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'Oberberg-Online' präsentiert: Handball am Wochenende

mp,pn; 22. Dec 2006, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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'Oberberg-Online' präsentiert: Handball am Wochenende

mp,pn; 22. Dec 2006, 00:00 Uhr
(mp,pn/7.12.2006-0:10) Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Sie kurz und kompakt die wichtigsten Infos und Fakten der nächsten Handballspiele am Mittelrhein mit oberbergischer Beteiligung - den Service präsentiert Ihnen Oberberg-Online.
Vorschau Oberliga Männer

TV Bergneustadt – Stolberger SV (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlt: Felix Schröder (Grippe, Einsatz fraglich).

Zum Spiel: Bergneustadts Trainer Rainer Schumacher fordert nach der ärgerlichen Klatsche in Dünnwald eine deutliche Leistungssteigerung von seiner Truppe. „Die Jungs haben am Samstag was gutzumachen.“ Gegen den 13. der Liga (5:19 Punkte) müssen die Neustädter allerdings auch punkten, wenn sie in der Tabelle nicht selber wieder weiter abrutschen wollen. Derzeit belegt der TVB mit 9:15 Zählern den zehnten Platz, drei Punkte vor dem Drittletzten Bardenberg. Allzu sicher darf man sich auf dem Bursten also nicht fühlen.

Dennoch, zu Hause schlug sich der TVB bisher mehr als achtbar, holte sechs seiner Punkte in eigener Halle. Insofern gehen die Bergneustädter sicher als Favorit in die Partie. Das weiß auch Rainer Schumacher: „Wir haben zu Hause bisher meistens gut ausgesehen. Gerade gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten wäre ein Sieg natürlich Gold wert.“ Ob Felix Schröder dabei mitwirken kann, ist noch unklar. Der schnelle Linksaußen, der sich mittlerweile gut ins Team gefunden hat und seine Einsatzzeit mit Timo Bay teilt, liegt derzeit mit einer Grippe flach. Darüber hinaus kann Schumacher aber personell aus dem Vollen schöpfen.


HSG Siebengebirge/Thomasberg – TV Rodt-Müllenbach (Sa., 19:30Uhr).

Es fehlen: Christian Daase (krank, Verdacht auf Mumps), Tom Peters, Peter Voiss, Eric Tiziani, Michael Fuchs (ebenfalls Verdacht auf Mumps, Einsatz fraglich).

Zum Spiel: „Wir hatten uns nach der Leistungssteigerung gegen Longerich eigentlich viel vorgenommen für das Spiel in Siebengebirge“, berichtete der Sprecher des TV Rodt-Müllenbach, Karl Haarhaus, „doch nachdem uns in dieser Woche möglicherweise eine Mumps-Welle erwischt hat, bin ich nicht einmal sicher, ob wir am Samstag antreten können.“ Christian Daase war der erste Müllenbacher der krankheitsbedingt das Bett hüten musste. Eine mögliche Diagnose – die äußerst ansteckende Kinderkrankheit Mumps. Mittlerweile liegen nun auch Tom Peters und Peter Voiss flach, und Eric Tiziani und Michael Fuchs klagen seit gestern auch über erste Beschwerden.

So müssen die Löwen erst die nächsten Tage abwarten, ob genügend Spieler für das Wochenende einsatzbereit sind. Die HSG, als Aufsteiger auf Platz sechs sehr gut in die neue Liga gestartet, schätzt Haarhaus als „ähnliche Mannschaft wie wir“ ein. „Die spielen vorne hui und hinten pfui“, beschreibt er die Stärken und Schwächen der Gastgeber. Seine eigene Mannschaft wähnt Haarhaus nach dem Trainerwechsel wieder auf dem richtigen Weg, auch wenn die wenigen Trainingseinheiten unter Uli Pohl natürlich noch keine nachhaltige Wirkung entfalten konnten. Eines sei aber schon erkennbar gewesen: „Im letzten Spiel hat zumindest wieder die Einstellung gestimmt.“


Weidener TV – TuS Derschlag (Sa., 19:45 Uhr).

