[Bild: TV Total/Pro Sieben --- Stefan Raab war die Mitfahrt im Seitenwagen von Jörg Steinhausen bislang zu gefährlich.]

Er ist schon mit einem Wok die Bobbahn hinunter geschossen, ritt auf Wildpferden, trat bei Karl Moik in seinem „Musikantenstadl“ auf und ließ sich im Boxring von Regina Hallmich das Nasenbein brechen. Der Kölner Entertainer Stefan Raab ist sich für keinen Spaß zu schade und in der Fernseh-Szene bekannt dafür, dass er eigentlich keinem publicityträchtigen Angebot aus dem Weg geht. Doch jetzt hat ihn offenbar der Mut verlassen. Seit längerem hat das Steinhausen-Racing-Team in Nümbrecht eine Anfrage der Redaktion des TV-Stars vorliegen, wonach Raab gerne einmal zu Jörg Steinhausen in den Seitenwagen geklettert wäre.

Der Deutsche Meister hätte dann den Fernseh-Mann zwei, drei Runden um den Hockenheimring kutschiert, wie das alljährlich Freunde und Fans des Nümbrechters genießen können. Bei diesem Event nach der Saison fungiert Jörg Steinhausen als Taxi für etliche Passagiere, die in voller Rennmontur einige Runden absolvieren. „Dem ein oder anderen schlottern dann die Knie“, weiß Rennstall-Chef Rolf Steinhausen. Ein Erlebnis der besonderen Art. „Dagegen ist die Mitfahrt im Formel I-Doppelsitzer eine Ausflugsfahrt“, lächelt Steinhausen.

Raab wollte sich dieser Mutprobe bislang nicht aussetzen. Fünf Zentimeter über dem Asphalt verlangte sein Team bislang einen Extra-Sicherheitsgurt. „Das wäre allerdings gefährlicher als ohne“, schmunzelt Jörg Steinhausen, der allzu gerne einmal mit dem Komödianten auf Tour gehen würde.