[Bild: privat --- Waren sich in den Fragen zur oberbergischen Wirtschaftsförderung einig: (v.r.) Gero Karthaus, Bodo Isenhöfer, Geschäftsführer der Firma Berg in Brüchermühle; Thomas Hengstebeck, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender.]

Nach Besuchen von über 20 oberbergischer Wirtschaftsunternehmen, bei denen er intensive Gespräche mit den Geschäftsleitungen und den Arbeitnehmervertretungen über die Lage und die Perspektiven der Betriebe führte, zog der SPD Landtagskandidat für Oberberg-Süd, Gero Karthaus, ein positives Fazit. Danach stellt sich die aktuelle Lage der Betriebe zurzeit durchaus positiv dar. Einige konnten in letzter Zeit sogar Arbeitskräfte neu einstellen. Einheitlich wurde jedoch eine unflexible Bürokratie kritisiert, die zum Teil weitere positive Entwicklungen behindere. Ebenfalls wurde der Bedarf an schulisch gut vorbereiteten Auszubildenden und teilweise mangelnde Dienstleistungen der Behörden in Oberberg angesprochen.

Die von Karthaus (SPD) vorgeschlagenen Kreiswirtschaftskonferenzen und der Aufbau eines regionalen Wirtschaftsfonds zur Finanzierung oberbergischer Unternehmen stießen bei den Unternehmern auf Zustimmung. Dass Oberberg seine Stärken betonen und an seinen Schwächen konsequent arbeiten sollte und dies von tatkräftiger Arbeit der Landtagsabgeordneten unterstützt werden muss, war einvernehmliches Fazit der Firmengespräche. Bei Rundgängen durch die Produktionsbereiche konnte sich Karthaus von der Leistungsfähigkeit der oberbergischen Betriebe überzeugen. Weitere Gespräche mit Unternehmen der Region sind in den nächsten Wochen vorgesehen.