Zur Untersuchung werden alle oberbergischen Frauen zwischen 50 und 69 Jahren eingeladen. Ziel ist eine verbesserte Versorgung und Aufklärung der Frauen. Kürzlich referierte Dr. Juliane Terpe, Radiologin und leitende Ärztin des mobilen Mammographieprojektes, über die Chancen der verschiedenen Möglichkeiten zur Früherkennung eines Mammakarzinoms im AOK-Haus in Gummersbach.

Im Anschluss standen Dr. Terpe, Dr. Anja Weishap vom Krankenhaus Gummersbach und Stefan Mies, Regionaldirektor der AOK in Oberberg, den Zuhörern Rede und Antwort. Fazit ist, dass viele Frauen, bei denen in der Untersuchung ein auffälliger Befund gefunden wurde, die Zeit bis zur Abklärung des Befundes als sehr lange empfinden. Verunsicherung macht sich breit. Nicht bekannt ist, dass nur ein Bruchteil der auffälligen Befunde tatsächlich ein bösartiges Karzinom ist.

Im Falle eines Befundes bietet das Brustzentrum Gummersbach unter Tel.: 02261/ 17 15 59 und weishap@kkh-gummersbach.de die Möglichkeit der Aufklärung und Information.