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Zwölf neue Omnibusse mit neuem Komfort im Einsatz

nis; 10. Feb 2006, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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Zwölf neue Omnibusse mit neuem Komfort im Einsatz

nis; 10. Feb 2006, 00:00 Uhr
(nis/28.1.2006-14:35) Waldbröl – Die neuen Busse haben viele kundenfreundliche Neuerungen, die bei den Fahrgästen bestimmt großen Anklang finden werden.
[Bilder: Nina Schmitt --- Gregor Mauel (v.l.n.r.), Linienmanager im Oberbergischen Kreis, Eugen Puderbach, Geschäftsführer der RVK, Gudrun Boldt, Fahrmeisterin in Waldbröl, Wolfgang Craen, Niederlassungsleiter der RVK in Gummersbach und Karl-Heinz-Schütz, Vorstand der OVAG stellen die neuen Busse vor.]

Seit Jahresanfang sind bei der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK), zu dessen Gesellschafter auch die OVAG gehört, 24 neue Omnibusse im Einsatz, dem Oberbergischen Kreis stehen zwölf davon zur Verfügung. Und die haben einiges an Neuerungen zu bieten. So kann am hinteren Einstieg eine Rampe manuell ausgeklappt werden, um Rollstuhlfahrern das Einsteigen zu erleichtern. Direkt neben dem Einstieg befindet sich dann ein Stellplatz, der mit einer Stange gesichert ist. Der Knopf, den man bei einem Haltewunsch drückt, ist sofort erreichbar. Auch bei den Platzverhältnissen hat sich einiges getan. „Durch den größeren Ausbau des Innenraumes und der Fenster wirkt der Bus viel freundlicher“, erklärt Eugen Puderbach, Geschäftsführer der RVK. Im hinteren Bereich gibt es sogenannte „Rendezvous-Sitze“, hier sitzt man sich gegenüber und hat Augenkontakt. Dieses System soll Beschädigungen vorbeugen, da sich die Fahrgäste gegenseitig überwachen.

Ein weiterer Vorteil ist die automatische akustische und visuelle Haltestelleninformation, die über einen Display ausgestrahlt wird. Es werden die Fahrtrouten und die nächsten Haltestellen gezeigt, die dann laut und deutlich über Lautsprecher angekündigt werden. Alles in allem wird der neue Bus bestimmt gut ankommen, besonders für Mütter mit Kinderwagen und älteren Leuten ist der abgeflachte Einstiegsbereich, der keine Stufe enthält, eine Erleichterung. Auch am Fahrerarbeitsplatz wurden Neuerungen vorgenommen. Der Busfahrer hat jetzt die Möglichkeit, durch einen Außenlautsprecher Durchsagen für wartende Gäste zu tätigen.

Puderbach sieht in den Neuanschaffungen ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung. „Diese reperatur- und wartungsarmen Busse sollen langfristig die Betriebskosten senken.“ Durch die Modernisierung liegt das Durchschnittsalter der Busse im Oberbergischen Kreis nun bei sieben Jahren. Übrigens: Die biodieseltauglichen Dieselmotoren sind mit einem CTR-Rußfilter ausgestattet, die die Abgase optimal reinigt.

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