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Grand Prix von Engelskirchen: Rettungswache vor Intensivstation

om; 5. Sep 2003, 12:18 Uhr
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Grand Prix von Engelskirchen: Rettungswache vor Intensivstation

om; 5. Sep 2003, 12:18 Uhr
(om/5.9.2003-12:10) Engelskirchen/ Reichshof-Hahn - Seinen 60. Geburtstag feierte Chefarzt Dickmann vom St. Josefs-Krankenhaus mit seinen Mitarbeitern auf der Kartbahn mit einem ereignisreichen "Grand Prix".

[Bilder: Andreas Beckmann, Joachim "Jogi" Staiger --- Beim Zieleinlauf jubelte der Sieger ganz wie "Schumi": mit hochgerissenen Armen.]



Abseits der internationalen Rennstrecken wurde auf der Go-Kart-Bahn Reichshof-Hahn der "Große Preis von Engelskirchen 2003" ausgetragen. Grund des Rennens war der 60. Geburtstag von Dr. Rainer Dickmann, dem Chefarzt der Anästhesie, der wie schon zehn Jahre zuvor zu diesem Ereignis die Kartbahn in Hahn gemietet hatte. Fabelhafte 25 Grad und somit optimale Wetterbedingungen hatten die Teams mit etwa 35 Teilnehmern aus Engelskirchen an den anspruchsvollen Rundkurs gelockt.



Nach ausgiebigem "freiem Training" wurden in packenden Rennen die Teilnehmer für die Finalläufe ermittelt. Und bereits hier wurde schnell klar, dass sich die Fahrer und Fahrerinnen der Abteilungen für Anästhesie, Intensivmedizin und des Rettungsdienstes keinen Meter Asphalt schenken würden. Tief in die Trickkiste griff Peter Heuser, der sich kurzerhand bei einer

schnelleren Konkurrentin "einklinkte", wie ein Teilnehmer berichtete. Die Rennleitung brauchte allerdings nicht eingreifen, denn der "Schummel-Schumi" schaffte es nicht bis ins Finale.





[Der Jubilar zeigte sich nur "vermummt" (linkes Bild); "Geschafft!" jubelt ein Teilnehmer (Mitte), die Fans mit ihren Devotionalien.]



Die jeweils schnellsten dieser von Geschwindigkeit und Strategie geprägten Rennen zogen letztlich in den Endlauf zum "GP von Engelskirchen 2003" ein. Hier hatte sich Verena Zapp (Intensivstation) dank einer fahrerischen Glanzleistung im Vorlauf als einzige Frau qualifiziert. Die weiteren Fahrer im Starterfeld waren Ulrich Beckmann, Andreas Oedekoven, Thorsten Rochow und Joachim "Jogi" Staiger, alle von der Rettungswache Engelskirchen.





[Der Start des Finallaufs; Konzentration vor dem Start (kleines Bild).]



Nach fünf spannenden Runden mit harten Zweikämpfen an der Spitze siegte schließlich Rettungsassistent "Jogi" Staiger vor Intensivmdeizinerin Verena Zapp und seinem Kollegen Andreas Oedekoven. Natürlich durfte bei der anschließenden Siegerehrung die Schampusdusche für Fahrer und Fans nicht fehlen. Es regnete Medallien und Urkunden für alle Teilnehmer, für die drei Erstplatzierten gab es sogar Pokale.





[Bei der Siegerehrung gab es etliche Urkunden und Pokale.]



Einen tollen Ausklang fand der GP von Engelskirchen bei Buffet und Getränken im "Race Club" der Rennstrecke, wo sich die Teilnehmer herzlich beim "Sponsor" und Geburtstagskind bedankten: "Sie haben wieder einmal ein 'Highlight' für ihre Mitarbeiter organisiert", lobten sie den Chefarzt.





[Die Sektdusche am Schluss war natürlich ein Muss.]





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