. Vor diesem wichtigen Spiel kann der Trainer aus dem Vollen schöpfen, da auch Sinje Kallikat nach ihrer Knöchelverletzung wieder am Training teilnimmt.

Gegen die „Überraschungsmannschaft dieser Saison“ weiß der TVS-Coach, dass sein Team hochkonzentriert zu Werke gehen muss. Denn das Hinspiel verlor man zu Recht, und Hand glänzt in dieser Saison mit einer ähnlichen Konstanz wie die Strombacher, die nun zehn Spiele in Folge gewonnen haben. Taktische Überraschungen erwartet Duketis nicht, da sich beide Mannschaften sehr gut kennen würden. Viel mehr wird am Samstag die Tagesform entscheiden. Mit großer Sicherheit können die Zuschauer in Strombach den kommenden Oberligameister bewundern und dies soll nach Wunsch von Duketis natürlich der TVS sein. Dafür muss unbedingt ein Sieg her, und der soll vor einer vollen Halle eingefahren werden: „Ein Spiel vor toller Kulisse haben sich die Mädchen nach der ganzen Schinderei einfach verdient.“


Vorschau Verbandsliga Damen

1. FC Köln II - SSV Nümbrecht (Sa., 17 Uhr).

Hinspiel: 25:29

Es fehlt: Franziska Arnds (Erkrankung).

Zum Spiel: Ein unbeschriebenes Blatt ist die Mannschaft des 1. FC Köln II für SSV-Trainerin Simone Naaf. Daher wollen sich die Nümbrechter auf ihre eigenen Stärken besinnen, um den derzeitigen Tabellenachten zu schlagen. Dies gelang im Hinspiel erst in den letzten 15 Minuten des Spiels, als der Gegner konditionelle Schwächen offenbarte. Die ersten 45 Minuten lag die Mannschaft, damals noch von Mircea Rosian trainiert, meist zurück. Vom Papier her geht der SSV Nümbrecht nach dem Derby-Sieg gegen Strombach als Favorit in die Partie. Sorgen bereitet der Trainerin nach den guten Trainingseindrücken lediglich der momentan im SSV-Lager umhergehende Magen-Darm-Virus. Doch Naaf hofft, dass alle Spielerinnen bis Samstag wieder fit sind, um den nächsten Sieg unter ihrer Leitung einzufahren.


TV Strombach II - VfL Langerwehe (Sa., 17:30 Uhr).

Hinspiel: 20:26

Es fehlt: Anna Mühlmann (Studium).

[Denise Fleischhauer wird gegen Langerwehe alleine das Tor hüten müssen.]

Zum Spiel: Bevor es zum Oberliga-Kracher der ersten Damenmannschaft kommt, gibt der Verbandsligaspitzenreiter VfL Langerwehe seine Visitenkarte in der Strombacher Sporthalle ab. Der VfL hat mit dem Erfolg über den ärgsten Verfolger Bocklemünd die aktuelle Serie auf elf Siege in Folge ausgebaut und somit trifft das Team von Trainer Lars Konieczny auf die Verbandsligamannschaft der Stunde. „Da die Favoritenrolle mehr als klar ist können wir befreit aufspielen“, weiß Konieczny, dass Langerwehe nicht zu den Mannschaften zählt, die der TVS schlagen muss. Dennoch will die Strombacher Reservemannschaft den Sieg nicht einfach her schenken, sondern eine deutlich verbesserte Leistung an den Tag legen, als dies im Derby gegen Nümbrecht der Fall gewesen war.


TV Bergneustadt - Godesberger TV (So., 14 Uhr).

Hinspiel: 21:25

Es fehlt: Keine.

Zum Spiel: Nach der Vorwochen-Niederlage gegen den TSV Bonn muss der TV Bergneustadt zu Hause gegen den Godesberger TV punkten, um nicht wieder in den Tabellenkeller zu rutschen, den die Neustädter zum Ende der Hinrunde so erfolgreich verließen. Godesberg siegte am vergangenen Wochenende und würde mit einem weiteren Erfolg erstmals seit dem sechsten Spieltag an Bergneustadt vorbei ziehen. Daher bezeichnet auch TVB-Betreuer Michael Klinnert die Partie als sehr wichtiges Spiel: „Die Saison lief bisher gut und mit einem Sieg bleiben wir den Abstiegsregionen erst einmal fern.“ Klinnert erwartet ein sehr enges Spiel bei dem sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegnen werden. Doch wenn am Sonntag alle Spielerinnen zur Verfügung stehen, dürfte einer Revanche für die Hinspiel-Pleite nichts im Wege stehen.


Vorschau Landesliga Damen

CVJM Oberwiehl - TuS Derschlag (Sa., 17:45 Uhr).

TV Oberbantenberg – HSV Frechen (So., 17 Uhr).

TV Euenheim - SSV Nümbrecht (So., 18 Uhr).


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