Als einziger Oberberger hatte sich Scholten für die genannten Meisterschaften qualifiziert. Trotz guter Leistungen gelang es ihm nicht, in die Hauptrunde einzuziehen. Mit drei Spielern aus den Herren-Verbandsliga - Stephan Höppner (LTV Lippstadt), Felix Ostermann (Detmold-Jerxen), Ken-Julian Oberließen (Borussia Düsseldorf) - erwischte er eine ausgeglichene Vorrundengruppe.

Die knappe 2:3-Niederlage gegen den späteren Meister Höppner ließ hoffen und so ging Scholten in der zweiten Partie gegen Ostermann mit 2:0-Sätzen und 6:3 im dritten Satz auch deutlich in Führung. Doch dann der Einbruch: Er ließ sich diesen Satz und den folgenden Spielabschnitt mit jeweils 11:13 abnehmen. Im entscheidenden Satz reichten vier Matchbälle nicht aus: Mit 12:10 gewann Ostermann und entschied das Spiel mit einem Netzroller Da nützte Scholten auch der 3:2-Sieg gegen Oberließen nichts mehr. Im Doppel mit Marco Aatz von TTF Koslar ging es wieder über die volle Distanz, doch das Spiel gegen Kroes/Rolf (Ostbevern) ging ebenfalls mit 2:3 verloren.