[Bilder: Katharina Schlüter --- Beim Einweihungsgottesdienst konnten heute Gemeindeleiter Erhard Peters, Pastor Harald Adler und Wolfgang Klotz von der Spar- und Kreditbank symbolisch den Schlüssel zum Gemeindehaus von Architekt Gustav Kannwischer entgegen nehmen (v. l.)]

Endlich war es soweit: Heute konnte die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (EFG) Vollmerhausen/Ründeroth ihr neues Gemeindezentrum bei einem feierlichen Gottesdienst einweihen. Ein volles Haus begrüßte Gemeindeleiter Erhard Peters und dankte vielen helfenden Händen, die zum Gelingen der Renovierung und des Anbaus beigetragen hatten. Mit den Worten „um Türen zu öffnen, benötigt man einen Schlüssel“ nahm Peters dann gemeinsam mit Pastor Harald Adler und Wolfgang Klotz von der Spar- und Kreditbank symbolisch – und aufgrund des regnerischen Wetters schon im Inneren des Gebäudes - den Schlüssel zum neuen Heim der Gemeinde von Architekt Gustav Kannwischer in Empfang.

[Auch Bürgermeister Frank Helmenstein war gekommen, um ein Grußwort zu sprechen.]

Allen Grund zur Freude bei der Gemeinde war natürlich, dass nicht nur das Gemeindezentrum eingeweiht werden konnte, sondern auch, dass das 100-jährige Bestehen der EFG Vollmerhausen-Ründeroth Teil des Programms war. Als besondere Gäste konnten somit am heutigen Vormittag neben dem Gummersbacher Bürgermeister Frank Helmenstein auch Matthias Hornischer vom BEFG Landesverband Rheinland, Eberhard Cramer als Vertreter der Evangelischen Allianz, ehemalige Pastoren und ein Missionarehepaar aus Frankreich begrüßt werden. In seinem Grußwort betonte Helmenstein die enge Verbundenheit, die er mit der Gemeinde sehe, obgleich er zum ersten Mal an einem Gottesdienst dort teilnahm. Seine verstorbene Großmutter Else Helmenstein jedoch war über Jahre aktives Mitglied. Er sehe in dem Umbau einen Platz der Geborgenheit. „Das Werk ist volltrefflich gelungen“, lobte er weiterhin alle an dem „architektonisch sehr ansprechenden“ Gebäude Beteiligten.

Zufrieden schienen alle Gekommenen. Wolfgang Ritterskamp und Daniel Wolff aus der EFG dankten in einem Gebet für „das, was neu geworden ist“, denn bergen neue Räume viele neue Möglichkeiten. Wolff war überzeugt davon, dass hier „nicht nur die Fassade neu ist, sondern dass das Innere steht.“

[Eltern mit kleinen Kindern können nun den Gottesdienst per Lautsprecher und durch eine Glasscheibe im gut isolierten Eltern-Kind-Raum verfolgen.]

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der EFG finden auch in den kommenden Tagen einige Veranstaltungen statt. So sind morgen um 20 Uhr alle Interessierten zu einer Diskussionsrunde mit Iris Dempewolff und Heike Kohlmann zum Thema „Kommunizieren Frauen anders?“ eingeladen. Am Dienstag findet ab 17:15 Uhr Bibelunterricht statt, ab 19 Uhr ist die Jugend zu „Bin ich wer? Wer bin ich?“ eingeladen. Ebenfalls um 19 Uhr dreht sich beim Alpha-Treff alles um „Gott und die Welt“. Am Mittwoch um 15 Uhr steht Krabbelgruppe und Donnerstag um 15 Uhr Seniorenkreis auf dem Programm. Für Kinder findet am Freitag um 16 Uhr eine Veranstaltung statt. Frauen treffen sich am Samstag um 9:30 Uhr zum gemeinsamen Frühstück. Ebenfalls Samstag sind alle Interessierten zum Kabarett Budenzauber eingeladen.