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Wiehl Penguins mit den nächsten Bauchlandungen

lo; 1. Nov 2005, 00:00 Uhr
Oberberg Aktuell
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Wiehl Penguins mit den nächsten Bauchlandungen

lo; 1. Nov 2005, 00:00 Uhr
(lo/17.10.2005-13:10) Wiehl – Die Wiehl Penguins zahlen in der Regionalliga NRW weiterhin Lehrgeld und rangieren nach den Niederlagen fünf und sechs auf dem letzten Platz.
[Bilder: Michael Kleinjung --- Sascha Derichs (helles Trikot) blieb vor dem Königsborner Tor wirkungslos.]

Mit dem Kantersieg gegen Wiehl übernahm der verlustpunktfreie Neusser EV die Tabellenführung und hat nun zwei Punkte Vorsprung vor der Herner EG. Könisborn gab die rote Laterne an Wiehl ab.

Neusser EV – Wiehl Penguins 10:1 (5:1/2:0/3:0).

Die Fahrt nach Neuss endete für die Penguins im Desaster. Der NEV spielte mit den bemitleidenswerten Gästen von Beginn an Katz und Maus. Anton Zirnov nutzte eine Unaufmerksamkeit in der Verteidigung zum zwischenzeitlichen 2:1. Das war es dann aber auch an Positiverlebnissen für die Penguins. Nach dem ersten Drittel stand es bereits 5:1 für Neuss, den fünften Treffer kassierte man sogar in Überzahl. Danach wurde nicht viel besser, lediglich ein gut aufgelegter Matthias Kehlen erreichte Normalform und verhinderte mit seinen Paraden eine höhere Niederlage. Die Blamage perfekt machte das 10:1, das die Neusser wiederum in Unterzahl erzielten.

Tore
1:0 Boris Fuchs (1.), 2:0 Boris Fuchs (4.), 2:1 Anton Zirnow (4.), 3:1 Ronny Sassen (11.), 4:1 Sebastian Bongartz (13.), 5:1 Jared Mudryk (20.), 6:1 Ramin Yazdi (25.), 7:1 Jared Mudryk (29.), 8:1 Jared Mudryk (50.), 9:1 Philipp Louven (53.), 10:1 Jared Mudryk (55.).


Wiehl Penguins – Königsborner JEC 3:5 (0:1/1:3/2:1).

Auch das Kellerduell gegen den ebenfalls punktlosen Königsborner JEC ging verloren, obwohl die Gäste mit gerade einmal zehn Spielern angereist waren. Nach dem 0:1 hatte Frederick Klein die Ausgleichschance, doch sein Schuss prallte gegen den Pfosten. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 28 Sekunden sorgte Königsborn für die Vorentscheidung, obwohl das 1:3 durch Akio Finkenrath wieder Hoffnungen weckte. Ein vom Schlittschuh von Verteidiger Thomas Dick abgefälschter Schuss brachte kurz danach aber den nächsten Nackenschlag, von dem man sich nicht mehr erholte. Die beiden Tore von Christof Stranzenbach und Peter Lutter kamen zu spät und waren nur noch Ergebniskosmetik.

Tore
0:1 Tim Linke (12.), 0:2 Sebastian Schulte (26.), 0:3 André Kuchnia (27.), 1:3 Akio Finkenrath (28.), 1:4 Patrick Kuchnia (32.), 1:5 Sebastian Schulte (44.), 2:5 Christof Stranzenbach (46.), 3:5 Peter Lutter (50.).

Strafzeiten
Wiehl 16 plus 30 (Finkenrath) – Königsborn 24 plus 10 (Gnoewych).

Wiehl Penguins
Matthias Kehlen (TW), Pasqual Gusen (TW) - Jan Höffer, Wolfgang Göbel, Kevin Ritter, Peter Lutter, Alexander Maier, Thomas Dick – Marcel Wilthelm, Akio Finkenrath, Andreas Leuthold, Anton Zirnov, Christof Stranzenbach, Sebastian Brückner, Illya Ulyanov, Oliver Kreuder, Bastian Cammann, Sascha Derichs, Frederick Klein.


[Penguins-Trainer Thorsten Meier musste mit ansehen, wie es auch gegen Königsborn nicht zum Sieg reichte; auf dem linken Bild versucht Andreas Leuthold im Zweikampf sein Glück.]



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