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Matinee um 11 Ein musikalischer Auftakt in den Sonntag
(ms/30.10.2006-17:40) von Lena Stinder
Gummersbach Konzert mit dem Symphonie-Orchester des Oberbergischen Kreises unter der Schirmherrschafft von Landrat Hagen Jobi und dem Folkwang-Akkordeon-Trio im Foyer des Kreishauses.
[Bilder: Lena Stinder --- Einfühlsam begleitete das Symphonie-Orchester des Oberbergischen Kreises das Folkwang-Akkordeon-Trio.]
Gut besucht war das Konzert im Foyer des Gummersbacher Kreishauses am vergangenen Sonntagvormittag. Auf dem Programm standen Werke für Orchester und Akkordeon. Das Orchester unter der Leitung von Gus Anton eröffnete die Matinee mit der dreisätzigen Suite Nr. 3 von Ottorino Respighi (1879-1936). Mit Spielfreude und dynamisch gestaltetem Spannungsbogen wusste das Orchester die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen.
Gut besucht war das Konzert im Foyer des Gummersbacher Kreishauses am vergangenen Sonntagvormittag. Auf dem Programm standen Werke für Orchester und Akkordeon. Das Orchester unter der Leitung von Gus Anton eröffnete die Matinee mit der dreisätzigen Suite Nr. 3 von Ottorino Respighi (1879-1936). Mit Spielfreude und dynamisch gestaltetem Spannungsbogen wusste das Orchester die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen.
[Dem interessierten Publikum nicht unbekannt - Alexander Matrosov am Akkordeon.]
Bach einmal anders war das Motto der beiden Konzerte für drei Cembali und Orchester, bearbeitet für drei Akkordeons und Orchester. Mit dem Folkwang-Trio war der Akkordeon-Part hervorragend besetzt. Alle drei Musiker - Grzegorz Stopa, Alexander Matrosov und Marko Kassl - sind Studenten der Folkwang Hochschule Essen bei Prof. Mie Miki-Schenck, Leiterin und Mentorin des Trios. Bei den drei Akkordeonisten handelt es sich um Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe.
Wer das Akkordeon bisher nur aus dem Bereich der Volksmusik kannte, war sicher überrascht, welch technisch und musikalisch hoch virtuosen Möglichkeiten das Handzuginstrument bietet. Die drei Musiker sind allesamt wahre Meister ihres Faches und beeindruckten durch überaus sensible Gestaltung und technische Brillanz.
Einfühlsam begleitete das Symphonie-Orchester des Oberbergischen Kreises das Trio und musizierte darüber hinaus zwei weitere kurzweilige Orchester-Werke von Benjamin Britten und Edward Grieg. Ohne Zugaben ließ das Publikum weder Orchester noch Solisten gehen und dankten den Künstlern mit großem Applaus für diesen gelungenen Auftakt in einen sonnigen Herbst-Sonntag.
Bach einmal anders war das Motto der beiden Konzerte für drei Cembali und Orchester, bearbeitet für drei Akkordeons und Orchester. Mit dem Folkwang-Trio war der Akkordeon-Part hervorragend besetzt. Alle drei Musiker - Grzegorz Stopa, Alexander Matrosov und Marko Kassl - sind Studenten der Folkwang Hochschule Essen bei Prof. Mie Miki-Schenck, Leiterin und Mentorin des Trios. Bei den drei Akkordeonisten handelt es sich um Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe.
Wer das Akkordeon bisher nur aus dem Bereich der Volksmusik kannte, war sicher überrascht, welch technisch und musikalisch hoch virtuosen Möglichkeiten das Handzuginstrument bietet. Die drei Musiker sind allesamt wahre Meister ihres Faches und beeindruckten durch überaus sensible Gestaltung und technische Brillanz.
Einfühlsam begleitete das Symphonie-Orchester des Oberbergischen Kreises das Trio und musizierte darüber hinaus zwei weitere kurzweilige Orchester-Werke von Benjamin Britten und Edward Grieg. Ohne Zugaben ließ das Publikum weder Orchester noch Solisten gehen und dankten den Künstlern mit großem Applaus für diesen gelungenen Auftakt in einen sonnigen Herbst-Sonntag.