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Tierheim Koppelweide blickt optimistisch in die Zukunft
(bv/10.1.2007-11:45) Wiehl Finanziell ist Land in Sicht, nachdem auch die Stadt dem Verein entgegen gekommen ist. So konnten weitere Baumaßnahmen im Tierheim durchgeführt werden.
Rainer Gaertner, Vorsitzender des Tierschutzvereins Koppelweide, ist erleichtert. Endlich können wir in Ruhe arbeiten und das Wohl der Tiere an die Spitze unserer Bemühungen stellen, blickt Gaertner auf ein bewegtes Jahr mit vielen internen Auseinandersetzungen zurück, in dessen Verlauf man als Verein oft mehr mit sich selbst denn mit der eigentlichen Arbeit beschäftigt war.
Dennoch hat man den in der Vergangenheit trudelnden Verein auf die richtige Schien gesetzt, denn im Tierheim selbst sind zahlreiche Erneuerungsarbeiten durchgeführt worden. Ein Unternehmen aus Gummersbach sponserte etwa den Einbau von elf Dachfenstern in die Katzenetage. Und das soll noch längst nicht alles sein. Unser Traum ist ein Freigehege für die Katzen, und den wollen wir bald verwirklichen, so Gaertner.
Dennoch hat man den in der Vergangenheit trudelnden Verein auf die richtige Schien gesetzt, denn im Tierheim selbst sind zahlreiche Erneuerungsarbeiten durchgeführt worden. Ein Unternehmen aus Gummersbach sponserte etwa den Einbau von elf Dachfenstern in die Katzenetage. Und das soll noch längst nicht alles sein. Unser Traum ist ein Freigehege für die Katzen, und den wollen wir bald verwirklichen, so Gaertner.
[Bild: Archiv --- Rainer Gaertner ist Vorsitzender des Tierheims Koppelweide.]
Auch die finanzielle Schieflage des Vereins konnte einigermaßen begradigt werden. In einem gemeinsamen Kraftakt der Stadt Wiehl und der Hausbank blickt man in geldlichen Dingen optimistischer als noch vor Monaten in die Zukunft.
Hinzu kam ein Zuschuss aus dem Feuerwehrfonds des Deutschen Tierschutzbundes. Und ein Mitglied des Vereins schaffte es, in Haussammlungen 8.000 Euro zu akquirieren, die jetzt weiteren dringenden Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen zugute kommen. Ein tolles Engagement, das gar nicht hoch genug bewertet werden kann, so Gaertner. Von einer Entwarnung im Zusammenhang mit den Finanzen könne zwar nicht die Rede sein (Wir sind weiterhin auf Spenden angewiesen), aber nun sei eine Grundlage geschaffen worden, die es dem Verein ermögliche, einen zukunftsweisenden Tierschutz zu leisten.
