Halbfinale weibliche A-Oberliga

SSV Nümbrecht – TV Strombach 22:27 (5:13).

Im Kampf um den Einzug ins HVM-Finale der weiblichen A-Oberliga musste sich der SSV Nümbrecht dem TV Strombach mit 22:27 geschlagen geben. Zwar konnten die Gastgeberinnen schnell mit 1:0 in Führung gehen, aber Unkonzentriertheiten im Abschluss sorgten dafür, dass Strombach Mitte der Halbzeit auf 9:1 davon ziehen konnte. Auch im zweiten Durchgang konnte der TVS die Führung ausbauen. Innerhalb von 15 Minuten gelang es den Handballerinnen um Trainer Manuel Seinsche, bis auf zwei Tore heran zu kommen (20:22), der Ausgleich wollte aber nicht fallen. Zwar stellte die Mannschaft in den letzten Minuten auf Manndeckung um, aber dennoch konnten die Gäste den Vorsprung auf erneute fünf Tore ausbauen.

Trotz der Niederlage war Seinsche mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden. Vor allem in Halbzeit zwei konnte das Team, angetrieben von Franziska Arnds, durch eine kämpferische Einstellung überzeugen. „Nach so einem deutlichen Rückstand hat die Mannschaft Charakter gezeigt.“

Tore SSV: Franziska Arnds (12/4), Bianca Theßmann (3), Nicole Köpplin, Wiebke Janscheidt (je 2), Juliane Osten (2/1), Helen Mertes (1).

Tore TVS: Melanie Frackiewicz (10), Lisa Kruse (6), Vanessa Schwab (4), Kimera Knopp (3), Carina Platz (2), Ana Arroyo, Sarah Blank (je 1).


Halbfinale weibliche B-Oberliga

TV Strombach - Dünnwalder TV 27:17 (13:7).

Im Halbfinale der weiblichen B-Jugend musste der TV Strombach gegen den Dünnwalder TV antreten. Allerdings konnten die Gäste lediglich bis zum 4:4 mithalten, danach setzten sich die Strombacherinnen bis zur Halbzeit auf 13:7 ab. Auch nach der Pause wurde der Vorsprung dann immer weiter ausgebaut. Am Ende siegte der TVS klar mit 27:17 und trifft im Finale nun auf den TSV Bonn rrh.

Tore TVS: Vanessa Schwab (10/2), Stella Kramer (7), Judith Lünsdorf (5), Laura Bailly (2), Nicole Frackiewicz, Anna Beul, Lena Steuck (je 1).


Halbfinale weibliche C-Oberliga

TV Strombach - SR Aachen 25:15 (13:9).

Mit einer tollen Mannschaftsleistung sicherten sich die Strombacher Mädels den Einzug ins Mittelrheinfinale. Gegen Aachen hatte man aber bis Mitte der ersten Hälfte allerdings Abstimmungsprobleme in der Deckung, dennoch konnte der TVS zur Halbzeit eine 13:9-Führung heraus gespielt. Im Angriff wurde variantenreich gespielt und im Verhalten „Eins-gegen-Eins“ waren die Strombacherinnen überlegen. "Endlich ist die Mannschaft wieder auf dem Leistungsstand vom Beginn der Saison“, so das Trainergespann Andreas Knopp und Heinz Gerd Kramer. Im Finale geht es dann gegen den TSV Bayer Leverkusen.

Tore TVS: Lara Knopp (9), Hanna Kramer (5), Anna Henn (4/1), Frauke Krüger (3), Jana Glinski, Jana Hövel, Sandhia Maghon, Vanessa Reitzig (je 1).


männliche A-Oberliga

TV Weiden - TV Strombach 33:24 (16:11).

Die Partie des TV Strombach in Weiden stand unter keinem guten Stern. Auf gleich vier Spieler musste Trainer Ralf Visser verzichten, darunter Goalgetter Stefan Hildebrandt und Torwart Carl Dannenberg. Bis zum 4:4 verlief die Partie zunächst ausgeglichen. Dann setzten sich die Gäste ab und konnten zur Halbzeit auf 16:11 davon ziehen. Nach dem Seitenwechsel machte Weiden weiter Druck und konnte über 14:24 und 30:22 den Vorsprung auf 33:24 erhöhen. Trotz zwei angeschlagenen Spielern war Visser mit dem Ergebnis zufrieden.

Tore TVS: Domnik Wellhäuser (6/1), Miguel Meckel (6/4), Tim Sauermann (4), Felix Milde (4/1), Alex Müller, Fabian Peters (je 2).


Halbfinale männliche B-Oberliga

VfL Gummersbach – DJK BTB Aachen 26:25 (12:13).

Im Halbfinale um die HVM-Meisterschaft der männlichen B-Jugend empfing der VfL Gummersbach das Team aus Aachen. Allerdings fanden die Gastgeber zunächst nicht in die Partie, und viele Fehler sorgten dafür, dass Aachen mit 4:2 in Führung ging. Immer wieder legten die Gäste vor, während den Gummersbachern der Ausgleich nicht gelingen wollte. Nach dem Seitenwechsel erwischte der VfL den besseren Start und konnte mit 15:14 in Führung gehen. Eine Zeitstrafe für die VfL-Bank machte sich Aachen zu Nutzen und zog auf 22:19 davon. Doch die Gummersbacher gab nicht auf und erkämpften sich kurz vor Ultimo die 26:25-Führung. In der Schlusssekunde erhielt Aachen dann noch einen Siebenmeter zugesprochen. Zwar verwandelte Aachen den Strafwurf, welcher aber wegen dem Ertönen der Schlusssirene wiederholt werden musste. Hier war das Glück dann auf Seiten der Gummersbacher – der Ball traf lediglich die Latte.


TSV Bayer Dormagen - CVJM Oberwiehl 38:28 (20:11).

Keinen guten Start in das Halbfinalspiel beim TSV Bayer Dormagen erwischte der CVJM Oberwiehl. In der ersten Viertelstunde wurden gleich sechs hundertprozentige Chancen und zwei Siebenmeter vergeben. Dies bescherten den Gastgebern eine komfortable 16:5-Führung. Nach der Halbzeit begann dann die Aufholjagd des CVJM. Bis auf 24:28 (42.) kamen die Gäste heran. Dann folgte eine turbulente Schlussphase: Der Dormagener Trainer Pascal Mahe sah die rote Karte, welches die Mannschaft aber motivierte. Und so ließ man nur noch vier Gegentore zu, während der TSV selbst noch zehnmal ins Schwarze traf.

Tore CVJM: Kersten Kopietz (8), Mirco Gröbner (7), Pascal Richter (5), Maximilian Riegert (4), Timo Pasemann (3), Tobias Wohlfromm (1).