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Vierzig Jahre "Jugend forscht": Viele Oberberger beim Regionalwettbewerb dabei

mkj; 1. Mar 2005, 06:22 Uhr
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Vierzig Jahre "Jugend forscht": Viele Oberberger beim Regionalwettbewerb dabei

mkj; 1. Mar 2005, 06:22 Uhr
(mkj/14.2.2005-17:10) Oberberg - Oberbergische Schüler holten bei dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ im Gründer- und Technologiezentrum in Solingen viele Preise: Neustädter Wüllenweber-Gymnasium glänzte mit dem meisten Teilnehmern.
[Bilder: Michael Kleinjung --- Sebastian Hess vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium erntete mit seiner Arbeit „Moos mit tierischem Appetit“ viel Lob und die uneingeschränkte Anerkennung auch der anderen Teilnehmer.]

Am Samstag fand der Regionalwettbewerb "Jugend forscht" und „Schüler experimentieren“ im Gründer- und Technologiezentrum in Solingen statt. Insgesamt waren 50 Teilnehmer mit 24 Projekten dabei. Es wurden Arbeiten in den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaft, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik vorgestellt.

Aufgeteilt ist der Wettbewerb in „Jugend forscht“ für Jugendliche ab 16 Jahren und in „Schüler experimentieren" für die Jüngeren. In beiden Bereichen gab es je zwei erste Plätze zusätzlich einen Umweltpreis und einen Preis für die beste Präsentation. Die vier ersten Plätze nehmen nun in Dortmund am den Landeswettbewerb teil. Gleich drei Preise holte der 19-jährige Sebastian Hess vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Wiehl mit seiner Arbeit „Moos mit tierischem Appetit“, einer Untersuchung zur Morphologie und Anatomie des Lebermooses, die der junge Forscher souverän und für jedermann anschaulich vorstellte. Damit hat er sich für den Landeswettbewerb qualifiziert.

[Stolz auf seinen Schüler Gernot Glase für den ersten Platz mit seinen Untersuchungen zum Verhalten von Wespen war Lehrer Johannes Köhler.]

Vom Wüllenweber-Gymnasium in Bergneustadt traten sechs Gruppen mit insgesamt vierzehn Schülern, davon fünf Mädchen beim Wettbewerb, an und erhielten vier Preise, zunächst je zwei erste Plätze in beiden Wettbewerben sowie für Rebecca Sprunkel, Nastasja Kleinjung und Niels Kuschmierz den Umweltpreis und die Auszeichnung für die "beste Präsentation der unter 16-Jährigen“. Sie stellten die umfangreiche Arbeit "Jetlag beim Habichtskraut", eine Untersuchung zur Gattung Hieracium im Raum Bergneustadt und Gummersbach, vor. Die ersten Preise im Wettbewerb "Jugend forscht" erhielten Alina Kaufmann und Daniel Frick für ihre Arbeit "Zurück zu den Wurzeln", mit ihren Untersuchungen der Vorgänge in der Rhizosphäre (Wurzelumgebung). Den ersten Preis in "Schüler experimentieren" bekam Gernot Glase für seine Untersuchungen zum Verhalten von Wespen "Schwarz-gelb, ... und doch kein Borussia-Fan".

Betreut wurden die Preisträger bei ihren Arbeiten von dem kürzlich wegen seines langjährigen Engagement für "Jugend forscht" zum „Lehrer des Jahres“ geehrten Johannes Köhler. Weitere Arbeiten unter der Betreuung der beiden Lehrer Jonathan Donges und "Hilli" Hillnhüter präsentierten Eva Schmidt und Marie Christin Deutschmann im Fachgebiet Mathematik und Informatik mit der Arbeit "Den Vielwertzahlen auf den Zahn gefühlt", in Geo- und Raumwissenschaften unter dem Thema "Der Venustransit vom 8. Juni 2004 - eine Minisonnenfinsternis" präsentierten Tim Pfeiffer, Tim Zwetsloot und Dennis Balcerowiak ihre Arbeit. Bastian Druschinski, Florian Bauer und Tobias Weinert machten viel Wind mit ihrer Arbeit "Windige Experimente". Mit dabei waren ebenfalls Benedict Schwirten und Roman Schöneborn vom Erzbischöflichen St. Angela-Gymnasium in Wipperfürth. Sie beschäftigten sich mit der Frage der "Neutralisierung von Haselnusspollen" zur Bekämpfung des Heuschnupfen.

[Die ersten Preise im Wettbewerb "Jugend forscht" gingen an Alina Kaufmann und Daniel Frick für ihre Arbeit "Zurück zu den Wurzeln".]


[Anerkennung von der Jury und zwei Preise, den Umweltpreis und die Auszeichung für die beste Präsentation im Wettbewerb "Schüler experimentieren" bekamen Rebecca Sprunkel, Nastasja Kleinjung und Niels Kuschmierz für ihre Arbeit "Jetlag beim Habichtskraut".]

["Der Venustransit vom 8. Juni 2004 - eine Minisonnenfinsternis" war das Thema von Tim Pfeiffer, Tim Zwetsloot und Dennis Balcerowiak.]

[Viel Wind machten Bastian Druschinski, Florian Bauer und Tobias Weinert mit ihrer Arbeit "Windige Experimente".]

[Den "Vielwertzahlen auf den Zahn gefühlt" haben Eva Schmidt und Marie Christin Deutschmann im Fachgebiet Mathematik und Informatik.]

[Benedict Schwirten und Roman Schöneborn aus Wipperfürth beschäftigten sich mit der Bekämpfung des Heuschnupfen unter dem Thema "Neutralisierung von Haselnusspollen".]



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