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Eishockey: 2:10-Schlappe - Wiehler bekamen ihre Grenzen aufgezeigt

pl; 15. Feb 2004, 06:22 Uhr
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Eishockey: 2:10-Schlappe - Wiehler bekamen ihre Grenzen aufgezeigt

pl; 15. Feb 2004, 06:22 Uhr
(pl/3.2.2004-11:55) Wiehl - Bei ihrem ersten Vergleich mit einem Regionalligisten unterlagen die Wiehl Penguins am Sonntag auf eigenem Eis im Rahmen des Regionalliga-Pokals gegen den EHC Solingen klar mit 2:10 (0:4; 0:4; 2:2).
Wiehl Penguins - EHC Solingen 2:10 (0:4/0:4/2:2).

Der Tabellenführer begann mit seiner kanadischen Sturmreihe wie erwartet furios und führte schon nach fünf Minuten mit 3:0. Das 4:0 aus der neunten Minute stellte gleichzeitig den Pausenstand dar. Die Angriffsbemühungen der Penguins endeten auch im zweiten Drittel häufig bereits in der neutralen Zone, so dass die Gäste direkt nach einem Wiehler Scheibenverlust mit dem ersten Pass einen neue Offensive eröffneten und so ihre Führung im Laufe des zweiten Abschnitts auf 8:0 ausbauten.

In den letzten zwanzig Minuten stellten die Gäste ihr sicheres Kombinationsspiel ein und versuchten durch Einzelaktionen zu weiteren Toren zu kommen. Dies gelang ihnen zwei Mal. Aber auch die Penguins kamen aufgrund einer Steigerung gegenüber den ersten beiden Dritteln zu zwei Ehrentreffern. Kapitän Peter Lutter war der Frust über die Deutlichkeit des Ergebnisses bei seinem Schlagschuss zum zwischenzeitlichen 1:8 genauso anzumerken, wie Lars Tannhof im Solinger Tor, der durch die Nachlässigkeit seiner Vorderleute um einen Shut-out gebracht wurde. Das zweite Tor für die Gastgeber erzielte Steffen Grabowski mit seinem ersten Treffer im Trikot der Penguins.

Am Freitag steht bereits das Rückspiel in Solingen an und es bleibt abzuwarten, ob es den Wiehlern gelingt, dem Regionalligisten vor heimischem Publikum mehr Widerstand zu leisten.

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