Es fehlen: Ralph Weinheimer, Dennis Aust (Rippenbruch), Gerrit Kolbe (Grippe, Einsatz fraglich).

[Auf die Tore von Dennis Aust müssen die Derchlager am Wochenende verzichten - der Linkshänder zog sich im letzten Spiel einen Rippenbruch zu.]

Zum Spiel: Alles andere als eine leichte Aufgabe für die TuS-Handballer. In Weiden trifft man auf den aktuellen Tabellendritten, der erst am letzten Wochenende durch die Niederlage in Niederpleis Platz zwei an den TV Forsbach abtreten musste. Genau dieser doch etwas überraschende Spielausgang passt Derschlags Trainer Jochen Fanger überhaupt nicht ins Konzept: „Die hätten sich die Niederlage lieber für dieses Wochenende aufheben sollen“, meint Fanger, der nicht davon ausgeht, dass sich Weiden durch den Misserfolg verunsichern lassen hat. Im Gegenteil – man muss davon ausgehen, dass sich die Mannschaft vor eigenem Publikum für den Ausrutscher rehabilitieren will.

Der TuS wird neben Ralph Weinheimer am Samstag auch auf Dennis Aust verzichten müssen, der sich im Spiel gegen Rheinbach einen Rippenbruch zugezogen hat und in diesem Jahr nicht mehr auflaufen wird. Seine Position im rechten Rückraum werden im Wechsel Maik Thiele, Christian Deckarm, Holger Magdzack und Timo Schädler bekleiden. Dennoch fahren die Derschlager, so Fanger, nicht die „ewig lange Strecke“ nach Weiden, um die Punkte freiwillig dort abzuliefern. „Wir wollen uns weiter steigern und bis zur Winterpause jedenfalls Platz fünf sichern“.


Vorschau Herren Verbandsliga

SSV Marienheide - TV Kuchenheim

Die Partie fällt aus, da die Marienheider Halle weiterhin geschlossen ist.


HGV Hürth Gleuel - SSV Nümbrecht (So., 19 Uhr).

Es fehlen: Jens Jürges, Linus Biegale.

Zum Spiel: Neben den beiden Langzeitausfällen stehen bei den Südkreislern auch noch Fragezeichen hinter den Einsätzen von Patrick Seebaum sowie Mirko Fohrmann, die sich beide mit leichten Beschwerden herumplagen. Zusätzlich fehlte auch Gunnar Jürges krank beim Training. So sieht SSV-Coach Holger Faulenbach personell leichte Probleme auf sich zukommen, auch wenn er glaubt, dass alle drei beim Spiel in Hürth wieder an Bord sein werden. Die Gastgeber kann er dagegen schwer einschätzen. Gegen die Teams aus dem oberen Drittel zeigte die HGV in den vergangenen Wochen starke Leistungen , während es gegen die Teams von unten sogar einige Punktverluste gab.

Was Faulenbach beim Videostudium auf jeden Fall festgestellt hat, ist die starke Abwehr der Hürther, die nur selten mehr als 30 Tore zulässt. „Mit ihrer robusten Spielweise müssen wir erst mal klar kommen.“ Doch als schlagbar stuft der Coach den Gegner auf jeden Fall ein: „Mit einer konsequenten Leistungen können wir beide Punkte mitnehmen.“ Respekt hat er aber nicht nur vor der Abwehr, auch die erste und zweite Welle sei sehr effizient. Aufpassen müssen die Oberberger zudem auf den starken Rückraum. „Sie stehen nicht ganz umsonst noch vor uns“, hofft Faulenbach abschließend nach dem Spieltag mit den Kölnern gleichgezogen zu haben.


TSV Bonn rrh. - CVJM Oberwiehl (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlt: Gunnar Ruddat (Beruflich verhindert)

[Kreisläufer André Richikov steht endlich wieder im Kader.]

