Iserlohner EC 1b – Wiehl Penguins 10:0 (3:0/4:0/3:0).

Die Wiehler zeigten sich dem hohen Tempo der „Young Wild Roosters“ über weite Strecken nicht gewachsen. Die Gastgeber zwangen die Penguins zu vielen Fehlern und setzten diese auch schnell in Tore um - einer guten Leistung von Torhüter Matthias Kehlen zum Trotz. Im zweiten Spielabschnitt erwehrte sich Wiehl zwar lange den Angriffen der Iserlohner, doch in den letzten fünf Minuten vor der Pause brachen alle Dämme und man lag mit 0:7 zurück. Auch in den letzten zwanzig Minuten, die sie zum größten Teil in Unterzahl spielten, gelang es den Penguins nicht, den Ehrentreffer zu erzielen. Im Gegenteil: Die „Roosters“ schossen einen zweistelligen Sieg heraus.

Tore
1:0 Patrick Mylius (7.), 2:0 Tony Engelmann (18.), 3:0 Aaron Reckers (20.), 4:0 Dennis Breker (25.), 5:0 Jens Esche (35.), 6:0 Pierre Kracht (38.), 7:0 Stefan Bresack (40.), 8:0 Sven Pütz (42.), 9:0 Sebastian Brinker (48.), 10:0 Patrick Mylius (51.).

Strafzeiten
Iserlohn 16 – Wiehl 34 plus 10 (Sebastian Schmitz).

[Kevin Ritter gelangen gegen Troisdorf zwei Treffer.]

Wiehl Penguins – EHC Troisdorf 7:3 (1:1/3:1/3:1).

Die Penguins besiegten den EHC Troisdorf in einer zerfahrenen Partie mit 7:3. Sie zeigten dabei ein völlig anderes Gesicht als noch bei der 0:10-Niederlage in Iserlohn zwei Tage zuvor. Sowohl die kämpferische als auch die spielerische Leistung waren überzeugend. Herausragend dabei das Überzahlspiel, welches zu mehreren Torerfolgen führte.

Die Unparteiischen pfiffen recht kleinlich, worunter zu Beginn besonders die Wiehler zu leiden hatten. Sie wussten sich bei dem hohen Tempo der Gäste häufig nur mit Fouls zu helfen und mussten folgerichtig in Unterzahl den Rückstand hinnehmen. Torwart Matthias Kehlen erwies sich ein ums andere Mal als Fels in der Brandung, so dass Troisdorf im ersten Spielabschnitt kein weiterer Treffer gelang. Wolfgang Göbel, erzielte mit einem schönen Direktschuss nach Vorarbeit von Sascha Schmitz sogar den Ausgleich.

In beiden folgenden Dritteln nahm sich Troisdorf durch zahlreiche Strafzeiten weitgehend selbst aus dem Spiel. Es gelang ihnen zwar noch das Tor zum 1:2, danach übernahmen aber die Penguins das Kommando. Sie glichen durch Akio Finkenrath aus und gingen durch Kevin Ritter sowie Thomas Dick bis zur zweiten Sirene mit 4:2 in Führung.

In den letzten 20 Spielminuten brannte nichts mehr an, da sich Troisdorf immer wieder dezimierte. Bereits nach 44 Sekunden erhöhte Christof Stranzenbach auf 5:2. Die Gäste konnten zwischenzeitlich zwar noch einmal verkürzen, bevor wiederum Stranzenbach und Sascha Derichs für den Endstand sorgten. Unter dem Jubel der Zuschauer, die in der letzten Zeit nicht gerade verwöhnt wurden, drehten die Penguins nach Spielschluss noch eine Ehrenrunde.

Tore
0:1 Kai Kühlem (16.), 1:1 Wolfgang Göbel (19. Sascha Schmitz), 1:2 Henrik Isselhorst (21.), 2:2 Akio Finkenrath (29.), 3:2 Kevin Ritter (32. Sascha Derichs, Peter Lutter), 4:2 Thomas Dick (36.), 5:2 Christof Stranzenbach (41. Sascha Derichs), 5:3 Daniel Lehmann (43.), 6:2 Kevin Ritter (46.), 7:3 Sascha Derichs (55. Alexander Maier, Peter Lutter).

Strafzeiten
Wiehl 26 – Troisdorf 38 plus 70

Wiehl Penguins
Matthias Kehlen, Pasqual Gusen (TW), Jan Höffer, Wolfgang Göbel, Sascha Schmitz, Kevin Ritter, Peter Lutter, Alexander Maier, Thomas Dick – Akio Finenrath, Andreas Leuthold, Christof Stranzenbach, Sebastian Brückner, Sebastian Schmitz, Oliver Kreuder, Sascha Derichs.