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OA-Jahresrückblick 'Lokales': Januar bis März

Red; 1. Jan 2007, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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OA-Jahresrückblick 'Lokales': Januar bis März

Red; 1. Jan 2007, 00:00 Uhr
(Red./31.12.2005) Oberberg - Liebe OA-Leser, und wieder geht ein Jahr zu Ende: Die ersten drei Monate des Jahres 2005 lassen wir hier für Sie in Bildern Revue passieren.
Im abgelaufenen Jahr hatten es die ersten drei Monate in sich. Es gab Spendenaktionen für die Opfer des Tsunami, in Hückeswagen wurde ein Ehepaar brutal überfallen und zahlreiche Unfälle ereigneten sich.

Januar

1.1.: Das neue Jahr startet nicht gut: Ein Einfamilienhaus in Radevormwald brennt am Neujahrstag völlig aus, und in einem Wohnhaus in Bernberg steht eine Wohnung im sechsten Stock in Flammen. Die Feuerwehren haben sprichwörtlich alle Hände voll zu tun.


3.1.: Auch Oberberg-Online und Oberberg-Aktuell schließen sich den Spendenaufrufen für die Tsunami-Opfer an. Die Spenden gehen direkt an die Deutsche Welthungerhilfe.

4.1.: Die Bürgerinitiative will den Marienhagener Scherbusch retten. Dieser soll einer Erweiterung des Industriegebietes weichen. Im Laufe des Monats werden weitere Aktionen durchgeführt.

7.1.: Im Rahmen von „Oberberg hilft“ kann bereits der vierte Container mit Hilfsgütern für die Tsunami-Opfer gepackt und verschickt werden. Des weiteren werden unter anderem Benefizkonzerte veranstaltet, um die Menschen zu unterstützen.


9.1.: Noble Partystimmung in Oberberg: Michael Ammer ist bei der Eröffnung des Clubs „Ritmo“ zu Gast und zieht viele Besucher nach Gummersbach.



10.1.: In Waldbröl-Hillesmühle brennt ein Holzhaus – nach den Löscharbeiten ist es nur noch eine Ruine.

11.1.: In Hückeswagen wird eine 82-jährige Frau tot in ihrem Haus gefunden. Der Ehemann liegt schwer verletzt neben ihr. Zunächst sieht alles nach einem Ehestreit aus, aber schon sehr bald wird klar: Es handelt sich um Mord. Noch im Januar wird ein Tatverdächtiger festgenommen, der aber schnell wieder auf freiem Fuß ist. Im April kann der Täter dann gefasst werden.


12.1.: Die Liberalen und die CDU im Kreistag sind sich einig: Jochen Hagt wird zum Nachfolger von Norbert Wolter zum Allgemeinen Vertreter des Landrates Hagen Jobi gewählt.

12.1.: Es wird bekannt, dass die Kreispolizeibehörde nach Leverkusen verlagert werden soll. Während Landrat Hagen Jobi über diese Pläne sehr verärgert ist, begrüßen FDP und Grüne die Polizeireform.

15.1.: Spektakulärer Unfall: In Marienheide stürzt ein Flugzeug ab. Während dieses total beschädigt ist, bleiben der Pilot und der Passagier unverletzt.


17.1.: Auf die Wipperfelder Sparkasse wird ein Raubüberfall verübt – 2.000 € Belohnung ausgesetzt.

19.1.: Landrat Hagen Jobi blickt im OA-Interview kritisch auf die ersten Monate als Landrat zurück, schaut aber auch optimistisch in die Zukunft.

19.1.: Die Erzquell Brauerei Bielstein spendet 15.000 € an Johanniter, DRK und den Verein „Patienten im Wachkoma“.


21.1.: Mit einem großen Festakt wird das Sterbehospiz der Johanniter in Wiehl eröffnet.

21.1.: Das Tief „Ingo“ sorgt für Hochwasser-Alarm im Oberbergischen. Die Feuerwehren sind mehr als 120 Mal im Einsatz.



26.1.: Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein veranstaltet erstmals das Bürgerforum „Verwaltungsvorstand vor Ort“. In allen Stadtteil findet dieses großen Anklang.

28.1: Die Mitglieder des Oberberg-Aktuell-Forums sind bei Krugmann in Meinerzhagen zu Gast und spenden im Anschluss 360 € für die Flutopfer.


28.1.: Der Musikverein Heddinghausen kann sich über ein „verspätetes“ Weihnachtsgeschenk freuen: Die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden unterstützt die Musiker mit 10.000 €.

31.1.: Die Filiale der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt in Derschlag wird überfallen – Die Täter flüchten mit einem BMW.



Februar

1.2.: Große Hilfsbereitschaft im Oberbergischen: Die S+C-Gruppe spendet 20.000 € für die Flutopfer.



2.2.: Mit 15.000 € kann das Gymnasium Grotenbach in Gummersbach einen Rekorderlös aus dem letztjährigen Weihnachtsbasar vermelden, der dem guten Zweck zugute kommt.

3.2.: Karneval in Oberberg: Die Weiber haben in den Rathäusern das Sagen und feiern den „Fastelovend“.