Zum Spiel: Seit drei Spielen sind die Oberwiehler bereits ohne Niederlage. Für das Spiel in der ehemaligen Bundeshauptstadt gibt CVJM-Coach Rolf Schuster daher auch eine selbstbewusstes Motto vor: „Wir wollen es besser als Nümbrecht machen und beide Punkte mitnehmen.“ Die Zeichen dafür stehen nicht schlecht. Die Bonner verloren am vergangenen Wochenende in Brand und der CVJM kann endlich wieder auf Kreisläufer André Rischikov zurückgreifen.

Dementsprechend heiß sind die Oberberger auch zum Abschluss der Hinrunde: „Wir können in der Tabelle an Bonn vorbeiziehen.“ Zwar hat Schuster die Gastgeber noch nicht beobachten können, seine Hausaufgaben aber trotzdem gemacht: „Wir erwarten eine junge dynamische Truppe, die über einen guten Rückraum verfügt.“ Doch Schuster wäre nicht Schuster, wenn er seinen Spielern nicht jede Woche das Gleiche einimpfen würde: „Wir müssen ihnen unser Spiel aufzwingen und über die erste und zweite Welle zu einfachen Toren kommen. Allein schon um unseren positiven Trend zu bestätigen.“


Vorschau Herren Landesliga

Brühler TV - TV Niederseßmar (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Jorge Stavoru, Martin Szepat (Einsatz jeweils fraglich wegen Grippe)

Zum Spiel: Obwohl die Gastgeber nur einen Platz besser postiert sind als die Oberberger, müssen sie sich die Favoritenrolle zuweisen lassen. Zum einen trennen beide Vereine drei Punkte, zum anderen sind die Seßmarer auswärts nach wie vor ohne jeden Punktgewinn. Doch der TVN geht frohen Mutes an die Aufgabe in der Schlossstadt: „Bernd Freitag hat am Montag die Devise ausgegeben, den verlorenen Punkt gegen Nümbrecht nun in Brühl zu holen.“ Dass dies sehr schwer wird, dessen ist sich auch TVN-Sprecher Horst Vorbach bewusst. So haben die Gastgeber zu Hause zwar nur eine ausgeglichene Bilanz, doch gegen die Teams aus dem Keller gab es nur hohe Siege.

Allerdings ist der BTV auch bei weitem nicht mehr so stark, wie noch in der vergangenen Saison. Vorbach sieht dies ähnlich: „Die sind mit Sicherheit nicht unschlagbar.“ Zumal den Oberbergern ein Auswärtssieg auch gut zu Gesicht stände, denn zum Rückrundenauftakt muss die Mannschaft erneut in die Fremde reisen, so dass die Gefahr droht, doch wieder in Nähe der Abstiegsränge zu rutschen.


Pulheimer SC - TV Strombach (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Christian Mertens (Kreuzbandriss), Eric Voß (Trainingsrückstand), Phillip Nastke (Schulterverletzung), Mirko Müller (Beruflich verhindert)

Zum Spiel: Der Respekt vor dem Tabellendritten ist bei TVS-Coach Ralf Visser groß: „Wir fahren nicht als Favorit nach Pulheim, eher andersrum.“ Zumal er die Gastgeber bei ihrem Auftritt in der Gummersbacher Eugen Haas Halle als spielstarkes Team erlebt hat. So sieht er nicht nur in der Offensive ihre Stärken, sondern vor allem auch in der Defensive: „Insbesondere ihre 3-2-1-Deckung macht sie zu einem schweren Brocken. Ein weiteres Argument für den PSC ist die Tatsache, dass sie zu Hause noch ungeschlagen sind.

