Den ausgezeichneten zweiten Platz sicherte sich Julia Boye in 1:08,36 Stunden, während Dorothee Steinborn nach 1:09,45 Stunden mit Rang vier in der Endabrechnung nur knapp am Siegertreppchen vorbei schrammte. Bei dem Wettkampf mussten die Triathleten zunächst 500 Meter im kalten Wasser der Bevertalsperre zurücklegen, dann 20 Kilometer auf einer anspruchsvollen Radstrecke zurück legen, um am Ende beim Fünf-Kilometer-Lauf noch einmal alles zu geben.

[Das Gummersbacher Erfolgsduo Julia Boye (links) und Dorothee Steinborn.]

Nach einer hervorragenden Schwimmleistung entstieg Julia Boye als dritte den Bever-Fluten (7,25 Minuten), um sich beim Radfahren an der dritten Position festzusetzen (39,28 Min.). Beim abschließenden Lauf konnte sie sich mit der guten Zeit von 21,43 Minuten noch auf den zweiten Platz vorkämpfen. Sie musste sich am Ende nur Kerstin Augustin geschlagen geben, die für das Triathlonteam Witten in der 1. Bundesliga startet.

Dorothee Steinborn stellte sich auch dem Abenteuer Triathlon. Erwartungsgemäß musste sie mit mehr als zwei Minuten Rückstand (9,41 Min.) zur Spitze auf das Rennrad steigen. Von dem 16. Platz arbeitete sie sich mit der drittschnellsten Radzeit (38,57 Min.) deutlich nach vorn. Den abschließenden Lauf beendete sie mit dem schnellsten Laufsplit (21,06 Min.) und schrammte damit nur knapp am dritten Rang vorbei. Sowohl Julia Boye als auch Dorothee Steinborn gewannen mit diesen hervorragenden Leistungen souverän ihre Altersklasse.