Wie auch in den vergangenen Jahren richtete auch in diesem Jahr der SV Waldbröl die Bergischen Sprintmeisterschaften aus. Mit von der Partie war unter anderem der WSC Lindlar, der, wie schon so oft in der Vergangenheit, mit den meisten Meldungen glänzen konnte. Da der SV Bergisch Gladbach mit nur wenigen Athleten am Start war und die komplette Mannschaft des BSC Overath zu Rhenania Köln gewechselt ist, blieben die oberbergischen Vereine fast unter sich. Bevor es losgehen konnte, ließ es sich der SV Waldbröl nicht nehmen, zwei Vereinsvertreter zu ehren: Ruth Uessem vom ASC Gummersbach, die an ihrem Geburtstag das Schiedsrichteramt bekleidete, und Karl-Heinz Fleck vom WSC Lindlar für die meisten Meldungen.

Auch der TuS Derschlag war mit zahlreichen Aktiven vertreten. Mathias Gloger konnte sogar über 50 Meter Rücken in der Offenen Klasse mit einer Zeit von 0:30,80 Minuten auf den zweiten Platz schwimmen. Über 50 Meter Delfin erreichte er 0:29,82 Minuten und belegte damit den vierten Platz in der Gesamtwertung.

Gute Leistungen zeigte auch Ann-Carin Haas. Sie landete viermal ganz oben auf dem Treppchen. Podestplätze gab es zudem für Fabienne Korn, Janna Dreschmann, Lara Stenger, Lisa Stenger, Gianluca Irmler, Daniel Papp, Maximilian Klopsch, Paidon Meier, Florian Heinz, Kenan Emren, Orhan Emren, Josua Reske, Kathrin Wunderlich, Marvin Guist und Sandra Pryzbilla. Trainerin Eva Papp freute sich außerdem über die persönlichen Bestzeiten von Dornice Guist, Madeleine Heinrich, Pia Hesse, Lisa Schmidt, Merle Grimberg, Linda Begemann, Melina Antoniou, Ann-Mereijke Vor und Stefan Stolz.

Zufrieden war auch Schiedsrichterin Ruth Uessem, die auch Trainerin beim ASC Gummersbach ist. Die zwölf gemeldeten Aktiven erschwammen gleich 28 persönliche Rekorde.