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Neustädter ’Jugend forscht’ äußerst erfolgreich

as; 27. Apr 2007, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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Neustädter ’Jugend forscht’ äußerst erfolgreich

as; 27. Apr 2007, 00:00 Uhr
(as/12.4.2007-15:15) Bergneustadt – Beim diesjährigen Landeswettbewerb ’Jugend forscht’ in Leverkusen waren auch Schüler des Bergneustädter Wüllenweber- Gymnasiums am Start.
[Bilder: privat --- Raphael Halbe und David Hannes setzten sich mit dem Kleinen Düngertintling auseinander und wurden damit Sieger in der Kategorie Biologie]

Insgesamt 29 Mädchen und 63 Jungen mit 46 Projekten in sieben verschiedenen Fachsparten nahmen in diesem Jahr am 42. Landeswettbewerb „Jugend forscht“ bei Bayer Leverkusen teil. Mit dabei waren auch zwei Gruppen vom Wüllenweber-Gymnasium in Bergneustadt, die sich beim Regionalwettbewerb im Gründer- und Technologiezentrum in Solingen mit ihren ersten Plätzen qualifiziert hatten.

Mit insgesamt fünf Teilnehmern stellten die Oberberger nicht nur die größte Gruppe, sondern gehörten mit insgesamt drei errungenen Preisen auch zu den erfolgreichsten Schulen des Landes. Die beiden 15-jährigen Schüler David Hannes und Raphael Halbe setzten sich dabei mit ihrer Arbeit „Ursachen und Mechanismen der Fruchtkörperentwicklung am Beispiel des Kleinen Düngertintlings“ gegen sechs weitere Projekte durch und wurden Sieger in der Fachsparte Biologie.


[Ann-Katrin Pfeiffer, Isabella Bronkalla und Sevda Arslan holten sich den mit 500 € dotierten ersten Umweltpreis der Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten.]

Die ebenfalls von Studiendirektor Johannes J. Köhler betreuten Schülerinnen der Klasse 10, Sevda Arslan, Isabella Bonkalla und Ann-Kathrin Pfeiffer erhielten für ihre umfangreichen Untersuchungen zur Riffbildung im unteren oberbergischen Givetium (vor etwa 370 Millionen Jahren) den mit 500 € dotierten ersten von insgesamt drei Umweltpreisen der Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten (LÖBF). Außerdem wurde ihre Arbeit mit dem dritten Platz in der Fachsparte Geologie und Raumwissenschaften ausgezeichnet, mit der Option, ihre äußerst spannenden Untersuchungen an oberbergischen Riffkalken weiterzuführen und für den nächsten Wettbewerb auszubauen.

Auch die bei der Abschlussfeier anwesende Landes-Schulministerin Barbara Sommer würdigte in ihrer Ansprache die von großer Innovationskraft geprägten Leistungen der jugendlichen Teilnehmer, die sich, zum Teil über mehrere Jahre, mit ausgefallenen und schwierigen theoretischen und technischen Fragestellungen auseinandergesetzt hätten.

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