[Bild: privat --- Kunst in der Höhle.]

Die anderen stammen unter anderem aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, Düsseldorf und Wuppertal. Zu entdecken sind Skulpturen, Objekte und Lichtinstallationen aus Keramik, Holz, Kunststoff, Metall und Glas. Die Arbeiten tragen Titel wie „KlutART“, „Keimling“ oder „Zeitschübe“.

Mit der Kluterthöhle wird eine der größten Natur- und Schauhöhlen Deutschlands zum Ausstellungsforum. Die Zuschauer sehen unter anderem eine Installation mit rund 400 getragenen Damenschuhen. Diese sind mit roten Fäden an einem Punkt befestigt und sollen viel über das Alter, den Geschmack und den Lebensstil ihrer ehemaligen Trägerinnen verraten. Andere Künstler nutzen für ihre Arbeiten Alukleider und Papierflugzeuge, Holzfiguren und 600 mit farbigen Wasser gefüllten Gläser. Im Rahmenprogramm der Ausstellung demonstriert der Sprockhöveler Steinbildhauer Henner Gräf am 30. September und 1. Oktober Steinbearbeitung für Kinder.

Die Präsentation in der Kluterthöhle findet im Rahmen der EN-Kunst 2006 statt. Sie bietet seit Mitte August Kunst an ungewöhnlichen Orten, verbunden mit Natur und Industriegeschichte. Insgesamt 63 Künstler und Künstlergemeinschaften aus NRW präsentieren ihre Werke an fünf wechselnden Schauplätzen im Ennepe-Ruhr-Kreis. Weitere Informationen über die Ausstellungsorte, beteiligte Künstler sowie weitere Aktionen gibt es unter www.en-kunst.de.