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"Gesundheit ist eine enorme Chance für Oberberg"

Red; 7. Nov 2007, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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"Gesundheit ist eine enorme Chance für Oberberg"

Red; 7. Nov 2007, 00:00 Uhr
(Red./25.10.2007-11:20) Oberberg - Landtagsabgeordneter Dr. Gero Karthaus besucht MediClin Reha-Zentrum in Eckenhagen.
[Bild: privat --- Frank Schneider, Ralf Oettershagen, Doris Schuchardt, Wolfgang
Brelöhr, Dr. Gero Karthaus, Dr. Jürgen Bonnert und Werner Rother (v.l.).]


Bei einem Besuch des MediClin Reha-Zentrums in Eckenhagen stellte der oberbergische SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Gero Karthaus die Bedeutung der Dienstleister und der Produkthersteller für den Bereich Gesundheit heraus. Alleine in den sieben Südkreisgemeinden entfielen über 6.000 direkte Arbeitsplätze auf diesen Bereich. Hinzu kämen Hunderte Beschäftigte bei Zulieferern, Handwerkern und kleineren Dienstleistern. "Der Gesundheitssektor ist eine der wirtschaftlichen Säulen in Oberberg und damit Verpflichtung und Chance zugleich", so Karthaus.

In der Diskussion mit Chefarzt Dr. Jürgen Bonnert, an der auch der Vorsitzende der AG 60plus im Oberbergischen, Werner Rother, der Ortsvereinsvorsitzende der SPD-Reichshof, Frank Schneider, und der Fraktionsvorsitzende Ralf Oettershagen, sowie die SPD-Gesundheitspolitiker Doris Schuchardt und Wolfgang Brelöhr teilnahmen, wurden insbesondere Perspektiven für eine verbesserte Zusammenarbeit der Gesundheitsdienstleister aufgegriffen. "Hier gibt es noch Potenzial, insbesondere im Zusammenwirken von Reha-Kliniken, Krankenhäusern, Krankenkassen, Ärzten und Therapeuten", war man sich einig.

Von dem Angebot, der Arbeitsweise und den Zielen des MediClin Reha-Zentrums Reichshof zeigten sich die Besucher beeindruckt: "Hier leistet ein motiviertes Team in einem gut aufgestellten Haus beste Arbeit für die Rehabilitation erkrankter Menschen. Solche Einrichtungen sind herausragende Standortfaktoren im Oberbergischen.", so Karthaus, der abschließend forderte: "Wir müssen die enormen Chancen nutzen, die insbesondere vor dem Hintergrund des Alterswandels in der Gesellschaft für Gesundheitsdienstleistungen im Kreisgebiet bestehen. ‚Gesund werden und bleiben in Oberberg’ muss ein erfolgreiches Markenzeichen sein."

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