Archiv

emka-cup bereits mit Verona ein Erfolg, doch 2004 soll Sylvester Stallone kommen

vg; 13. Jan 2003, 15:36 Uhr
Oberberg Aktuell
ARCHIV

emka-cup bereits mit Verona ein Erfolg, doch 2004 soll Sylvester Stallone kommen

vg; 13. Jan 2003, 15:36 Uhr
(vg/13.1.2003-5:10) Von Vera Giese
Gummersbach – Als die Werbe-Queen Verona Feldbusch die Eugen-Haas-Sporthalle betrat, gab es für die Besucher des emka-cups kein Halten mehr und die anderen Stars und Sternchen rückten kurzzeitig in den Hintergrund.

[Bilder: Oliver Mengedoht --- Die Vengaboys mussten erst mit zwei Stromausfällen in der Eugen-Haas-Sporthalle kämpfen, bevor sie das Publikum dann mitrissen.]







[Eine schöne Pose von Verona für die fotografen, hier mit emka-Cup-Organisator Markus Krampe und "Big Brother"-Jürgen (r.).]



„Ich bin dein Held, Verona“ - dieser Satz auf einem Plakat ließ keinen Zweifel daran, wer gestern der größte Star beim vierten emka-cup war. Deshalb war es auch kein Wunder, dass die 1.200 Besucher tobten, als es um kurz nach 20 Uhr beim Promi-Fußballspiel hieß: Licht aus, Spot an – hier kommt Verona Feldbusch. Durchgestylt bis zum Letzten erschien der Werbestar pünktlich zum Anstoß des Promi-Spiels, den sie selbstverständlich persönlich - trotz hochhackiger Schuhe - ausführte. Die restlichen 44 Minuten des Fußballspiels betrachtete dunkelhaarige Schönheit dann jedoch vom Spielfeldrand und ließ die prominenten Jungs lieber gegen den Ball treten.



Aber auch mit einer nicht aktiven Verona tummelten sich genügend Stars und Sternchen auf dem Feld. Unterteilt in die "Black Tigers" und die "Weißen Hühner" jagten Personen wie Mark Keller, Milos Vukovic, Nana, Steven Gätjen, Sönke Wortmann, der Begründer des Brötchenimperiums Kamps Heiner Kamps und viele mehr den Ball mehr oder weniger gut über den Platz. Natürlich nahm auch Markus Krampe als Initiator des emka-cups an dem Spiel genauso teil wie Veronas Manager Alain Midzic.

["Boom, boom, boom" - mit diesem und anderen Hits begeisterten die Vengaboys ihre Fans.]



Und die beiden hatten mit den "Black Tigers" das richtige Team gewählt, das am Ende mit 10:7 als Sieger aus der Partie hervorging. Der Fußball-Moderator Rolf Töpperwien unterstellte Krampe bei der Wahl der Mannschaft sogar Berechnung, denn noch nie in der Geschichte des Cups spielte der Manager in dem Team, dass letztendlich verlor. Krampe selbst lachte über diesen Kommentar. „Ich konnte ja vorher nicht wissen, dass einige aus dem gegnerischen Team nicht spielen können.“



Der Publikumsliebling Verona hatte eine ganz andere Erklärung dafür, dass ihr Manager Midzic nicht nur in der siegreichen Mannschaft war, sondern auch Torschützenkönig wurde: „Ich habe vorher gesagt, er dürfe nicht verlieren, damit er uns nicht blamiert. Und die hübschen Damen aus der ersten Reihe haben zusätzlich angespornt“, scherzte die Königin der Spinatwerbung. Mit den hübschen Damen in der ersten Reihe spielte Verona auf die 18 Deutschland-Missen an, die sich nach ihrem Auftritt auf der Tribüne platzierten und sich in Ruhe das Spiel anschauten.

[Die Promineneten des emka-cups waren mit viel Spaß und Einsatz beim Fußballspiel dabei.]

[Nach dem Spiel konnte der Moderator Rolf Töpperwien auch noch einige Fragen an Publikumsliebling Verona Feldbusch richten.]



Genauso schnell wie Verona erschienen war, war sie aber auch wieder verschwunden. Vergeblich suchte man sie zwischen den anderen Prominenten im VIP-Zelt. „Ich bin froh, dass Verona überhaupt Zeit gefunden hat für diese Veranstaltung. Ich kenne ihren Terminplan und nur weil ich Alain Midzic gut kenne und mit ihm Golfspielen gehe, kam dieser Auftritt überhaupt zu Stande“, erklärte Krampe. Die anderen Stars geizten mit ihrer Anwesenheit weniger. In „ihrem“ Zelt konnten sie sich mit Kassler, Geschnetzeltem, Spätzle und vielen anderen Leckereien stärken und sich nahezu ungestört ausruhen. Wären da nicht die 200 angemeldeten Presseleute gewesen. Allein vier Fernsehteams von den bekanntesten Boulevard-Magazinen waren anwesend, um die Stars zu begleiten.



