[Bild: privat --- Beim Schulsanitätstag in Essen: (von links) Patrick Schmidt, Aydan Ates, Irina Kolbik, Tabea Birker, Kristina Rein, Mehak Nasir und Laura Buschbacher.]

Ein Unfall hinterlässt nicht nur körperliche Spuren, sondern bringt oft auch eine seelische Belastung bei den Beteiligten mit sich. Einige Jugendliche aus dem Schulsanitätsdienst der Realschule Gummersbach-Hepel haben darum in Essen am vergangenen Samstag an dem Workshop „Psychische Hilfe“ teilgenommen. „Beim Schulsanitätsdienst sind nicht nur eure medizinischen Kenntnisse gefragt, sondern auch ein offenes Ohr und Einfühlungsvermögen“, hieß es in der Arbeitsgruppe.

Der Workshop war eine von 16 Arbeitsgruppen beim Schulsanitätstag der Johanniter-Jugend aus dem NRW-Landesverband. Bei dem Tag im Essener Gymnasium „Am Stoppenberg“ trafen sich 200 Jugendliche aus ganz Nordrhein-Westfalen. Sie beschäftigten sich unter anderem mit einem Praxistraining, mit der Diagnostik oder der Ersten Hilfe beim Schwimmunterricht. Außerdem gab es Workshops zu den Themen „Deeskalation“, „Gemeinsam gegen rechts“ und „Gesunde Ernährung“. Die Gummersbacher Schüler wurden in Essen von ihrem Lehrer und Ausbilder Oliver Voßwinkel begleitet. Mit ihnen unterwegs waren auch drei Jugendliche aus der Wiehler Johanniter-Jugend.