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Ein attraktives Tor im Osten Wiehls

cn; 7. Sep 2007, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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Ein attraktives Tor im Osten Wiehls

cn; 7. Sep 2007, 00:00 Uhr
(cn/24.8.2007-16:45) Von Christian Neeb
Wiehl - Heute Nachmittag präsentierten Vertreter der Stadt und der Vorstand von Shibaura Deutschland und Europe den Neubau der Firma auf dem Dienstleistungsgelände in Heckelsiefen.
[Bilder: Christian Neeb - Der Bau am östlichen Ortsausgang Wiehls soll als attraktives Eingangstor fungieren]

„Das ist ein guter Tag für Wiehl“, meinte Kämmerer Walter Ruland, der in Vertretung von Wiehls Bürgermeister Werner Becker Blonigen die Gäste aus den Niederlanden in Heckelsiefen begrüßte. Mit der Ansiedlung des auf Schlepper und Mäher spezialisierten japanischen Unternehmen kehre neues Leben in dem Arreal ein.

[Der Chef der Deutschland Abteilung von Shibaura, Werner Schmelz, erklärte den Anwesenden das Konzept des neuen Standortes in Wiehl]

Ausschlaggebend für den Entschluss, das Gelände am östlichen Ortsausgang der oberbergischen Stadt zu nutzen waren mehrere Faktoren, so der Chef von Shibaura Europe, Paul Franken. Neben der Nähe zu den Autobahnen A4 und A45, nannte Franken die Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer der Bau- und Entwicklungsgesellschaft Wiehl, Manfred Noss als erhebliche Erleichterung der Bauvorhaben. „Eine Auflage war die ansprechende Gestaltung der Front“, so Noss. Mit viel Glas und einer Ausstellungshalle wollen die Bauherren ein attraktives Bild am östlichsten Ende der Stadt liefern. Auf 15.000 Quadratmetern sollen ab dem Frühjahr 2008 die Geschäfte des Tochterunternehmens des japanischen Riesen Toshiba - IHI für Deutschland abgewickelt werden. Die Einarbeitung der Mitarbeiter, von denen Drei aus dem Oberbergischen angeworben werden, beginnt allerdings schon in diesem Herbst.

"Der Grundstein ist gelegt", meint Walter Ruland. Bei der Stadt freut man sich nicht nur auf den kostengünstig erworbenen Schlepper, der in Zukunft für die Pflege des neuen Kunstrasenplatzes sorgen wird. Auch die Zusage Franks, statt der verhandelten 2.000 Quadratmeter großen Fläche noch 1.500 Quadratmeter zusätzlich zu erwerben sorgte heute für strahlende Gesichter.

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