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"GEIZ - ABBA - GEIL" feiert nächste Woche Premiere

Red; 17. Jan 2008, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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"GEIZ - ABBA - GEIL" feiert nächste Woche Premiere

Red; 17. Jan 2008, 00:00 Uhr
(Red./2.1.2008-13:30) Wiehl - Das Schauspiel Studio Oberberg spielt unter der Leitung von Raimund Binder und Angela Harrock "GEIZ - ABBA - GEIL".
„GEIZ - ABBA - GEIL“ ist eine frische und spritzige Satire rund um ein uraltes und doch immer noch aktuelles Thema. Während bereits im Alten Testament berechtigterweise die Frage aufgeworfen wird, wozu ein Geiziger überhaupt Gold braucht (Jesus Sirach 14, 3), wird uns heute von Seiten seriöser Konsumanbieter - glücklicherweise mit abnehmender Impertinenz - suggeriert, dass Geiz geil sei. Im katholischen Christentum gehört der Geiz jedenfalls zu den sieben Todsünden - dies hat allerdings den Geizigen an sich noch nie von der Ausübung seines Lasters abgehalten.

Eine Musterschilderung des Geizes hat der Meister der Typenkomödie Jean Baptiste Molière in seinem berühmten Lustspiel „L' Avare“ - „Der Geizige“ gegeben. Dieser französische Klassiker ist nun die Grundlage für Raimund Binders Adaption „GEIZ - ABBA - GEIL“.

Im heruntergewirtschafteten Haushalt Harpagons, der als Geizhals wohl bekannt ist, geht es drunter und drüber: Die Tochter Elise liebt Valère, der sich als Hausverwalter bei Harpagon eingeschlichen hat, um sich die Gunst der Tochter zu sichern. Cleante, der Sohn, liebt Mariane, die der Vater allerdings für sich beansprucht. Seine Tochter Elise will er an den reichen, alten Witwer Anselm verheiraten, der sie ohne Mitgift nehmen würde, und dem Sohn will er eine reiche, alte Witwe zur Frau finden. Die stetig schrumpfende Dienerschaft wird nur noch von Meister Jaques repräsentiert, der als Widersacher von Valère auftritt und für reichlich Konfusion und Wirbel sorgt. Das Ganze, fröhlich aufgepeppt und, wie es der Titel schon andeutet, mit der Musik von ABBA eingemischt, wird zu einem ganz und gar nicht geizigen Fest für Schauspieler und Zuschauer.

Es spielen: Angela Harrock, Traudel Harting, Theresa Peeters, Helena Santana Losada, Ferdinand Feldmann, Martin Heuer, Sepp Kliewe, Mukdanin Daniel Phongpachith, Hans-Gerd Pruß, Damiano von Erckert,
sowie Evelyn Dick, Jaqueline Melzer, Tasmin Neumann, Miriam Nikula, Katrin Platzner und Ariana Wilke.

Premiere: Freitag, 11. Januar, 20 Uhr.
Weitere Vorstellungen: Sa 12.1., Mi 30.1., Fr 1.2., Sa 2.2., Fr 8.2., Sa 9.2., Fr 4.4., Sa 5.4., Mi 9.4., Fr 11.4., Sa 12.4. jeweils 20 Uhr und So 13.1., So 3.2., So 10.2., So 6.4. jeweils 18 Uhr.

Kartenvorverkauf: Wiehl-Ticket, Bahnhofstraße 1, Tel. 02262/ 992 85, Fax 02262/ 991 85.

Last-Minute-Reservierungen von Restkarten: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn unter Tel.: 0160/ 164 45 09.


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