Dies gilt es für die Strombacher nun zu ändern . „Wir müssen den Ball laufen lassen, um ihre Deckung zu knacken“, sieht Visser hier erste Ansatzpunkte. Hauptproblem ist jedoch der mangelhafte Torabschluss: „Wir dürfen nicht wie gegen Leichlingen den Torhütern warm werfen.“ In der Deckung erhofft er sich derweil eine Stabilisierung durch die Rückkehr von Robert Fischer. Alles in allem könnten die Oberberger nach der Hinrunde, doch wieder auf Platz drei stehen – darauf hofft auch Ralf Visser.


Longericher SC II - CVJM Oberwiehl II (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Benjamin Gülicher (Privat verhindert), Peter Madel (Mittelhandbruch).

Zum Spiel: Zunächst gilt es für den CVJM die bittere Pille vom vergangenen Wochenende zu verdauen, als man ohne große Not einem schlagbaren Gegner erlaubte, beide Punkte aus der Wiehler Halle zu entführen. Daher ist die Partie beim Kölner Aufsteiger durchaus wichtig für die Oberberger. Sollten sie erneut verlieren, wäre das gerade erst geschaffene Punktepolster wieder verpufft. Mit einem Sieg könnten sich die Oberwiehler jedoch gewaltig Luft im Abstiegskampf verschaffen, was auch dringend nötig wäre, um nach der Hinrunde etwas beruhigter auf die Tabelle schauen zu können.

Entscheidend wird dabei vor allem die Abwehr sein, die am vergangenen Wochenende überhaupt nicht vorhanden war. „Kein Spieler hatte Normalform“, so CVJM-Coach Jürgen Pohl. Besonders ärgerlich sind deshalb die Ausfälle von Benjamin Gülicher sowie Peter Madel. So wird der komplette eigentliche Mittelblock fehlen. Zwar kennen die Pohl-Schützlinge den Gegner überhaupt nicht, doch der Oberligareserve des LSC gelang vergangenes Wochenende ein kleiner Befreiungsschlag, was die Oberberger vorsichtig macht. Beide Punkte zu entführen sollte dennoch im Bereich des Machbaren liegen, wie der Auftritt im Südkreisderby vor zwei Wochen bewiesen hat.


SG Königsdorf/HHV - VfL Gummersbach II (So., 19:15 Uhr).

Es fehlt: Jan Phillip Klaus (Trainingsrückstand)

[Tobias Uding sieht den VfL nach der Niederlage nicht in einem Tal: "Gegen Rheindorf hat uns nur das letzte Quentchen Glück gefehlt."]

Zum Spiel: Für die jungen Gummersbacher gilt es nach der unnötigen Heimniederlage im Spitzenspiel eine neue Serie zu starten, um den direkten Konkurrenten aus Rheindorf unter Druck zu setzen. Allerdings muss man diesen Versuch beim Tabellenvierten starten, der dem aktuellen Primus immerhin ein Unentschieden abluchsen konnte. So geht VfL-Sprecher Tobias Uding nicht davon aus, dass man die Punkte mal eben so mitnimmt: „Wir wollen zwar eine Antwort auf die Niederlage geben, aber Königsdorf ist nicht irgendein Gegner, sondern eine sehr gute Mannschaft.“ So müssen die ‚jungen Wilden’ nicht nur Frustbewältigung betreiben, sondern auch aufpassen nicht in einen möglichen Negativstrudel zu geraten.

„Die Stimmung war natürlich schon etwas im Keller nach dem Abpfiff, aber das hatte nichts mit unserer Leistung zu tun, sondern damit, dass wir mit leeren Händen da standen“, sieht Uding, das Problem nicht in der gezeigten Leistung, sondern nur im Ergebnis. Schließlich habe der VfL gezeigt, dass er mit an die Spitze gehöre. Die Mannschaft hat derweil unter der Woche auch wieder gut trainiert, so dass man nicht von einer schwachen Phase reden könne. „Gegen Königsdorf ist der beste Zeitpunkt, um eine neue Serie zu starten“, geht Uding auch dementsprechend selbstbewusst an die Aufgabe im Kölner Umland.


