Archiv

Bergneustädter ARGE-Standort nimmt Betrieb auf

lo; 3. Jul 2007, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
ARCHIV

Bergneustädter ARGE-Standort nimmt Betrieb auf

lo; 3. Jul 2007, 00:00 Uhr
(lo/18.6.2007-17:50) Bergneustadt - Landrat Hagen Jobi, Rainer Drescher, Geschäftsführer der ARGE Oberberg, und Bergneustadts Bürgermeister Gerhard Halbe eröffneten den letzten ARGE-Standort Oberbergs.
[Bilder: Björn Loos --- Landrat Hagen Jobi, ARGE-Geschäftsführer Rainer Drescher und Bürgermeister Gerhard Halbe (v.l.) eröffneten die neuen Räumlichkeiten.]

Nach ihrer Gründung vor knapp zwei Jahren und der Eröffnung der ersten Standorte im November ist die ARGE Oberberg nun in allen oberbergischen Kommunen vertreten. Bislang mussten die Bergneustädter ARGE-Kunden ihre Angelegenheiten in Gummersbach erledigen, da sich die Standortsuche als schwierig erwies. „Das Wichtigste ist, dass die Bürger der Stadt Bergneustadt vor der Haustür Rat finden“, sagte Landrat Hagen Jobi anlässlich er offiziellen Eröffnung der Räumlichkeiten.

Die Suche nach zentral gelegenen Räumen für die 18 Mitarbeiter blieb erfolglos, so dass sich der Kreis – die ARGE ist eine Einrichtung des Kreises und der Arbeitsagentur – Anfang des Jahres für die Lösung entschied, an der Brückenstraße ein zweistöckiges Gebäude in Systembauweise zu errichten. Den Zuschlag dafür erhielt die Firma Kleusberg aus Wissen an der Sieg, die für die Arbeitenrund sieben Wochen benötigte. „Wir haben uns einiges an Räumlichkeiten in Bergneustadt angesehen, aber überall gab es Mängel. Und leider ist dann auch ein bereits angekündigter Investor ausgeblieben. Der Kreis hat eine gute Lösung gefunden, die auch von den Bürgern akzeptiert wird“, erklärte Bürgermeister Gerhard Halbe.

Auf zwei Etagen befinden sich insgesamt 19 Büros, die Gesamtfläche des Baus beträgt 540 Quadratmeter. Die Mitarbeiter finden moderne Arbeitsbindungen vor, unter anderem erfolgt die Wärmeversorgung über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Von einer „Container-Lösung“ weit entfernt, ist der neue ARGE-Standort, an dem 849 Bedarfsgemeinschaften betreut werden, allerdings nur ein Provisorium. Der Vertrag läuft bis Ende 2010. „Wir streben eine langfristige Lösung in einem dauerhaften Gebäude an“, betonte ARGE-Geschäftsführer Rainer Drescher.



WERBUNG