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Bau der Offenen Ganztagsschule Marienheide wurde eingeweiht

ls; 14. Apr 2007, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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Bau der Offenen Ganztagsschule Marienheide wurde eingeweiht

ls; 14. Apr 2007, 00:00 Uhr
(ls/30.3.2007-11:55) Marienheide – Nun gibt es auch an den Grundschulen in Marienheide eine Ganztagsbetreuung – Nach gut siebenmonatiger Bauzeit wurde das Gebäude seiner Bestimmung übergeben.
[Bilder: Leif Schmittgen --- Sabine Bielstein-Metten, die Leiterin der Ganztagesbetreuung, und Bürgermeister Uwe Töpfer (Mitte) bei der symbolisch Übernahme des Haustür-Schlüssels von Architekt Edgar Rühbach.]

Die Freude war groß bei den Kindern der katholischen Grundschule und der GGS in Marienheide, als Bürgermeister Uwe Töpfer einen überdimensionierten Schlüssel von Architekt Edgar Rühbach entgegennahm und damit den Neubau für die Nachmittagsbetreuung der Pennäler offiziell eröffnete. Bis dahin war es allerdings ein langer Weg: So beschloss der Rat der Gemeinde nach vielen Auseinandersetzungen im Juni 2005 die Einrichtung einer neuen Ganztagsschule. Gut ein Jahr später wurde dann im vorigen September die Grundsteinlegung gefeiert.

[Die Vorsitzenden der beiden Fördervereine, Monika Koppelberg und Albert Bartz, hatten einen Scheck über 1.000 € für die Anschaffung von Spielgeräten mitgebracht, den sie an Bürgermeister Töpfer übergaben.]

Heute haben die beiden Grundschulen zwei neue Räume und einen umgebauten Klassenraum zur Verfügung, in denen zurzeit 53 Kinder im Rahmen des offenen Ganztags betreut werden. Die Kosten für die Baumaßnahmen betragen 485.000 €, wovon 23.000 € durch das Land Nordrhein-Westfalen getragen werden. In seiner Begrüßungsrede dankte Töpfer den beteiligten Planern. Ein besonderer Dank ging auch an die Vorsitzenden der beiden Fördervereine, Monika Koppelberg und Albert Bartz, weil sie der Gemeinde einen Scheck über 1.000 € überreichten. Das Geld soll für die Anschaffung von Spielgeräten verwendet werden.

Schulleiter Franz-Rudolf Roth (KGS) und Konrektorin Erika Khaliji (GGS) freuten sich über das verbesserte Betreuungsangebot an ihren Schulen. „Nach den anfänglich heißen Debatten, haben nun alle Beteiligten einen versöhnlichen Abschluss gefunden“, sagte Roth während seiner Ansprache. Die Leiterin der Ganztagsbetreuung, Sabine Bielstein-Metten von der Caritas sieht optimistisch nach vorne: „Jetzt können wir uns entwickeln und entfalten. Ich freue mich auf eine tolle Zukunft mit den Kindern.“ Für das Rahmenprogramm hatten die Kinder selber gesorgt. So traten die beiden Schulchöre sowie die Blockflötengruppe auf und die Tanzgruppe „7 Zwerge“ begeisterte die Zuschauer. Zum Abschluss der Veranstaltung nahmen Pfarrer Kai Berger und Pater Gerd-Willi Berges vor den zahlreich erschienenen Gästen die Weihung der neuen Räume vor.



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