SV Morsbach – TuS Köln rrh. II 3:2 (2:0).

Die Morsbacherinnen konnten sich auch diesmal auf eine gute Startphase verlassen und legten mit einem Reifenrath-Doppelpack den Grundstein für den Erfolg. Sehenswert dabei der Treffer zum 1:0, als die SVM-Stürmerin einen Freistoß in den Torwinkel zirkelte. Lediglich die Chancenauswertung bereitete Trainer Jürgen Reifenrath Kopfzerbrechen, auch wenn Steffi Couder kurz nach dem Seitenwechsel das beruhigende dritte Tor besorgte. „Zu diesem Zeitpunkt hätten wir schon 4:0 oder 5:0 führen können. Man muss aber auch sagen, dass die gegnerische Torhüterin ein paar super Paraden gezeigt hat“, so der Trainer. Nach einem Eckball kamen die Gäste zum 1:3, das Anschlusstor nach einem Abspielfehler in der Abwehr der Gastgeberinnen fiel zu spät, um den Morsbacher Erfolg in Gefahr zu bringen. Fünf Siege aus den letzten sechs Spielen und Tabellenplatz fünf – der Aufsteiger hat sein Soll bislang mehr als erfüllt.

Tore
1:0 Denise Reifenrath (13.), 2:0 Denise Reifenrath (15. Elfmeter nach Foul an Ivonne Wienoldt), 3:0 Steffi Couder (51.), 3:1 (75.), 3:2 (88.).

[Bild: Kleinjung --- Kathrin Winheller verlässt die TuRa Richtung Siegen.]

VfL Kommern – TuRa Dieringhausen 3:0 (1:0).

Die Dieringhausenerinnen setzten ihren Aufwärtstrend fort, standen gegen das Spitzenteam aus Kommern am Ende aber mit leeren Händen da. „Wir hätten das Spiel gewinnen müssen“, erklärte Trainer Dieter Müllenborn. Nach dem 0:1 waren die Gäste mehrmals am Ausgleich dran, doch egal ob Sonja Klaas, Lisa Hasenburg oder Johanna Grindenau – der Ball wollte einfach nichts ins Tor. Als dann noch Yvonne Goranis in der 73. Minute den leeren Kasten verfehlte, schwanden die TuRa-Hoffnungen immer mehr. Ein laut Müllenborn aus einer Abseitsposition erzielte Tor entschied die Partie zugunsten der Gastgeberinnen. „Wir waren die diszipliniertere und bessere Mannschaft. Kommern hätte sich über eine Niederlage nicht beklagen dürfen“, so Müllenborn.

Die derzeit verletzte Stürmerin Kathrin Winheller wird in der Winterpause zum Regionalligisten Sportfreunde Siegen wechseln, was in Dieringhausen nicht gerade für Jubelsprünge sorgt: „Ich wünsche ihr viel Erfolg und hoffe, dass sie den Sprung schafft. Es ist aber traurig, dass sie ihre Zusage, bis zum Saisonende zu bleiben, nicht eingehalten hat.“

Tore
1:0 (14.), 2:0 (82.), 3:0 (88.)


Rot-Weiß Eulenthal – VfB Kreuzberg 1:1 (0:1).

Kurzfristig musste VfB-Trainer Jürgen Meinerz auf sechs Stammkräfte verzichten und zwei Spielerinnen einsetzen, die seit anderthalb Jahren kein Fußball mehr gespielt haben. Angesichts dieser schlechten Vorzeichen war Meinerz mit dem Punkt hochzufrieden: „Damit hätte ich heute Morgen nicht gerechnet.“ Katharina Dahlhoff vollendete in der 24. Minute einen von ihr selbst eingeleiteten Konter zum Führungstor. Die Gastgeberinnen waren in der zweiten Halbzeit die stärkere Mannschaft, trotz einiger Chancen für die Rot-Weißen blieb es aber beim Remis. „Die Mädels haben sehr diszipliniert gespielt“, erklärte Meinerz abschließend.

Tore
0:1 Katharina Dahlhoff (24.), 1:1 (56.).


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