Nach ausgeglichenen Spielstand von 1,5:1,5 kurz vor der Zeitkontrolle erreichten die Wiehler noch einen 6:2-Kantersieg. Lediglich am Spitzenbrett konnte Reiner Nikula seinen so genannten Opferangriff nicht zu Ende bringen und musste schließlich resignieren. An allen anderen Brettern konnte Wiehl zumindest ein Remis erreichen: So war bereits in der Eröffnung der Vorteil von Jörg Warmbier ausschlaggebend für den Sieg, Michael Tautz hatte nach einem Generalabtausch ein relativ sicheres Remis.

Bis zur Zeitkontrolle war der Kampf sehr spannend. Dann konnte Olaf Kramm durch druckvolles Spiel seinen Gegner bezwingen und erspielte die Führung. Martin Mauelshagen setzte seinen Kontrahenten sogar matt und Guido Linnenborn bewies die Überlegenheit des Läuferpaares über des Gegners Springer. Das Remis von Mike Gottas und ein klarer Sieg von Dieter Lorscheid-Wolf führten dann zum deutlichen Endstand. In zwei Wochen müssen die Wiehler in Iserlohn beim dortigen Verein Königsspringer antreten.

Wer grundsätzlich Lust am Schachspielen hat: Der Vereinsabend findet immer donnerstags ab 19 Uhr in der Wiehler Stadtbücherei statt.