[Bilder: Anke Vetter --- knieend v.l. Renate Löchelt, Roswitha Schäfer, Iris Czerwinski, dahinter v.l. Marita Berger, Erna Köppen, Margreth Wipperfeld, Gerda Wasserfuhr, Traudl Schneider, Marie-Luise Manz und Elfriede Bernhardt.]

Wie der Damenkegelklub vor 40 Jahren auf diesen Namen gekommen ist, konnten die heute aktiven Keglerinnen nicht wirklich erklären. Auf einem alten, leider verloren gegangenen Wimpel war wohl auch eine Eistüte zu sehen, also darf spekuliert werden. Von den Gründerinnen sind immer noch zwei dabei, Gerda und Erna, beide laut ihren Kegelschwestern, noch ganz schön fit und auch „ernst zu nehmende” Keglerinnen.

[Natürlich darf beim Kegeln auch ein zünftiger Schluck nicht fehlen.]

Immer waren es zehn Frauen, die sich anfangs nur im Winter zum Kegeln im „Krug“, später bei „Foschepoth“ trafen. Im Sommer gingen die Damen lieber wandern. Seit 1991 wird in den „Heier Stuben“ gekegelt und anschließend noch gemütlich bei einem Essen zusammen gesessen und geklönt. Der traditionelle Ausflug gehört natürlich, wie das bei Kegelgruppen so üblich ist, auch hier dazu. In diesem Jahr hat sich die muntere Damentruppe Leipzig angeschaut, auch in Berlin und auf der Reeperbahn waren die „Eiskalten Mädchen” schon.