Doch bereits vor dem Promi-Spiel hatten die Zuschauer keine Zeit, sich zu langweilen. Als erster Live-Act heizte die Gruppe Leo Colonia mit dem Hit 75 D den Gästen ein. Ein Song, der als Antwort auf Möhres „20 Zentimeter“ zu verstehen ist. Wesentlich länger spielte die Band „Vengaboys“ und das nicht nur, weil sie zahlreiche Lieder wie „Boom, Boom, Boom“ und „Going to Ibiza“ abspulten, sondern auch, weil zweimal das Stromnetz zusammen brach. Krampe nahm es locker: „So was muss eben auch mal passieren.“ Und außer dieser Panne sei schließlich alles reibungslos abgelaufen.

[Im Promiteam "Black Tigers", das letztendlich auch siegte, spielten unter anderem Milos Vukovic, Pierre Geisensetter (vorne v.l.n.r) sowie "Big Brother"-Jürgen mit (hinten r.).]

[Verona genoss es sichtlich, sich vom Publikum feiern zu lassen.]



Durch den emka-cup wird auch in diesem Jahr der Verein für Wachkomapatienten profitieren. Wahrscheinlich 25.000 € und damit knapp 2.000 € mehr als im vergangenen Jahr werden dem Verein zu Gute kommen. Außerdem wird noch eine Promi-Gitarre auf der Internetseite von Premiersports versteigert. Die vom Musikhaus C.D. Boger gesponsorte Gitarre wurde von allen Stars des Oktoberfest unterschrieben. Die Versteigerung läuft noch bis zum 17. Januar.



2004 will Krampe jedoch noch einen drauf setzten und den amerikanischen Schauspieler Sylvester Stallone nach Gummersbach holen. Weil das Geld im kommenden Jahr gesplittet und die Hälfte des Erlöses dem Verein „Traumwolke“, der todkranken Kindern Wünsche erfüllt, gespendet werden soll, dessen Schirmherr in Deutschland Bundestrainer Rudi Völler und international Sylvester Stallon ist, werden die Zuschauer beim nächsten emka-cup vielleicht auch einen Superstar aus Hollywood zu Gesicht bekommen. Im März soll ein Gespräch stattfinden, dass entscheidet, ob Stallon wirklich jemals Gummersbach betreten wird.





[Die 16 Deutschland-Missen posierten, sehr zur Freude der männlichen Zuschauer, vor dem Promispiel in der Halle.]

[Während die "Vengaboys" auftraten hielt es kaum einen Zuschauer auf dem Platz.]

(Verona vollführte zwar lediglich den Anstoß (mittleres Bild), schaute sich das Spiel jedoch die gesamte Zeit von der Tribüne aus an und verteilte an einige Glückliche Autogramme (rechtes Bild).]

[Die "weißen Hühner" konnten trotz Anthony Baffoe, Mark Keller, Henning Wehland (unten v. r.n.l.), Steven Gätjen, Nana, Söhnke Wortmann und Andreas Büngen (oben v.r.n.l.) nicht gewinnen.]

[Bestimmt träumen einige der Missen von einer ähnliche Karriere wie die von Verona, die schließlich auch als Miss Deutschland angefangen hat.]

[Während den Live-Acts war auf das gut gelaunte Publikum immer Verlass.]

[Der Gewaltschuss von Anthony Baffoe endete, trotz aller Bemühungen, in den Händen des Torwarts.]

.

[Der Medienrummel um Verona beim Anstoß nahm für Gummersbach ungewohnte Größe an (mittleres Bild).]

[Gott sei Dank war die Ersatzbank des Promiteams so gut gefüllt, dass niemand die vollen 44 Minuten durchspielen musste.]

[Der bekannte Fußballmoderator Rolf Töperwien kommentierte den emka-cup (oberes Bild links) und Oberberg Online-Mitarbeiter Benny Braun sorgte dafür, dass die Zuschauer auch immer den aktuellen Spielstand auf der Leinwand zu sehen bekamen (oberes Bild Mitte). Viele Besucher ließen es sich nicht nehmen, sich mit den Missen ablichten zu lassen (oberes Bild rechts).]

.

[Joris Gratwohl (l.) und Jürgen mussten sogar während des Spiels Autogramme geben.]

[Und natürlich war auch das Fernsehen an den den kickenden Stars interessiert.]

[Markus Krampe, Organisator des emka-cups, schmückte sich gerne vor laufenden Kameras mit seinem größten Star Verona Feldbusch.]

.

[Trotz angekratzter Stimme musste Jürgen im VIP-Zelt Interviews geben.]



WERBUNG