SSV Nümbrecht II - TV Wallefeld (So., 19:45 Uhr).

Es fehlt: Gregor Henze (Einsatz fraglich wegen Schulterverletzung), Jörg Beger (Einsatz fraglich wegen Verletzung), Stefan Voigt (einsatz fraglich) - Karsten Zirkel (Verletzung)

Zum Spiel: Ein ganz entscheidendes Derby zum Abschluss der Hinrunde findet im Südkreis statt, wenn der Elfte auf den Letzten trifft. Beide Teams trennen derzeit gerade mal zwei Punkte. SSV-Coach Klaus Hiltmann hofft natürlich, dass es sein Top-Shooter Gregor Henze bis zum Anpfiff am Sonntag schafft, wieder fit zu werden. Doch auch auf die beiden anderen Routiniers will er nicht verzichten. Die Gäste kennt er nur zu gut und weiß, wie unangenehm Wallefeld zu spielen ist: „Die haben einen neuen Trainer, da weiß man nie was dabei rauskommt.“ Hiltmann kannte aber auch die Bedeutung der Partie: „Wir müssen eigentlich dringend gewinnen.“ Der Trainer sieht die drohende Gefahr, auf einen Abstiegsplatz abzurutschen. Hoffnung macht ihm allerdings der Aufwärtstrend, der bei seiner Mannschaft erkennbar sei.

Auch auf der anderen Bank kennt Klaus Küsters die Regeln im Abstiegskampf: „In direkten Duellen geht es immer um sehr viel.“ So erwartet der Neu-Coach einen harten Kampf um beide Punkte. Seine Hoffnungen baut er derweil auf die bisherigen Trainingsleistungen auf: „Die Moral stimmt absolut.“ Man merke den Spielern förmlich an, dass sie überzeugt seien, das Ziel Klassenerhalt zu realisieren. Sorgen machen ihm beim Gegner derweil vor allem die Routiniers: „Gregor Henze gilt es erst mal zu stoppen.“


Vorschau Oberliga Damen

TV Strombach – SC Janus Köln (Sa., 19 Uhr).

Es fehlen: Patrizia Gebhard, Melanie Graf (Verletzung an der Ferse).

[Melanie Graf wird gegen Janus Köln nicht zum Einsatz kommen - sie laboriert derzeit an einer Fersenverletzung.]

Zum Spiel: „Alles andere als ein Sieg kommt für uns in diesem Spiel nicht in Frage“, redet Strombachs Trainer Iljo Duketis nicht lange drum herum. Die Mädels aus der Domstadt haben zwar am letzten Spieltag durch einen Sieg gegen Nümbrecht den letzten Tabellenplatz verlassen, eine echte Bedrohung dürften sie für die Strombacherinnen aber nicht darstellen. So liegt die Gefahr wohl eher darin, dass man den Gegner auf die leichte Schulter nimmt. Doch für diesen Fall hat Duketis schon mal Konsequenzen angekündigt. „Sollte jemand glauben, er könnte das mit links erledigen, sitzt er ganz schnell neben mir auf der Bank.“ Auf jeden Fall möchte der Strombacher Übungsleiter den A-Jugendlichen Lena Steuck, Kimera Knopp und Vanessa Schwab vermehrt Spielanteile geben, um sie mit und mit an den Damen-Bereich heranzuführen.


SSV Nümbrecht – Brühler TV (So., 17:45 Uhr).

Es fehlt: Inga Kruse.

Zum Spiel: Wenn der Tabellenführer beim Liga-Schlusslicht antritt, sind die Rollen klar verteilt. Das sieht auch SSV-Trainer Dirk Alfas nicht anders: „Wir sind krasser Außenseiter und haben in diesem Spiel absolut nichts zu verlieren. Jeder erwartet, dass wir gegen Brühl eine Klatsche kassieren, und wir werden natürlich versuchen, das zu verhindern.“ Ein wenig Mut schöpfen die Nümbrechterinnen aus den Ergebnissen der letzten Saison, als man in beiden Begegnungen punkten konnte. „Vielleicht liegt Brühl uns ja“, meint Alfas, „insofern wollen wir schon versuchen sie zu ärgern.“ Allerdings stehe der BTV nicht umsonst ganz oben in der Tabelle. Immerhin kann Alfas, bis auf die langzeitverletzte Inga Kruse, auf einen kompletten Kader zurückgreifen.