6.2.: Am Karnevalswochenende feiern die Jecken mit Sitzungen rauschende Feste.

7.2.: Auch in diesem Jahr lockte der Rosenmontagszug wieder Zehntausende Narren nach Endelskirchen.


9.2.: Die Industrie- und Handelskammer bringt die Diskussion über alte Eisenbahnstrecken und die Verbindung Gummersbach-Marienheide ins Rollen.

12.2.: Und wieder sorgt das Wetter für Schlagzeilen: Sturmtief „Ulf“ beschert den Oberbergern ein unruhiges Wochenende.

14.2.: Auf das Sturmtief folgt der erneute Wintereinbruch. Das Verkehrschaos bleibt allerdings aus, die Loipen und Lifte erfreuen sich vor allem am Blockhaus in Reichshof-Eckenhagen einer großen Beliebtheit.


17.2.: Die Polizei veröffentlicht die Verkehrsstatistik 2004: Die Entwicklung auf Oberbergs Straßen ist nicht in allen Bereichen erfreulich, aber es ist ein positiver Trend erkennbar.

17.2.: Der Ründerother Löschzug kann sich über eine finanzielle Zuwendung freuen. Die Wehr soll 200.000 € aus den Bußgeldern des „Müllbarons“ Trienekens erhalten.



20.2.: Die Reaktivierung des Steinmüller-Geländes in Gummersbach geht weiter: Ob aber eine neue Halle gebaut werden soll, bleibt weiter ungewiss.

28.2.: Auch Oberbergs Schüler wollen helfen: Die Gummersbacher Gymnasiasten sammeln in einer gemeinsamen Aktion 5.500 € für die Flutopfer.


März

1.3.: In Reichshof wird ein gestohlener Lkw gefunden: Die Diebe machten Beute im Wert von 20.000 €.

1.3.: Der Beigeordnete der Stadt Wiehl, Hans-Otto Dick, wird nach 50 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet.

3.3.: Nach dem Wiehltalbrückenunglück wird das Gerüst an der Brücke abgebaut.

3.3.: Die Polizei berichtet in der Kriminalstatistik 2004, dass Oberberg die sicherste Region in NRW ist.

3.3.: In Wiehl wird der „Pakt für den Sport“ geschlossen und soll den Aktiven noch mehr Unterstützung geben.

4.3.: Die „Straße der Arbeit“ wird eröffnet und bietet im Laufe des gesamten Jahres zahlreiche Veranstaltungen.

6.3.: Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen fordert den Rückzug von Landrat Hagen Jobi aus dem RWE-Beirat.

8.3.: Nachdem im Kreistag Einsparungen debattiert wurden, zeiht Kreiskämmerer Werner Krüger die Notbremse: „Weitere Personaleinsparungen sind nicht zu verkraften“.

11.3.: Während Radio Berg zehn Jahre „on Air“ feiert, springt im Klärwerk Ufersmühle bei Brüchermühle der Verschluss eines Turms heraus. 800 Kubikmeter Klärschlamm fließen in die Wiehl.


13.3.: Auf dem Unterbezirks-Parteitag der SPD Oberberg wird Friedhelm Julius Beucher als Chef der Genossen im Amt bestätigt.

13.3.: Die Kreissparkasse Köln feiert das 100-jährige Bestehen der Filiale Marienheide.

14.3.: In Gummersbach kommen Ideen für ein Innenstadt-Karree auf. Es soll das geplante EKZ auf dem Steinmüller-Gelände ersetzen.

15.3.: Franz Fürst geht als Leiter des Finanzamtes Gummersbach in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Volker Nickel.


16.3.: Weil ein Fünfjähriger zündelt, brennt in Engelskirchen eine Wohnung teilweise aus.

17.3.: Der Höhenflug des einzigen oberbergischen, an der Börse dotierten Unternehmens hält an. Umsatz und Ergebnisse von A.S. Création erreichen ein Rekordniveau.


20.3.: Nachdem es in einem Derschlager Lackierbetrieb zu einem Großbrand gekommen ist, geht die Polizei von Brandstiftung aus.

21.3.: NRW-Regierungschef Peer Steinbrück ist zu Gast im Oberbergischen und besucht unter anderem die „Helden des Tages“ in Engelskirchen.


23.3.: Vor 60 Jahren endete der 2. Weltkrieg. In Engelskirchen wird den Opfern der Bombenangriffe gedacht.

23.3.: Für den Sommer diesen Jahres ist der Prozess im Wiehltalbrückenunglück geplant. Heute wird allerdings bekannt, dass sich der Prozessbeginn noch weiter verzögert.

24.3.: Kurioser Unfall: Ein Lkw macht sich selbstständig und landet in der Verkaufshalle eines Autohauses in Wiehl-Bomig.


26.3.: In einer ehemaligen Weberei in Marienheide kommt es zu einem Brand. Kinder hatten gezündelt und die Holzbaracke damit in Brand gesteckt.


28.3.: In Waldbröl findet traditionell ein Ostermarsch statt. Beim diesjährigen „Marsch für eine gute Sache“ können die Veranstalter aber nur wenige Teilnehmer begrüßen.










































































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