[Bilder: Nina Schmitt --- Zahlreiche Geschenke gab es für die Trauminsel.]

„Sie und ihr Team geben den Kindern das, wonach wir alle unser Leben lang streben und was man für kein Geld der Welt kaufen kann: Liebe, Geborgenheit und Wärme“, sagte Bügermeister Frank Helmenstein zur Kindergartenleiterin Elisabeth Maas-Maiworm, die gerührt im Kreis ihrer Schützlinge stand. Zusammen mit vielen Freunden, Ehemaligen sowie dem Beigeordneten Peter Thome feierte „Janosch´s Trauminsel“ in der Turnhalle der Grundschule Bernberg sein 25-jähriges Bestehen.

[Die Kindergartenkinder und kleinen Besucher gestalteten das Programm.]

Viele Gäste waren zum Gratulieren gekommen und die Halle war gut gefüllt. „Wenn ich mich so umsehe, sind wir alle gerne gekommen, um zu gratulieren und uns bestens unterhalten zu lassen“, begrüßte Helmenstein die Anwesenden. Er selber beglückwunschte und dankte vor allem den ehemaligen und heutigen Erzieherinnend dafür, dass sie sich immer bewusst sind, welchen verantwortungsvollen Job sie haben. „Wir wissen alle, dass wir Kindergärten dringender denn je brauchen.“

Auch „Janosch´s Trauminsel“ ist nach 25 Jahren nicht mehr wegzudenken. Nach der Eröffnung im Jahr 1981 gab es erstmals einen Kindergarten in Gummersbach mit 20 Ganztagsplätzen. Den ersten drei Gruppen folgten bald weitere. 1997 wurde die Trauminsel dann auch namentlich zu einer solchen. Bis zur Einführung der offenen Ganztagsschule oblag dem Kindergarten ebenso die Betreuung von Schulkindern. Helmenstein hob hier auch die besondere Beziehung zur Grundschule Bernberg hervor

[Auch Bürgermeister Frank Helmenstein (rechts) und Beigeordneter Peter Thome (zweiter von rechts) überreichten Elisabeth Maas-Maiworm Geschenke.]

Zahlreiche Schüler waren aus diesem Grunde ebenfalls in die Turnhalle gekommen. Sie erfreuten mit ihren Liedern die Zuschauer. Auch der benachbarte katholische Kindergarten St. Angela sang ein Ständchen. Besonderen Besuch gab es aus Afrika. Im Frühjahr 2003 wurde das Projekt „Kinder helfen Kinder“ gestartet. Nach einiger Zeit hatte die Trauminsel einen Partner-Kindergarten im Königreich Lesotho gefunden, seitdem erfährt dieser finanzielle und materielle Unterstützung von den Bernbergern. Altbürgermeister Karl Holthaus, Schirmherr der Aktionsgruppe Gummersbach, hofft, „dass dieser Kontakt noch lange bestehen bleibt“.

Mit afrikanischen Tänzen seitens der Kindergartenkinder von der Trauminsel wurde dann das restliche Programm vorgeführt, bevor das bunte Treiben auf dem Kindergartengelände weiterging. Bis zum Nachmittag noch konnten Groß und Klein auf ihre Kosten kommen: Die Feuerwehr und Polizei kamen zu Besuch, ebenso gab es Ballonweitflug, Besenbinden, Breakdance und ein nostalgisches Karussel. Am Ende des Tages mussten Mass-Maiworm, die Erzieherinnen und deren Schützlinge einiges damit zu tun gehabt haben, für die ganzen Geschenke ein Platz zu finden, denn nicht nur der Bürgermeister und der Beigeordnete hatten Präsente dabei, auch die Eltern sowie die Kinder von der Schule und St. Angela waren nicht mit leeren Händen gekommen.

Ein weiteres Geschenk von Seiten des Bürgermeisters ist auch die Erneuerung der Außenfassade und die neuen Spielgeräte, die bereits bestellt sind. So bleibt zum Abschluss nur noch zu sagen: Auf die nächsten 25 Jahre.