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Abwechslungsreiches Programm beim Frühjahrskonzert

cn; 22. May 2007, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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Abwechslungsreiches Programm beim Frühjahrskonzert

cn; 22. May 2007, 00:00 Uhr
(cn/7.5.2007-14:45) Marienheide – Am Samstagabend gab der Musikzug der Feuerwehr Marienheide vor 400 Gästen in der ausverkauften Aula des Pädagogischen Zentrums sein Frühjahrskonzert.
[Bilder: Privat - Eine gelungene Vorstellung lieferten sowohl das Jugendorchester als auch die "alten Hasen" des Musikzuges der Marienheider Feuerwehr ab]

Eröffnet wurde das Konzert vom Nachwuchs des Musikzuges. Das Jugendorchester heizte dem Publikum mit den Stücken „Carlingford Lough“, „The Polar Express“ und Auszügen aus dem Musical „Grease“ ein, bevor es sich mit dem „Baby Elephant Walk“ verabschiedete. Die Proben unter Dirigent Harald Füssel hatten sich offenbar gelohnt, denn das Publikum war nun gut eingestimmt auf den Auftritt des „großen“ Orchesters.

[Bei den Ehrungen wurde zahlreichen Musikern für ihr langes Engagement gedankt]

Mit „Festmusik“ eröffnete das Orchester, unter Leitung von Holger Maurer, das Konzert und bot mit „Libertango“, „Jazz Waltz No. 1“ und „Seaside Road“ ein abwechslungsreiches Programm. Bei den Stücken „Misty“ und „Swinging Slides“ begeisterten die Solisten Anne-Katrin Gedlich an der Klarinette und Frank Vollberg, Bernd Heimann, Rolf Schulte und Torben Kramer an den Posaunen. Der Konzertabend hielt aber neben den musikalischen Genüssen noch weitere Überraschungen bereit. So hatten die Musiker kleine Showeinlagen geprobt, die das Programm durchsetzten. Da wurden die Trompeter zu den Ärzten der Schwarzwaldklinik und beim „Phantom der Oper“ wurde im Schein von Kerzen gespielt, bis mit einem Schrei der bemaskte Titelheld auf der Bühne erschien. Nach dem letzten Stück des Abends, dem „Bayrischen Defiliermarsch“, forderten die Zuschauer noch eine Zugabe, die ihnen vom Dirigenten höchstpersönlich gegeben wurde. Holger Maurer spielte auf dem Saxophon „What a wonderful world“ und läutete damit das Ende des Konzertes ein. Bei den Ehrungen wurde Rolf Schulte und Otto Feldhoff für 50 Jahre und Wilhelm Lichtinghagen und Siegfried Kühr für 60 Jahre Mitgliedschaft im Volksmusikerbund gedankt. Im Anschluss wurde noch bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert.



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