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Burg feiert Sachsen-Anhalt-Tag: Gigantisches Fest mit allem drum und dran

ms; 14. Jul 2003, 15:47 Uhr
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Burg feiert Sachsen-Anhalt-Tag: Gigantisches Fest mit allem drum und dran

ms; 14. Jul 2003, 15:47 Uhr
(ms/14.7.2003-15:20) Gummersbach/Burg - Das letzte Juni-Wochenende war für Gummersbachs Partnerstadt Burg das größte Fest aller Zeiten: Der "Sachsen-Anhalt-Tag" wurde als Landesfest gefeiert - und das mit 300.000 Besuchern.

[Bilder: Jens Vogler --- Die Fahnenübergabe bildete den Auftakt für das Wochenende des "Sachsen-Anhalt-Tags".]



Unter den Besuchern befand sich auch eine vom abwechslungsreichen Programm total begeisterte Delegation aus Gummersbach. Über 50 Personen aus Vereinen, Schulen und Familien ließen sich mit Musik, Sport, Kultur und vielem andere unterhalten. Aber auch die Besuche bei Freunden und der Gedankenaustausch in den jeweiligen Gruppen kamen nicht zu kurz. Bei der Rückfahrt war die einhellige Meinung der Gummersbacher: "Der Weg nach Burg hat sich wieder einmal gelohnt".

[Dem Einfallsreichtum und der Detailverliebtheit des Festumzugs bilden diese beiden aufwändigen Kostüme ein gutes Abbild.]



Und besagtes Programm hatte es wirklich in sich: Von einem großen Festakt über einen farbenfrohen Umzug durch die Straßen der Stadt bis hin zu großangelegten Parties wurde einiges geboten.



Das Festwochenende wurde eingeläutet, als gegen 17 Uhr der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Professor Wolfgang Böhmer, die Fahne des Landes übergab an den Oberbürgermeister von Burg, Bernhard Sterz. In seiner Eröffnungsrede ging Böhmer noch einmal kurz auf das Hochwasser des letzten Jahres ein, bevor er die Großveranstaltung in die Hände der Veranstalter übergab.

[Sozialminister Gerry Kley und Oberbürgermeister Sterz würdigten das Engagement aller Sportvereine im Rahmen des Festival des Sports.]



Einen weiteren Höhepunkt stellte sicherlich das Festival des Sports dar, das ebenfalls im Rahmen des Festwochenende stattfand. Hier wurde versucht, eine neue Dimension des Breitensports zu vermitteln, um der Bevölkerung alles das, was in den Sportvereinen angeboten wird, noch näher zu bringen. Oberbürgermeister Sterz fasste dieses Prinzip bündig zusammen mit den Worten "Sport sehen, probieren und erleben."



Über das ganze Wochenende verteilt gab es Massen an Besuchern zu verzeichnen, von denen sich Hunderte auch die unter anderem von "Jump", "Hit Radio Brocken" und dem MDR ausgerichteten Parties und Shows nicht entgehen ließen.

[Bei bestem Wetter konnten die drei Stunden des Festumzugs ebenfalls problemlos über die Bühne gehen.]



Der bunte Festumzug, der sich in knapp drei Stunden durch die Innenstadt von Burg schlängelte, brachte allen Zuschauern gepflegte historische Gewänder, Tanzvereine, Karnevalsgruppen und ungemein detailreiche Kostüme nahe. Offenbar vermochten die Sachsen-Anhalter mit diesem Marathon-Umzug und natürlich mit dem kompletten Wochenende zu beweisen, dass sie sich mit ihrem Land identifizieren und noch Feste zu feiern wissen.





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