Vorschau Verbandsliga Damen

Godesberger TV - TV Bergneustadt (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlt: Keine

Zum Spiel: Ihren positiven Trend wollen die Oberbergerinnen auch am Samstagabend beim Oberligaabsteiger bestätigen. Nachdem es zu Saisonbeginn noch teilweise deutliche Niederlagen gehagelt hatte, scheint sich das Team von Sabine Hilger inzwischen zu stabilisieren, wie die knappen Punktverluste zuletzt zeigen. Der Auftritt in Bonn könnte die nächste Steigerung sein. Die Godesbergerinnen spielen nach ihrem Abstieg eine äußerst durchschnittliche Saison und haben derzeit mit einem negativem Punktekonto nur Platz sieben inne. Zusätzlich haben die Gastgeberinnen in letzter Zeit Probleme, einen kompletten Kader auf die Beine zu stellen, wie ein ausgefallenes Spiel in Köln zeigt. Für die jungen Bergneustädterinnen gilt es daher alle Kräfte zu bündeln, um den zweiten Saisonsieg zu holen.


Vorschau Landesliga Damen

TSV Bonn rrh. – TuS Derschlag (Sa., 17:30 Uhr).
Dünnwalder TV – CVJM Oberwiehl (Sa., 18 Uhr).
VfL Langerwehe – SSV Nümbrecht II (Sa., 18 Uhr).



Vorschau männliche A-Jugend Regionalliga

ASC 09 Dortmund – VfL Gummersbach (Sa., 17:30 Uhr).

Hinspiel: 29:27

Es fehlt: keiner.

Zu den Spielen: Die VfLer haben noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Damals verlor man nach einer äußerst eng verlaufenen Partie unglücklich mit 27:29. In der Tabelle trennen die beiden Mannschaften gerade mal zwei Punkte. Dortmund belegt mit 10:12 Zählern Rang fünf, Gummersbach ist mit 8:14 Punkten Neunter. Einen Sieg der Blau-Weißen vorausgesetzt, würde der VfL den Gegner im Tableau hinter sich lassen und hätte im letzten Spiel des Jahres gegen Gladbeck gar die Möglichkeit den aktuellen Vierten zu verdrängen. Insofern sollte die Motivation nicht das Problem sein. Außerdem gibt es auch keine terminliche Überschneidung mit dem Spiel der Landesligareserve, die erst am Sonntag ran muss.

Vorschau weibliche A-Jugend Regionalliga

SV Teutonia Riemke – TV Strombach (So., 13:10 Uhr)

Hinspiel: 22:24

Es fehlt: keine.

Zum Spiel: Die Strombacher Mädels sind diesmal in der ungewohnten Position, als Favorit in eine Partie zu gehen. Zum einen steht der TVS in der Tabelle vor dem Schlusslicht der Liga, zum anderen konnte man schon das Hinspiel, wenn auch nur knapp, für sich entscheiden. Jedenfalls gehen die Mädels von Trainer Eduard Debnar mit dem frisch gewonnenen Selbstvertrauen des Sieges vom letzten Wochenenden gegen Aldekerk in diese Begegnung. Debnar hofft, dass seine Mannschaft „von der 1. Minute an Druck entwickeln“ kann. Außerdem müsse man besser im Deckungsverbund stehen, als in so manchem Spiel bisher. Personell kann der Strombacher Coach aus dem Vollen schöpfen. Auch aus der B-Jugend werden wieder Spielerinnen zum Einsatz kommen.

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